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Erfahrungen mit dem Familienbett?!

Hallo Ihr Lieben,
wollte mal wissen, wer von Euch auch sein Baby mit im Elternbett von Anfang an hat schlafen lassen und wann dann die Umsiedlung in das eigene Bett erfolgte...mit welchen Tricks ;-)
Habe das Buch "Schlafen und Wachen" gelesen und finde es auch z.Z. ganz praktisch meine kleine Tochter (13 Wo.) bei uns im Bett zu haben, da ich bisher fast im 2 Std.-Takt stillte. War also zunächst eine reine Notwendigkeit, damit ich mich nicht völlig verausgabe, mittlerweile finde ich es aber richtig schön sie bei uns zu haben. Natürlich ist das sog. Familienbett bei uns nicht "gesellschaftskonform" und man bekommt nur blöde Kommentare aus dem Freundes-Bekanntenkreis diesbzgl. Wollte also mal von Euch, die jetzt schon größere Kinder haben, wissen, wie´s sich bei Euch so entwickelt hat. Freue mich über eure Berichte! LG, Silke*
Bisherige Antworten

Re: Erfahrungen mit dem Familienbett?!

Hallo Silke,
mein Sohn hatte auch immer so viel Hunger. Deshalb hatten wir einen Hängekorb im Schlafzimmer angebracht in dem er abends einschlief und nachts holte ich ihn dann zu mir uns Bett (wo er dann oft auch blieb). Tagsüber habe ich ihn aber von Anfang an in sein Zimmer zum Schlafen gelegt, damit er sich daran gewöhnt. Nach etwa 3 Monaten hat mein Kleiner dann nicht mehr in den Korb gepasst und mußte auch nachts umsiedeln. Ja nachdem in welcher Verfassung ich war hab ich ihn dann weiterhin in mein Bett geholt oder auf einer Bettcouch im Kinderzimmer gestillt. Bei uns ging das mit dem nächtlichen Schlafen eigentlich ganz problemlos.
Liebe Grüße,
Birgit

Re: Erfahrungen mit dem Familienbett?!

Liebe Silke,
Mein Sohn hat die ersten Wochen im Körbchen bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Nach dem stillen ist er dann oft auch einfach im BEtt liegen geblieben. Allerdings hat er oft auch mal lauter geschrien und dann habe ich ihn lieber ausquartiert, weil wenigstens mein Mann seine Nachtruhe haben sollte.
Das hat dann so funktioniert, dass ich ihn im KiZi in den Schlaf gestillt habe, im Schlafzimmer eingeschlafen bin und bei ersten aufwachen ins KiZi umgezogen bin. Ohne meinen (fast) ununterbrochenen Schlaf hätte ich das auch nicht durchgehalten. Habe übrigens auch "Schlafen und wachen" gelesen und war ganz begeistert.
Leider hat das umgewöhnen nicht so super funktioniert, das lag aber einzig daran, dass mein Sohn NIE alleine einschlafen konnte (nicht, das ich es nicht versucht hätte...). Mit 10 Monaten haben wir es dann mit etwas brüllerei doch erreicht, es funktionierte einfach nichts anderes (ist beim stillen weggekrabbelt, etc.)
Ich bin jedenfalls genau der Meinung des Herrn Sears, dass jede Familie wissen muß was für sie an besten ist! Habe auch schon oft gehört, dass selbst Kinder von Familienbett-Verfechtern spätestens mit 2 oder 3 darauf bestehen eineigenes Bett zu bekommen. Von den Horrorgeschichten, dass das Kind absoluten ärger macht, weil es nicht mehr bei Mama und Papa schlafen darf habe ich noch nie gehört!!! Das waren dann halt andere Schlafprobleme, wie bei uns z.B. Aber das wäre ja auch nicht besser gelaufen, wenn wir ihn nur in seinem Bett hätten

Re: Erfahrungen mit dem Familienbett?!

schlafen lassen. Ich glaube das ist es, was viele Familienbett-Gegner nicht sehen.
Ich glaube sogar eher dass es umgekehrt ist: Durch den engen Kontakt zu Mama (und Papa) fühlt sich das Baby in der ersten Zeit (wie lange die auch immer dauern mag) besonders sicher, so dass es ihm dann regelrecht leichter fällt alleine im Bett zu schlafen. Weil es genug Vertrauen aufbauen durfte.
Sorry, war lang,
Nelly

Re: Erfahrungen mit dem Familienbett?!

Hi Silke,
wir haben Lukas von Anfang an nicht im Bett bei uns gehabt. Die 1. Woche schlief er im Reisebett neben mir und danach kam er ins eigene Zimmer und in sein Bett.
Das hat bei alles ganz gut geklappt.
Und jetzt toben wir gerne im grossen Bett zusammen rum.
Gruss Jean

Re: Erfahrungen mit dem Familienbett?!

Hallo!
Ronja hat 18 Monate bei uns im Bett geschlafen und wir haben es alle genossen. Ich habe sie auch 15 Monate lang gestillt und da war es auch praktisch, nachts nicht erst aufstehen zu müssen. Für Ronja war es bestimmt schön, zu wissen, daß wir ganz in ihrer Nähe sind und daß sie sich immer an uns kuscheln konnte, wenn sie mal aufwacht oder schlecht träumt. Als sie dann mit 1 1/2 Jahren in ihr eigenes Bett und in ihr eigenes Zimmer umgezogen ist, war sie ganz stolz, weil sie ja nun "schon groß ist". Ich war selbst erstaunt, wie problemlos das ging. Die Zeit im Familienbett hat ihr bestimmt auch viel Vertrauen gegeben. Geschadet hat es bestimmt nicht. Ronja ist jetzt mit ihren 2 1/2 Jahren wirklich sehr selbstbewußt und ziemlich selbständig. ICh würde auch das nächste Kind wieder bei uns im Bett schlafen lassen.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Kuscheln, Knuddeln und Stillen im Familienbett! Miralis

Re: Erfahrungen mit dem Familienbett?!

Hallo Silke,
nru weil es nicht gesellschaftskonform erscheint, würde ich das Kind nicht umsiedeln. Versuche die Kommentare gelassen hinzunehmen.Yannik hat relativ schnell imeigenen Bett geschlafen,w eil es da anders gar nicht ging. Wir konnte alle nicht schlafen. Die kleine hat lägner beiuns im Bett geschlafen. Nacheiniger Zeit ist sie zwar immer im eigenen Bett eingeschlafen,wenn sie sichnachts gemeldet hat, habenw ir sie zu uns geholt und da ist sie dann auchden Rest der Nacht geblieben. Von einen Tag auf den anderenhat sie in ihrem Bett durchgeschlafen, mit etwa 7 Monaten. Aber wenn eure Tochter doch gut bei euchim Bett schläft und ihr auch, dann würde ich mir keine Gedanken machen. Kinder entscheiden meist selbst, wann sie etwas nicht mehr wollen. Und ich denke auch, dass Familienbettkinder meist stolz und selbstbewußt ins eigene Bett umziehen. Wasnicht heißensoll, dass unsere Kinder nicht selbstbewußt sind. HAlt nur, dasses sicher nicht schadet, wo sie schlafen.
LG Barbara

Lieben Dank allen, es ist einfach schön im Forum..

so viel Meinungsaustausch und Zuspruch zu finden. Bin jetzt mit meiner 3-mon.Muttererfahrung langsam auch ein bisschen sicherer und reagiere auf die dummen Kommentare schon viel gelassenener als vor 8 Wochen ;-) Natürlich neigt man so als "Anfangsmutti" stark zur Verunsicherung und Ihr oder so Bücher wie "schlafen & wachen" helfen dann sehr.
Wünsche Euch und Euren Kleinen noch viele schöne Nächte
LG, Silke*
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