Eifersucht und Trotz (sorry, etwas länger..)!
ich brauche dringend Euren Rat! Mein Sohn (2,5) war bis zur Geburt seiner Schwester (6 Mon.) ein echt liebes Kind, aber seit die Kleine da ist, ist er wie umgedreht: er bekommt z.B. mitten auf der Straße Trotzanfälle und wirft sich auf den Boden - ich kann ihn kaum wegtragen (er wiegt schon 18 kg!). Zu Hause wirft er alles durch die Gegend oder macht es absichtlich kaputt. Was ich zu ihm sage, interessiert ihn nicht die Bohne, nur der Papa hat noch etwas Einfluss. Das Schlimmste ist aber, wie er seine Baby-Schwester drangsaliert: ständig wird sie getreten, gebissen oder mitten ins Gesicht geschlagen. Ich versuche ja echt, viel Zeit nur mit ihm zu verbringen, aber kaum ist sie wach, geht es wieder los. Kennt Ihr das auch?
Vielen Dank für Eure Tipps!!!
LG, Sanne
Re: Eifersucht und Trotz (sorry, etwas länger..)!
ich kenne so ein Verhalten auch. Mein Sohn war zwar erst 16 Monate alt als sein Bruder geboren wurde, aber auch (oder gerade) in diesem zarten Alter hat er eine Weile gebraucht, um mit dieser Umstellung fertig zu werden. Er war extrem weinerlich, häufig krank, wurde nachts wieder ständig wach, Trotz und Aggressionsphasen hatten wir auch. Der KiA meinte, bis zu 6 Mon. muss man den Kleinen schon zugestehen mit so einer einschneidenden Veränderung fertig zu werden, erst darüber hinaus wird es bedenklich. Es hat sich dann bei uns auch wieder normalisiert. Allerdings hat er immer noch Eifersuchtsphasen, z.B. will er neuerdings wieder ständig auf den Arm, auf den Schoß usw. Zum Glück ist er zu seinem Bruder selbst recht nett, nimmt ihm höchstens mal das Spielzeug weg... Wirkliche Tipps kann ich Dir leider nicht geben. Nur den Trost, dass so ein Verhalten relativ normal ist. Außerdem kommt da ja auch einiges zusammen, Altersmäßig ist er eh trotzgefährdet und dann noch die Schwester... Bei meinem Sohn hilft bei extemem Trotz nur Ignorieren bis er wieder zugänglich ist und im übrigen reicht es oft mit ihm auf Augenhöhe ernst zu reden und ihn dann zusätztlich in den Arm zu nehmen und ihm zu versichern, dass ich ihn lieb habe. Außerdem habe ich von Anfang an versucht ihn in die Versorgung und Pflege seines Bruders einzubeziehen. Er darf mir helfen, wo es nur geht, den Kleinen füttern, waschen usw. und ich freue mich und bedanke mich für seine Hilfe. Ich denke auch so etwas erleichtert den Kleinen die neue Situation.
Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.
LG und starke Nerven
Elke
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