Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
mich würde mal interessieren, wie Ihr in Punkto Sozialverhalten erzieht oder auch nicht. Wie sehr mischt Ihr Euch ein bei Streitereien mit fremden Kindern? Und damit meine ich nicht, dass die sich gegenseitig das Sandkastenspielzeug auf den Kopf hauen, sondern eher den psychischen Effekt. Wie stärkt Ihr Eure Kinder den Rücken, wenn diese "angegriffen" werden?
Ich habe zwei Beispiele:
In der TM-Gruppe ist ein Mädchen, etwas älter als Ellinor, schon 1 ½ Jahre bei der TM und wohl deshalb sehr bestimmend wurde (habe ich später von der TM erfahren). Sie hat gesagt, welches Kind was spielen darf, welches nicht etc. Obwohl Ellinor eigentlich sehr selbstbewusst ist, hat sie sich anscheinend von diesem Mädchen einschüchtern lassen. Morgens fragte sie im Auto immer, ob "Dschännäs" (fragt mich nicht, wie dieser Name geschrieben wird *g*) auch da sei... Das hat mir natürlich weh getan, zu sehen, dass meine Tochter vielleicht von jemandem so ätzend behandelt wird. Ich habe mit Elli darüber geredet und ihr Tipps gegeben, was sie sagen soll alá "Lass mich in Ruhe, ich spiele jetzt auch mit" etc. Das hat sie anscheinend irgendwann auch mal gemacht, weil sie mir davon ganz stolz erzählte.
Gut, das Mädchen geht jetzt in den Kiga, aber Ellinor wird noch auf so manche Dschännäs stoßen.
Und letztens auf dem Spielplatz: ein etwa 4-jähriges Mädchen hat Ellinor irgendwie auf dem Kieker. Ich hatte den kleineren Kindern beim Klettern geholfen und dieses Mädchen stellte sich demonstrativ in den Weg und fing an, Elli anzumachen *grrr*. Beschimpfte sie mit "Du blöder Schlappschwanz", an sich schon ein Ding. Elli ging gleich in die Offensive und schimpfte zurück "Ich bin kein blöder Sch...". Das Mädchen hörte irgendwie nicht auf zu nerven und ich mischte mich ein, sie kickte sogar mit dem Fuß nach mir. Dann hab ich Elli geraten, sie einfach zu ignorieren, um dem Mädel den Wind aus den Segeln zu nehmen. Etwas später kam meine Süße dann heulend zu mir gelaufen und dieses Mädchen hinter ihr her. Obwohl ich schon bei Elli war, hat sie sich getraut, sie noch mal zu schuppsen und mich mit Sand zu beschmeißen. Ok, da kann man nur sauer werden, egal ob Kind oder nicht und was weiß ich für einen Hintergrund, das ist mir in so einem Moment dermaßen egal. Ich hab das Mädchen jedenfalls in leisem, aber sehr effektiven Ton zurechtgewiesen *zischel* und endlich haben auch die Großeltern mal reagiert und sie zu sich gerufen. *Arrgh* ich war echt sauer.
Ich merke, dass Ellinor noch einen Weg sucht, sich zu verhalten. Sicher bin ich auch Vorbild. Mal kann ich komplett ausrasten, wenn mich jemand schief an macht (das durfte sie schon mal erleben *lol*) oder ich ? eben je nach Situation ? zeige kalte Schulter.
Meine Frage, soll/kann/muss ich überhaupt eingreifen, nachhelfen? Bei kleinen Streitereien halte ich mich natürlich raus. Wie handhabt Ihr das? In welche Richtung bestärkt Ihr, eher defensiv oder offensiv, gar nicht?
Lieben Gruß
Ariane
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
Aber im allgemeinen halte ich mich so weit wie es eben geht raus. Bei Klara noch viel mehr als bei Linus. Muss an der Reihenfolge liegen. Beim ersten nahm ich Angriffe auf das eigene Kind noch irgendwie persönlich. Bei Klara ist das besser geworden.
Ich versuche meist das aggressive Kind völlig zu ignorieren und tröste nur das angegriffene. Das hilft meist.
LG
Ike
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
Je nach Situation - was wäre das für ein Erlebnis, wenn die Tochter gequält wird und Mama schreitet nicht ein ?
Andererseits: wenn Mama immer schon "zulangt", bevor sich was entwickelt - da baut man eine Mauer ums Kind.
Falsch finde ich: mit einer Theorie im Kopf an den Spielplatz gehen ( "Ich will mich defensiv Verhalten, um ihre Offensivität zu stärken " etc.) - dazu ist das ganze dann doch zu komplex, auch bei Dreijährigen.
Und Dschännäs: da GENAU sollte die TM regulierend/ausgleichend eingreifen, das ist selbstredend nicht Sache Deiner Tochter, sich zu wehren.
LG Gala
Re: Schließe mich hier an o.T.
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
Also bei dieser Genna/Jenna (?) hätte ich ähnlich reagiert wie du.
Bei dem Spielplatzkind allerdings, d.h. wenn mich ein Kind auch noch mit Sand beschmeisst (also geht es ja hier nicht mehr nur zwischen den Kids...) wäre ich schon seeehr bestimmt geworden. A la "hör mal zu Freundchen, das machst du nicht noch einmal *am arm festhalt*"
Wenn es was zwischen Kids ist, greife ich nur dann ein, wenns gewalttätig wird (also weisst schon: Stein auf Kopf hauen usw.) Ich erlebte gerade heute früh das andere Extrem: Wir gehen heim vom Kindertreff; das eine Mädchen hat ihren Puppenwagen dabei. Lena greift auch an die Schiebestange und möchte mitschieben (also gar nicht -haben- sonder nur -mitschieben-). Franziska hat aber total gekrischen udn gegilft gleich *tinnitus*
Da beugt sich die Mutter zu meiner Lena runter und sagt "du musst Franziska noch etwas Zeit geben; dann lässt sie dich auch an den KiWa"
Ich hab Lena gepackt, mich umgedreht und bin gegangen. Muss ich erwähnen, daß die Mutter auch immer "alles ganz gerne erstmal ausdiskutiert....*nerv*"
Sorry, aber dann lieber klare Worte; oder sich gar nicht einmischen. Aber als hätte Lena das kapiert *tztztz* *immer noch genervt bin*
LG hexle
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
dieses problem hatten wir nicht wirklich akut, bis jetzt. mein racker ist ziemlich dominant, er setzt sich auch bei äleren kindern durch. normalerweise mische ich mich nicht ein. aber wenn jetzt ein älteres kind meines körperlich angreift, dann würde ich mit dem kind ein wort reden, allein weil es stärker ist. aber normalerweise versuche ich immer, dass mein sohn die situation alleine löst - hat bis jetzt funktioniert. weggehen und ignorieren ist auf jeden fall auch eine lösung, sich einfach nicht auf so ein kind einlassen. gott sei dank sind die meinsten kinder sozial und machen sich sowas untereinander aus.
lg, gloria
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
wieder mal ne interessante Umfrage ...
Also, wir haben auch so eine Art "Dschännäs" (ich nehme mal an, daß das im Original Janice - engl. gesprochen - heißt ?) in der Zwergengruppe. Wobei unsere "Dschännäs" männlich ist und Marvin heißt.
Wobei Marvin ein wirklich verhaltensgestörtes Kind ist, das merkt man deutlich. Er kommt auch aus einer ziemlich kaputten Familie und man merkt deutlich, daß die Mutter vom eigenen Kind total gernevt ist bzw. nicht fertig mit ihm wird. Marvin drangsaliert sämtliche Kinder -- haut, schubst, beißt, kloppt Spielzeug an die Wand, fährt absichtlich mit dem Puppenbuggy über Kinderhände, die am Boden spielen etc. Alle Kinder haben Angst vor ihm -- ein Junge wachte wohl letztens auch nachts schreiend auf "Nein Marvin, hör auf, Du darfst mich nicht hauen ..."
Und auch bei Lena ist das erste, was sie sagt, wenn ich sie frage, wie es in der Zwergengruppe war "Heute hat mich der Marvin gehauen/nicht gehauen"
Die beiden Erzieherinnen sagten, daß eigentlich immer eine von ihnen beiden ein Auge auf Marvin hat, um ggf. einschreiten zu können.
Ich kenne inzwischen 5 Kinder (von diesen insgesamt 15 der Zwergengruppe), die ganz offziell von ihren Eltern gesagt bekommen haben, daß sie zurückhauen sollen (!), wenn Marvin ihnen was "tut". Halte ich für schwierig ... ich denke, ein nicht mal 3jähriges Kind kann da noch nicht so differenzieren.
Ich habe Lena gesagt, daß sie laut werden soll und Marvin richtig anschimpfen soll, wenn der wieder "loslegt". Das sie sagen soll "Hey, hör auf damit" oder "Laß mich in Ruhe" und danach dann einfach weggehen soll von ihm.
Aber generell denke ich, daß bei dieser Frage von Dir das "Temperament" bzw. der Charakter des Kindes eine große Rolle spielt. Denn es gibt immer die, die den anderen was wegnehmen -- und die, die es sich wegnehmen lassen. Lena gehört (leider) zur 2. Kategorie ... Wobei es früher, als sie noch kleiner war, (noch) schlimmer war. Je älter sie wird, umso besser kommt sie damit klar.
Ich sehe also z.B. auf dem Spielplatz aufmerksam zu, wenn sich irgendwelche kleineren Auseinandersetzungen anbahnen. Ich beobachte, aber ich greife nicht gleich ein, weil ich ihr die Chance geben möchte, es selbst zu regeln. Wenn es aber in irgendeiner Form "schlimm" wird und ich das Gefühl habe, daß sie meine Hilfe braucht (meistens weint und ruft sie dann auch nach mir), gehe ich natürlich dazwischen. Denn ich finde es wichtig, daß sie weiß, daß ich sie im "Notfall" beschütze ...
Und ich denke, daß das in diesem Alter durchaus "legitim" ist -- denn ich sehe das durchaus als "schlau" an, wenn ein Kind auch weiß, wie man sich "Hilfe" holt.
In Sachen "Dschännäs" hast Du Elli -- meiner Meinung nach -- den absolut richtigen Rat gegeben. Und leider gibt es ne Menge "Dschännäs" auf dieser Welt -- in sämtlichen Altersstufen ... *seufz*
Liebe Grüße
Moon
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
ich muß zugeben, daß ich eher nicht bestärke, weil ich es aber auch nicht brauche *hüstel* Yannick mischt gern und offen bei älteren Kindern mit und gleichaltrige gehen auch noch. Das Problem ist eher, daß Yannick vor den Kleineren einen Heidenrespekt hat *lach* Da geht er sofort auf Abstand und wehe, eins der Biester verfolgt ihn, dann ist aber Rennen angesagt ;-))
Ich bremse Yannick eher aus, weil er manchmal ganz schön ruppig ist und frage mich dann, ob ich mich zu sehr einmische, aber daß er anderen einfach so weh tut, will ich auch nicht, allerdings passiert das nur bei meinem Neffen, der zwar älter, aber kleiner ist, da wird geschubst und gehauen und im Gegenzug beisst mein Neffe wie ein kleiner Hund :-(
LG
Nicky
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
zum ersten Beispiel kann ich nur sagen, dass Kilian das dermaßen am Ar... vorbei geht wenn ein anderes Kind ihm etwas vorschreiben will, da brauche ich mir Null Gedanken machen. Er zieht sein Ding durch und läßt sich da auch nicht beirren ;-). Wenn ein größeres Kind den dicken Max markiert sehe ich mir das idR erstmal an und wenn dann soetwas passiert wie es Dir neulich passiert würde ich genauso handeln wie Du. Ich habe einem größeren, älterem Kind auch schon mehr als deutlich zu verstehen gegeben was passiert wenn es nicht augenblicklich das Weite sucht und die anderen Kinder in Ruhe läßt. Meiner Nachbarin und mir ist vor ein paar Wochen auch mal so ein Früchtchen begegnet. Der ca. 7 Jahre alte Junge war mit einem Freund und dessen Mutter bei uns auf dem Gelände unterwegs. Der Knabe hat unsere Kinder mit Sand + Steinen beworfen und die Trulla (ihres Zeichens Verantwortliche) guckte einfach nur doof aus der Wäsche. Dann hat der Knabe meine Nachbarin mit Matsch beworfen. Daraufhin ist meine Nachbarin aufgestanden und ist zu der Frau hingegangen und hat sich beschwert. Die Trulla guckte nach wie vor wie die Dummheit in Person und meinte nur: "das ist nicht mein Kind. Da kann ich nichts machen." Ich hab echt gedacht die hat sie nicht mehr alle. Als dieses Kind dann erneut ne Ladung Matsch ergriff haben wir ihm Prügel angedroht (und sind beide wie 2 Furien auf ihn losgegangen *g*). Daraufhin ist die Truppe endlich abgezogen. LG Sabine
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
schwieriges Thema, denn meine Handlung ist von mehreren Punkten abhängig. Was für eine Situation ist es? Wie ist die Situation entstanden? Wie ist mein Kind drauf? Wie ist das andere Kind drauf? Was passiert da gerade? Was würde passieren, wenn ich nicht eingreife?
Da Demian eher zurückhaltender Natur ist, stärke ich seinen Rücken indem ich ihm aufmunternde Worte sage oder klare Anweisungen gebe, was er zu tun hat, damit er sich irgenwann von selbst handelt. Bei ihm habe ich nämlich den Eindruck, dass er deshalb nie handelt, weil er genau weiß, dass die "Tat" vom anderen ungerecht war und er will nicht auf gleicher Weise ungerecht sein und sich z.B. sein eben weggenommenes Spielzeug nehmen. Wenn ich aber sage: "Wenn du es wieder haben willst, dann hole es dir zurück es ist deins", schreitet er zur Tat.
M.M.n. muss die TM bei den beiden eingreifen und regulieren.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
meist nehme ich andere Kinder vor Anni in Schutz ;o)
Und wenn denn mal jemand da ist, der sie unterbuttert, gucke ich mir die
Sache genau an: ist es noch eine harmlosere Auseinandersetzung und es wird
nicht so, daß sie in Tränen ausbricht oder geschlagen, geschubst etc. wird,
dann lasse ich die Kinder gewähren. Spart mir im Zweifelsfall auch einige
Erziehungsarbeit ;o) Aber wenn es wirklich ungerecht wird, dann schalte ich
mich ein. Habe kürzlich auch auf dem Spielplatz so einen aggressiven kleinen
Stinker nicht laut aber bestimmt zusammengepfiffen und böse angefunkelt
(kann ich gut *hehehe* ;o)
Zum Glück ist Anni aber sehr selbstbewußt und hat seltenst mal eine
Situation, in der sie hilflos ist. Meist räume ich dann aber das Feld mit ihr
bzw. nehme sie aus dem Einflussbereich von den jeweiligen Kindern und
bespreche dann die Sache in Ruhe mit ihr. Damit habe ich gute Erfahrungen
gemacht. Generell kann sie schon erstaunlich gut reagieren und sagt dann,
daß sie das nicht will und daß das andere Kind weggehen soll. Auch kann sie
gegenüber Erwachsenen klar sagen, daß sie kein Küßchen geben will und daß
es z.B. Annis Hand sei und sie nicht angefasst / festgehalten werden wolle,
wenn ihr jemand zu nahe kommt. Ich hoffe, wir sind da auf dem richtigen
Weg :o)
LG, Meike
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
Leonard gehört leider eindeutig zu der Kategorie, die sich alles wegnehmen lassen und dann auch noch traurig hinterher gucken. Wehren würde er sich nie, höchstens würde er versuchen, sich die Sache wieder zu nehmen, doch klappt es meistens nicht, da er einfach zu sanft vorgeht. Mir tut er in solchen Situationen unendlich leid, denn ich sehe ja seine traurigen Augen. Ich finde es allerdings auch ziemlich blöd, ihm dann zuzurufen, dass er sich wehren soll im Sinne von richtig wehren, denn er soll ja kein Haudegen werden. Zuhause versuche ich ihm dann zu erklären, dass er sich seine Sachen ruhig auch wiederholen kann, sofern es seine Sachen sind, die ihm weggenommen werden. So gesehen greife ich eigentlich nicht ein, versuche ihn nur hinterher mental zu stärken und ihm Tipps zu geben, wie er sich beim nächsten mal verhalten soll. Ich hoffe inbrünstig, dass er sich in der Hinsicht noch ein wenig entwickelt, denn sonst sehe ich schwarz für seine Zukunft *dramatisier* - am Ende lässt er sich auch mal seine spätere Frau wegnehmen oder so ;-) Und sollte es mal Leonard sein, der einem anderen Kind etwas wegnimmt, freue ich mich insgeheim, sage ihm aber, er solle es wiedergeben. Blöde Sache die, denn man möchte ja irgendwie schon gerne, dass das eigene Kind einigermaßen seelisch unbeschadet aus solchen Situation herauskommt.
Gruß
Heidi
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
mir ist etwas ähnliches letzte woche passiert wie dir. ein etwa 3,5 jähriger junge sass mit seinen 3 riesenbaggern und einer mörderschaufel im sandkasten, die mutter quatschend weit entfernt. und immer wenn irgendeins der jüngeren kinder im sandkasten sich auch nur ansatzweise dem jungen näherte, brüllte der los "hau ab, lass das, das ist meins, geh weg!" so nach und nach leerte sich der sandkasten, weil die anwesenden mütter völlig genervt waren, aber niemand griff ein. und dann war cedric dran, ging zuckersüß zu dem jungen hin, lachte ihn an und sagte" bist du mein freund?" antwort "nein, hau ab du blödian!" cedric brach in tränen aus und versuchte es immer wieder, wollte spielzeug tauschen usw. da habe ich eingegriffen und laut zu dem kind und cedric gesagt" cedric mit diesem kind spielst du nicht. das ist schlecht erzogen und sehr agressiv und solche kinder brauchst du nicht als freunde. und so wirst DU (kind!) auch niemals freunde finden!" ich war so sauer! und dann habe ich dem kind noch gesagt, wenn er es nur ansatzweise wagen würde cedric mit der schaufel zu schlagen, würde er ärger kriegen.genau wie du, zischend, böse, effektiv! :-)
ich finde schon, dass man em eigenen kind vermitteln sollte, dass diese verhaltensweisen nicht in ordnung sind, dass man sich von solchen menschen distanziert und wenn man alleine ist sich gegen die entsprechend wehrt (mit worten oder später im kiga eben über die erzieherinnen)und dass man diese ar
2
ich bin übrigens als ich ging an der mutter vorbeigegangen und habe süß lächelnd gesagt " so ein schlecht erzogenenes freches kind wie Ihres habe ich noch nie erlebt, mein herzliches beileid!"
lg zeno
Re: Erziehungs-Umfrage: "Rücken stärken"
Alina hat in ihrem KiGa auch einen kleinen "Haudegen" - ein kleines türkisches Mädchen, was mehr als verwöhnt ist und wirklich auf alles und jeden los geht...:-(( Nun ist Alina der zurückhaltende Typ und steckt ein, was ich auch nicht soooo gut finde.
Ich hab versucht ihr den Rücken zu stärken, indem ich ihr erklärt hab, daß man nicht hauen darf. Wenn sie es nicht möchte, soll sie es auch sagen mit "Nein" oder "Ich mag das nicht". Außerdem hab ich ihr "verraten", daß nur die Doofis hauen und das findet sie widerum gut, denn ein Doofi mag sie nicht sein. Also versucht Alina sich mit einem NEIN durchzusetzen - wie weit es klappt oder wie die momentane Situation mit dem Mädchen ist weiß ich gar nicht 100%ig, weil es nun zwischenzeitig wohl etwas entspannter war...
Es gibt aber auch Eltern in Alinas KiGa-Gruppe, die ihren Kindern geraten haben zurück zu hauen - davon halte ich aber nixx, weil sie evt. für den Augenblick weiter kommen, aber definitiv nicht langfristig!!
LG, Andrea
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