Eigeninitiative: Musikalische Früh(st)erziehung?!
Habe da mal eine Frage. Ich überlege schon seit Wochen, ob ich
mit meiner Tochter nicht eine Musikgruppe besuchen sollte.
Irgendwie habe ich aber immer andere Dinge die dagegen
sprechen, fände es aber trotzdem sehr schön. Jetzt habe ich mir
überlegt, ob ich nicht vielleicht einfach selber so eine Gruppe hier
bei uns im Ort ins Leben rufen sollte (bin selbst Lehrerin und habe
auch ab & an Musik unterrichtet). Was muss ich dabei bedenken?
Vor allem versicherungstechnisch? Ein Raum wäre sicher kein
Problem. Und wie viel kann man für den Unterricht nehmen? ich
hatte mir so gedacht, ich biete ihn für Kids von 18 Mo. bis 3 Jahren
an. Kleinere Geschwisterkinder können mitgebracht werden. Will
den Kurs 4 x im Jahr machen immer a 10 Stunden und mich
musisch den Jahreszeiten anpassen... Was meint ihr? Habt ihr
weitere Ideen oder könnt ihr mir von euren eigenen positiven
Erfahrungen berichten? Und wie ist das mit dem Copyright wenn
ich Liedertexte kopieren will ODER ist es da besser auf ein
bestehendes Musikbuch zurückzugreifen? Bin brennend gespannt
auf eure Beiträge! Dank & Gruß: SUNNY
Re: Eigeninitiative: Musikalische Früh(st)erziehun
wir hatten überlegt, mit annabell (22 monate) in einen solchen kurs zu gehen, haben uns aber aufgrund der beschreibung dagegen entschieden, da wir sehr vieles davon zu hause mit ihr machen. ich finde es aber gerade für familien, die gerne mehr bezug zur musik hätten, selber aber z.b. kein instrument spielen oder nicht so viele lieder, spiele u.ä. kennen, eine richtig gute idee. ich hänge dir mal die beschreibung der piepmatzkurse unserer musikschule an, da kannst du inhalte und entgeld entnehmen. an deiner stelle würde ich auf liederbücher zurückgreifen, da gibt es doch sehr schöne!
viele grüße von anja
und hier kommt die beschreibung ....
Mit dem Piepmatzkurs® öffnet sich das HSKD nun auch für ganz junge Musikanten ? und ihre Eltern (oder Omas, Opas, Tanten, Babysitter). Getreu dem Motto "Jedes Kind ist musikalisch, wenn es nur richtig gefördert wird.", wollen wir in unserem Eltern-Kind-Kurs für 1 ½ bis 4 jährige die Freude am Musizieren für die ganze Familie wecken.
In Gruppen mit sechs bis zehn Kindern und ihren Müttern oder Vätern singen wir gemeinsam alte und neue Kinderlieder, machen Fingerspiele und Kniereiten, wir tanzen und wir spielen auf elementaren Musikinstrumenten. Da dampft die Eisenbahn durchs Haus, wird schneller und langsamer. Und wie hört sich das auf der Trommel an?
Dazwischen singen die Erwachsenen auch schon mal einen Kanon, für die ganz Kleinen gibt es einen Wickeltischwalzer und zum Schluß tanzen alle zusammen. ... text zu lang ;-)
und teil 2 ...
Der Kurs kostet monatlich 24,50 Euro
lg und ein schönes wochenende!
@Terra
Danke für die ausfühgrliche Beschreibung. Jetzt muss man nur noch so kreativ sein und die tolle blumige Beschreibung mit Leben füllen. ich werde mich bemühen :-))) Dank und Gruß: SUNNY
Re: Eigeninitiative: Musikalische Früh(st)erziehung?!
ich besuche mit meinem Sohn (3) seit 1,5 Jahren einen solchen Kurs. Bei uns läuft das über die örtliche Musikschule und nennt sich Musikgarten. Soviel ich weiss, ist dieser Begriff und die Art des "Unterrichts" auch geschützt. Es gibt drei verschiedene Kursthemen für die 1,5-3 Jährigen und zwei Themen für 3-4 Jährige. Die Kurse finden einmal wöchentlich statt (3/4 Std.) und die Kosten betragen 15,00 EUR pro Monat. Jan geht super gerne hin und freut sich schon auf Februar, weil er dann bei den "Großen" (ohne Mama) mitmachen darf. Es wird viel gesungen, getanzt und mit einfachen "Instrumenten" (Klanghölzer, Rasseln, Triangel ...) musiziert. Außerdem wir in Echospielen das Taktgefühl gefördert.
Ich finde es eine tolle Idee von dir so etwas auf die Beine zu stellen.
Viel Glück und Erfolg wünscht Dir
schneck
noch was...
LG schneck
@Schneck
Dir auch Dank für Deine Infos. Ich werde es weiter angehen. Gruß: SUNNY ;-)))
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