Hallo Jana,
schwierige Situation. Aber ich würde mich, glaube, nach einem guten Buch zu diesem Thema umschauen und ihr schenken.
ICH würde mich freuen, wenn meine Freundin mir psychischen Beistand geben würde.
Gruß++
Laubfrosch.

Hallo Jana,
ich würde einfach hinfahren oder anrufen, je nachdem wie ihr das sonst gehandhabt habt. Ich würde auch nichts zum Trost mitnehmen, denn das ist meiner Meinung nach überflüssig. Wichtig ist, dass die Freunde für einen da sind, dass man aber auch wieder gehen kann, wenn man merkt, der andere kann das doch nicht so gut ab. Aber ich geh mal stark davon aus, dass sie sich freuen würde, zu sprechen, ob das nun über das Kind ist oder über irgendwas Belangloses.
LG Heike

Hi,
Freunde brauchen einfach in schweren Zeiten "nur" da zu sein.
Verhalte Dich einfach so, wie Du es sonst machen würdest, unabhängig wie groß/klein/schwer/leicht das Problem ist.
Ich bin bei so etwas auch eher der Mensch, der sich zurück zieht, statt um Hilfe zu bitten.
IMHO ...
C.

Hallo Jana, ich würde sie einfach mal anrufen und fragen, wann sie mal Zeit für einen Besuch von Dir hat. Vielleicht mal am Abend ohne Kind, dass ihr Zeit habt zum Reden. Vielleicht lenkt sie aber auch ein turbulenter Nachmittag mit Deinem Kind etwas mehr ab!!?? Einen Blumenstrauss fänd ich für eine Freundin zu unpersönlich, ich würde lieber eine Kleinigkeit fürs Baby mitnehmen.
LG Tine

Hallo!
Ich persönlich würde mich eher über ein persönliches Melden (Telefon, Brief) freuen. Rosen finde ich, passen nicht... Aber schwer zu sagen, das ist sehr unterschiedlich, glaub ich.
LG, Gloria

dass ich hier im Chat ganz nett mit einer Zwilli Mama gechattet hab. Im Profil hab ich gesehen, dass ein Kind Down Syndrom hat. Auf einmal wußte ich nicht mehr, wie ich mich verhalten sollte. Ich wollte nichts falsches sagen. Dann aber meinte ich zu ihr, ob es OK ist, wenn ich ihr Fragen stelle bzgl.der Behinderung und dass ich nicht wirklich weiß, wie ich jetzt damit am besten ungehen soll, ohne sie zu verletzten. Sie meinte damals, mach dir keinen Kopf, ich weiß auch nicht immer wie ich damit unmgehen soll. Das war mir eine große Hilfe....

Hi Jana,
ich würde genau das zu ihr sagen! Dass du ihr gerne zeigen/sagen möchtest, daß du an sie denkst und ihr -wie auch immer- helfen möchtest.
Ich wäre sehr offen+direkt und würde meine Gefühle einfach in eine hübsche Karte schreiben und diese ihr schicken (dann ist das auch kein "Aufdrängen").
LG hexle

Hallo Jana, wenn es eine gute Freundin ist, braucht sie Dich jetzt ganz sicher. Ob mit Blumen oder nicht, sei mal dahin gestellt. Ich denke, daß sie jemanden braucht, mit dem sie reden kann und der einfach nur zuhört, eben eine Schulter zum Ausweinen. Sicherlich kein Mitleid, sondern einfach eine Stütze. Und ich denke, daß sie jemanden braucht, der das Kind so nimmt, wie es ist und ihr zeigt, daß man zu ihr und ihrem Kind steht.
vlG Susanne, die weiß wovon sie schreibt

Hallo Jana,
so eine Situation ist total schwer (mal abgesehen davon, was deine Freundin durchmachen muß) - man möchte helfen und weiß nicht wie, man möchte Signale geben und weiß nicht wie ... ich würde ihr einen Brief/Karte schreiben, in der ich ihr davon erzählen würde, welche Probleme, Gedanken du hast, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Du kannst ihr doch schreiben, was du überlegt hast zu tun, z. B. den Blumenstrauß und die damit verbundenen Zweifel. Sie wird erkennen, ob du ihr eine Hilfe sein kannst oder nicht und dir dann ein Signal geben. Manche Menschen brauchen zwar Hilfe, benötigen aber erstmal ein paar Tage Zeit um sie annehmen zu können, deswegen ist es vielleicht nicht so gut sie direkt zu besuchen. Ich für mich wäre allerdings froh, wenn sich jemand kümmern würde, selbst wenn ich sage "neenee, brauchst du nicht, es geht schon", einfach was machen fänd ich bei mir angebracht. Allerdings würde ich vorher auch offener reden (ich weiß ja nicht, in wie weit du in die Behinderung involviert bist), da mir da dann auch das Herz auf der Zunge liegt, wenn ich den Weg gefunden habe ein Gespräch zu führen. Es ist wirklich so schwer, ich selbst hadere momentan auch, da ich im Bekanntenkreis jemanden habe, dessen Kind am plötzlichen Kindstod gestorben ist ..... aber es ist keine Freundin und das macht es mir noch schwerer, weil ich da noch das Problem habe nicth zu nahe treten zu wollen .... LG Danny und alles gute für deine Freundin mit ihrem Kind.

Immerhin ist "Nerven" wohl besser als wenn sie das Gefühl hat nun, mit einem behinderten Kind, abgeschoben zu werden. Zeig ihr das Du da bist...auch wenn siejetzt keine Lust darauf hat ist es immerhin ein Zeichen dafür das DU nicht nur eine Gut-Wetter Freundin bist.

Liebe Jana, das tut mir leid für die Familie deiner Freundin ...
Du kennst deine Freundin sicherlich recht gut, es ist eine Typusfrage, meine ich. Einen Anruf fände ich schon nett, daraus ergibt sich vielleicht auch ihre momentane Stimmung und du wirst vielleicht hören, ob sie ein Treffen zur Zeit möchte. Ich bin z. B. eher ein Typ, der sich zurückzieht und alleine gelassen werden möchte, um "Klarheit" zu gewinnen, nach einer gewissen ZEit würde ich dann den Kontakt suchen und mich freuen, wenn ich eine Schulter hätte. Also meine Meinung: teste erst mal mit einem Anruf, wie die Lage ist und dann entscheide weiter. Aber melden solltest du dich kurz.
LG
Birgit