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Entscheidungsfrage KiGa

Hallo zusammen,
hier sind ja auch schon einige KiGa-Kind-, Mehrfach-Mamis und Mamis, die vor der KiGa-Frage stehen.
Hier ist meine Frage:
http://kind.qualimedic.de/Q-4620935.html
Gruß++
Laubfrosch.
Bisherige Antworten

Re: Entscheidungsfrage KiGa

HalloFröschli (bist Du nicht aus dem Großfamilienforum???? *grübel*),
ich habe den KiGa zunächst nach dem Kriterium Aufnahmealter auswählen MÜSSEN, da meine Süßen noch keine drei Jahre alt sind (knapp 3 und 1/2 Jahr). Dass ich dann zwei Plätze bekommen habe, war eh ein kleines Wunder.
Aber ich würde mir einen Kindergarten aussuchen, der AUCH gekauftes Spielzeug hat. Daneben aber auch mit verschiedenen Aktionen die Kreativität der Kinder anregt. So hat man bei uns aus alten Klopapierrollen Weihnachtsbäume gebastelt. Aber sie spielen eben auch mit Legosteinen oder Holzeisenbahn ,oder, oder oder.....
Schaust Du jetzt (aus sicherlich vernünftigen Gründen) nur nach der Kreativität nimmst Du Deinem Kind doch die Möglichkeit auch mit anderem Spielzeug vernünftig umzugehen. Ich bin nach mittlerweile drei Monaten Kiga-Mutter-dasein sehr zufrieden mit unserer Einrichtung, obwohl ich anfangs sehr skeptisch war (groß mit über 100 Kindern = 5 Gruppen, hoher Ausländeranteil, städtisch). Jetzt mach ich Werbung für die Einrichtung. Nimm den näheren, wenn das Konzept und die Erzieher/innen stimmen!
Viel Glück bei der Auswahl wünscht Dir
Britta

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Hey,
ich würde auf alle Nr. 3 nehmen - trotz des Wegs.
Dein Kind wird es Dir sicherlich danken.
Moritz geht in einen Fröbelkindergarten. Es gibt hier sicherlich auch kaufbares Spielzeug allerdings in begrenzter Anzahl und sehr ausgewählt. Es wird auch von den Kindern "verlangt" erst das eine aufzuräumen, bevor man das neue nimmt.
Die Kinder basteln sehr viel mit Naturprodukten und erleben die Natur/Jahreszeit sehr intensiv. Ich finde es sehr angenehm und Moritz gefällt es auch super gut.
LG Molu

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Nun ja, nachdem wir nur einen KiGa im Dorf haben und alle anderen nur mit dem Auto zu erreichen sind, liegt für uns die Lösung auf der Hand.
Allerdings ist für mich das Hauptkriterium, natürlich neben dem, daß der KiGa einen guten Ruf hat, daß fast alle Kinder, mit denen meine beiden später in die Schule kommen, genau diesen KiGa besucht haben. Die Situation in der Schule, daß sich fast alle kennen und man selber ist der einzige Neuling, ist alles andere als prickelnd.
Das wäre für mich wichtig, wenn sich auch KiGa drei interessant anhört.
LG, Birgit

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Hm ich weiß nicht - irgendwie sind mir einseitige Konzepte immer etwas suspekt. Mit nicht-kaufbaren Sachen spielen ist toll, macht Patrick supergerne. ABER er spielt genauso supergerne mit seinen Legosteinen oder seiner Eisenbahn. Nicht jedes gekaufte Spielzeug tötet die Kreativität: Legosteine, Bauklötze, Mal- und Bastelsachen, Steckspiele (Ministeck u.ä.) ist doch sehr kreativ.
Ich finde, ein Kindergarten sollte ein Mischung aus allem bieten. Der, den wir am liebsten hätten, bietet das meiner Meinung nach - Waldtage, jeden Tag rausgehen, jahreszeitbezogene Themen, die dann ganzheitlich (Lieder, basteln, Spiele, Geschichten, kochen) bearbeitet werden, freie Spielzeit und Zeit, in der die Gruppe was gemeinsam macht. Jetzt muß es nur noch mit dem Platz klappen - Geburtstag im Mai steht auf der Kippe. :(
LG, Beate

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Ich habe wahrscheinlich total Glück gehabt, wir haben Sophie in einem Kindergarten direkt bei uns um die Ecke angemeldet(mir wars wichtig da ichkein Auto habe und bei Wind und Wetter so weit laufen...)Direkt gegenüber ist die spätere Grundschule und der Kindergarten selbst ist toll, macht viele Ausflüge und achtet darauf Spielzeug immer fiftyfifty zu haben. Sprich sie haben Puppen, Playmobil, Spiele von Haba etc. Aber auch genauso viele Naturspielsachen. Da war ich ganz froh drüber.Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung. Ich habe insg. 3KiGa mit Sophie angeguckt und in dem genannten hat sie sich sofort am wohlsten gefühlt und hat direkt mitgespielt. Bei den anderen nicht. Alles Gute.

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Hi Laubi (Großfamilienforum? äh?),
die Entfernung wäre mir egal, das Konzept ist mir wichtig und ob Ellinor sich dort wohlfühlen wird.
Mein Favorit ist mit dem Fahrrad ca. 10 Minuten entfernt, zu Fuß keine schöne Strecke zum Laufen.
An zweiter Stelle steht der Kiga, wo ich durch die halbe Stadt fahren muss (mit dem Auto).
Der dichteste hat die Strecke durch den Park, aber dafür haben die irgendwie kein richtiges Konzept, die Einrichtung ist uralt, die Kiga-Leitung ebenfalls.
Und mal ehrlich, auf die paar Minuten kommt es doch nicht an?!
LG Ariane

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Hallo,
es ist schon wichtig, daß der Weg nicht zu weit ist, immerhin mußt Du den 2 x täglich gehen/fahren, wie auch immer.
Ich finde beides gut. Also übliche Spielsachen verbunden mit Naturmaterialien. Nur Spielsachen oder nur Kastanien und Eicheln ist doch irgendwann langweilig. Von jedem ein bischen wäre toll.
LG Maja die sich mehr fragt, ob KiGa vormittags oder nachmittags ?

Re: Entscheidungsfrage KiGa

Hi Laubfrosch,
glaube mir, die Entfernung und die Zeit, die man mit Lauferei/Fahrerei verbringt, wird ganz gewiss eine Rolle spielen, wenn Demian erst einmal ein halbes Jahr in den Kindergarten geht.
Denn Du hast jetzt nur den 'einfachen' Weg aufgeschrieben.
Du bist diese Zeit aber vier Mal am Tag unterwegs. Und vier mal am Tag 12 Minuten auf dem Fahrrad bei Wind und Wetter stelle ich mir weniger witzig vor. Aber das ist ja Geschmackssache (wenn's nicht regnet oder schneit geht's ja noch ;)). Außerdem bleibt es bei Schnee i.d.R. nie bei den 'sicheren Zeiten'. Ich brauche zu Helens Kita 'sicher' 15min, habe bei Schnee aber auch schon 45min benötigt.
Und die Zeit, die Du alleine bzw. gemeinsam mit Demian 'zusätzlich' (zu den kürzeren Wegen) unterwegs bist, die ist dann halt einfach JEDEN Tag weg. Solltest Du arbeiten, dann bedeutet die längere Fahrt zum Kindergarten, wenn Du nicht gerade Glück hast und er liegt am Weg, immer einen Umweg zu machen (im Berufsverkehr, weiß nicht, ob das bei Dir eine Rolle spielt), zwei Mal am Tag. Und das bedeutet eher aufstehen oder Stress morgens und später heimkommen.
Wenn natürlich die anderen Einrichtungen absolut unter aller Kanone sind, und Du kein gutes Gefühl haben könntest, wenn Demian dort hin geht, dann lohnt sich der Umweg in jedem Fall.
Lieben Gruß
Alethia (die froh ist, ab Januar nicht mehr jeden Tag über 40km Umweg wegen Kita zu haben, das ist eine 3/4h mehr Zeit für die Kinder, statt blöde im Auto zu sitzen)
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