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Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo zusammen,
ich hatte ja letzt berichtet von einem Spielkreis, der bis zu vier Tage die Woche Nachmittags ist. Hmm, von den Aktivitäten scheint es ein schöner Kindergarten zu sein, es wird viel mit den Kindern gemacht, zum Beispiel Montags kommt immer der Mann einer der Betreuerinnen und spielt auf der Gitarre und die Kinder singen dazu. Was mir an dem sauer aufstößt, ist das Außengelände, dort ist nur eine Sandkiste und das wars, also ziemlich mickrig. Jetzt hab ich rumtelefoniert und herausgefunden, daß es hier nur noch einen einzigen KiGa gibt, die Yannick eventuell (!) nehmen würden, ist von der Kirche und Yannick wäre dort der Jüngste, wenn sie ihn denn nehmen, denn eigentlich ist der erst ab 3 Jahren. Das Angebot für Kleinere wurde eingestellt mangels Nachfrage.
Jetzt bin ich völlig verunsichert, was ich machen soll, den ohne nennenswertes Außengelände oder den, wo nur ältere Kinder sind oder aber es sein lassen und warten, bis ich Post vom Amt f. soz. Dienste bekomme (wenn Yannick 3 wird, also nächstes Jahr erst). Hier in Bremen bekommen wir automatisch die für uns in Frage kommenden Kindergärten mitgeteilt.
Hmm, was soll ich machen? Eigentlich wollte ich gerade eine Einrichtung, wo er sich auch draußen richtig austoben kann, aber das gibt es nicht hier, soll ich mich mit dem, was es gibt, zufrieden geben? Ich weiß es nicht. Tue ich im Gutes, wenn er da nur drinnen spielt, bzw. die Alternative hat, sich draußen in eine Sandkiste zu setzen?
LG
Nicky
Bisherige Antworten

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo Nicky,
es ist schwer es zu beurteilen aber meine eigene Meinung ist,das ich lieber auf ein großes Aussengelände verzichten würde.
Ich denke mal das er in dem anderem Kindergarten vielleicht ausgegrent wird weil er halt jünger ist.
Auch sage ich mir,das ein Kindergarten ja auch Aktivitäten macht die nicht im Kindergarten stattfinden.
Unser KIGA hat im Sommer viel Auswärts gemacht.
Sind schwimmen gegangen mit den kleinen,in den Zoo,auf dem Spielplatz oder auch ein Besuch auf einem Bollplatz war dabei.
Ich denke also das es nicht wirklich wichtig ist wie es draussen ist sondern eher ob sie dieses Defizit wieder ausgleichen.
Lieber soll er Kinder treffen die in seinem Alter sind mit denen er spielen kann.
LG Yvonne

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Holla,
erkundige Dich doch mal, ob die wirklich NUR die Sandkiste haben ... eventuell haben sie auch noch einen ganzen Fuhrpark an Dreirädern, Bobycars usw.
Wenn Helen mit der Kita im Garten ist, dann steht da immer ein ganzes Arsenal von Fahrzeugen und Rody-Hüpfpferden usw. zur Verfügung.
Ansonsten finde ich einen schönen Garten schon hilfreich, aber wenn nichts anderes da ist, muss man sich vielleicht mit dem arrangieren, was zur Verfügung steht.
Frag halt einfach mal, was Draußen für Vergnügungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Lieben Gruß
Alethia

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo,
also ich wuerde auch lieber den Kiga nehmen, wo er mit Gleichaltrigen zusammen ist. In dem anderen Kiga hat er doch keine altersgerechte Betreuung. Die Kleinen haben ja doch etwas andere Beduerfnisse, und in dem "grossen" Kiga koennen die Betreuer vielleicht nicht so gut auf ihn eingehen. Wenn Dir der "kleine" Kiga ansonsten gut gefaellt, wuerd ich den nehmen. Zum Ausgleich kannst Du ja selbst mal oefter mit Deinem Sohn draussen zum Spielplatz und so weiter. Wichtig ist doch, dass er mit anderen Kindern zusammen ist. LG, Suse

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

So, nochmal ich ;o))
Also, ich würd auch sagen, nimm den Platz im Spielkreis ! Okay, das Außengelände ist vielleicht wirklich ein bißchen dürftig, aber -- wie die anderen schon geschrieben haben -- wer weiß, was mit sonstigen Spielgeräten ist (Bobbycars, Hüpfpferde, Dreiräder etc.) ? Und das mit dem Lieder singen und sonstigen Aktivitäten hört sich auch klasse an ... !
Was MICH persönlich allerdings stören würde, wäre die Häufigkeit -- mir wäre 4x wöchentlich zuviel fürs Kind. Da kannst Du ja gar nix anderes mehr mit Yannick machen und bist immer verplant.
Aber das empfindet jede Mama anders und das ist ja auch okay so ... ;o))
Liebe Grüße
Moon

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo Moon,
anfang wird Yannick dann zwei Mal die Woche hingehen, aber wenn ich wieder eine Stelle für Halbtags finde, dann würde er 4 Mal die Woche hin müssen, Voraussetzung ist allerdings, daß es ihm gefällt und ich deutlich merke, daß es ihm gut tut.
LG
Nicky

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo Nicky
Ich würde mich für den Spielkreis entscheiden. Ein kleiner Garten ist besser als keiner. Ausserdem machen sie dafür aktive Spiele im Freien anstatt die Kinder einfach Schaukeln zu lassen. Oder sie gehen mit den Kindern spazieren (wird bei uns häufig gemacht).
Der Altersabstand von fast einem Jahr in diesem Alter macht schon sehr viel aus. Allerdings steht Nick nur auf ältere Kinder. Die Gleichaltrigen interessieren ihn nicht die Bohne.
Gruss
Sara

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hi Nicky,
besteht denn ganz dringender Bedarf, dass Yannick in so eine Gruppe geht (willst Du wieder arbeiten oder so ?) ? Wenn nicht und Du bist nicht 100% überzeugt von der Gruppe würde ich es lassen. Kostet ja auch Geld oder ? Moritz wird auch ab Mitte September 2 Vormittage zu Spielen gehen; dort gibt es nicht mal nen Sandkasten draussen, ABER die Betreuerinnen gehen mit den Kinder einfach auf verschiedene Spielplätze oder in den Wald, dort können sich dann alle austoben (sind übrigens nur 8 Kinder und 2 Betreuerinnen, da geht das dann).
LG Nicole

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo Nicole,
ja, ich möchte und muß eigentlich auch wieder arbeiten. Dumm ist dabei allerdings, daß wir ja noch ein Kind möchten, aber so lange kann und will ich arbeiten. Wie schon bei Moon geschrieben, vorausgesetzt, daß Yannick dadurch keinerlei Nachteile entstehen. Ich guck mir das nachher mal an und dann bin ich schon etwas schlauer hoffe ich :-)
LG
Nicky

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hi Nicky,
die Kinder lassen sich mit Sicherheit schon etwas einfallen, was im outdoor-Bereich gespielt wird und wenn es nur Ticken um die Sandkiste herum ist. Frage doch mal die Erzieherinnen, was die außer Singer zur Gitarre noch so machen, vor allem aber draußen.
Ich finde es wichtig, daß er mit gleichaltrigen zusammen spielt und aufwächst dort im KiGa. Eine Mischung aus älter und jünger wäre ideal, aber ganz wichtig sind auch welche in seinem alter, er muß sich ja an irgendwelche orientieren. Da, wo nur Große sind, ist es für ihn schwer und die machen bestimmt nicht das, was er gerne so machen würde.
LG Maja

Re: Die leidige Kindergarten/Spielkreisfrage

Hallo Nicky, schwierige Entscheidung. Ich habe ja schon eine Große, also von der Erfahrung her würde ich sagen, daß eine vernünftige Außenanlage sehr wichtig ist. Wieviele Stunden ist er denn nachmittags im Kiga? Und wieviele Kinder sind in der Gruppe? Ich denke, wenn es nur ca 10 Kinder sind und auch nur 2 Stunden oder so, geht es ohne vernünfige Außenanlage. Aber stell dir mal vor, 25 Kinder und das einen ganzen Vormittag fast nur im Gruppenraum, grausam!! Am besten, du erkundigst dich mal, wie die das so handhaben, ansonsten kann ich dich auch nur ermuntern, ihn auch in einen Kiga ab 3 Jahre zu geben. Das habe ich damals bei Julia gemacht, die war knappe 2,5 Jahre alt, als sie in einen normalen kirchlichen Kindergarten kam, die normalerweise Kinder nur ab 3 Jahren aufnahmen. Aber das war gar kein Problem, im Gegenteil, die ältern Kinder finden das toll, sich um die kleineren zu kümmern. Und wenn er sich gut durchsetzen kann.. Du musst dich nur erkundigen, ob er trocken sein muss. Das setzen die meisten nämlich voraus.
LG Birgit
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