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Dringend!!! Scharlach!!

Hallo, ich hatte mit 8 Scharlach und bekam dann ein paar Wochen später die Mandeln raus, weil ich auch zuvor wieder eine eitrige Angina hatte. Nun aber das Problem ist folgendes, kann ich mich noch mal damit anstecken, denn Luca hat es wohl umgangen, und es fängt soo an wie damals. Ich habe schon geduscht, also dreckig bin ich nie *G*. Ich bin noch zudem in der 15. SSW. Bitte antwortet, sonst drehe ich hier heute noch durch, habe auch schon Halsweh.
Bis bald!! LG Rinna mit Luca ( Trotzphase und total erkältet), 15. SSW.
Bisherige Antworten

Keine Ahnung...aber

wenn du unsicher bist, würde ich arzt oder krankenhaus anrufen, schließlich bist du schwanger. ich drücke dir fest die daumen, dass es auch nur ne erkältung oder sowas ist.
mensch, bei dir komtms dezeit aber auch dicke.
lg zeno

Re: Dringend!!! Scharlach!!

Hallo Rinna
Hab gerade mal hier für Dich im Forum gestöbert. Habe gelesen, das man sich öfter mit Scharlach anstecken kann, aber wie das während der SS ist...davon stand leider nichts da.
Ist zwar nicht gerade aufmunternd, aber rufe doch mal in einem KH an oder frage mal im Expertenforum die Hebamme.
LG Tanja

Re: Dringend!!! Scharlach!!

Scharlach in der Schwangerschaft
Eine Scharlach-Erkrankung während der Schwangerschaft hat in der Regel keine Folgen für das Ungeborene.
...Zitat aus einer anderen Kinderseite.
LG Gala

Re: Könntest schon bekommen,... aus dem www...

Scharlach wird durch eine Infektion mit Bakterien aus der Gruppe der Streptokokken verursacht. Typisch für Scharlach sind der leicht samtartige Ausschlag und die "Himbeerzunge", die mit einer Entzündung im Rachenbereich einher gehen. Es ist durchaus möglich, auch mehrmals an Scharlach zu erkranken.
Die Übertragung der Bakterien erfolgt meistens durch direkten Kontakt mit erkrankten Personen und es dauert nur 2 - 4 Tage bis die Krankheit ausbricht. Scharlach tritt gehäuft im Frühjahr und im Winter auf und vermehrt bei Personen, die auf engem Raum zusammenleben wie beispielsweise in Kindergärten, Schulen oder in der Familie. Wird das Kind mit Antibiotika behandelt besteht schon 24 Stunden nach der ersten Einnahme keine Ansteckungsgefahr mehr und die Kinder dürfen wieder den Kindergarten bzw. die Schule besuchen.
Halsschmerzen, Hohes Fieber, Grippeähnliche Symptome, Geschwollene Lymphknoten, Belegte Zunge, Hautausschlag
Die Erkrankung beginnt sehr plötzlich mit hohem Fieber, Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Die Schleimhäute und die Lymphknoten schwellen an, Erbrechen, Husten und Schnupfen können hinzukommen. Der Rachen ist rot und die Zunge ist zunächst weiß belegt und nimmt dann eine himbeerartige Farbe an. Nach zwei bis drei Tagen tritt der samtartige Ausschlag zunächst am Brustkorb auf, später breitet er sich über den ganzen Körper aus und ist besonders in der Leistengegend sehr intensiv. Mund und Kinn sind nicht betroffen und erscheinen dagegen auffallend blass. Die Intensität des Ausschlages ist sehr unterschiedlich, bei manchen ist er stark ausgeprägt, andere haben fast gar keinen Ausschlag. Nach wenigen Tagen verschwindet der Hautausschlag und später beginnt die Haut, sich zu schälen, insbesondere an Händen und Füssen.
Scharlach wird mit Antibiotika behandelt, daher sollten Sie auf jeden Fall den Arzt aufsuchen. In der Regel dauert die Behandlung 10 Tage und die Kinder sind meist nach 24 bis 48 Stunden wieder beschwerdefrei. Halten Sie sich jedoch auf jeden Fall an die vorgesehene Dauer und Dosierung, selbst wenn Ihr Kind keine Beschwerden mehr hat. Das zu frühe Absetzen des Antibiotikums kann in der Folge zu weiteren Erkrankungen führen. Solange Ihr Kind Fieber hat, sollte es im Bett bleiben. Halswickel oder Tee zum Gurgeln lindern die Halsschmerzen. Lassen Sie Ihr Kind viel trinken, damit der Schleim abgehustet werden kann. Bei Schluckbeschwerden bieten sich zum Essen weiche, breiartige Speisen an. Gegen nächtliche Hustenanfälle hilft ein kühles und feuchtes Raumklima.
Ist die Krankheit überstanden, sollten Sie mit Ihren Kind noch einmal zum Arzt gehen, um Folgeerkrankungen auszuschließen.
Eine Scharlach-Erkrankung während der Schwangerschaft hat in der Regel keine Folgen für das Ungeborene
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