Hallo Katja!
Sohnemann war knapp 2 1/2, als ich ihm das Bett umgebaut habe.
Ich wusste auch nicht so recht, ob das hinhaut. Ich hatte immer Bedenken, dass er nachts durch die Wohnung geistert und ich nichts mitbekomme. Oder dass er abends (und mittags) 100mal aus seinem Zimmer gestiefelt kommt, weil er die neue Freiheit so toll findet.
Als in meinem Bekanntenkreis immer mehr Kinder plötzlich ein "großes" Bett hatten und ich gesehen hab, wie gut das klappt und vor allem wie stolz die Kleinen sind, hab ich´s einfach gemacht.
Es hat von Anfang an super geklappt, er ist bisher abends nicht ein einziges Mal rausgekommen, nachdem wir ihn hingelegt haben und er kommt jetzt morgens immer von selbst zu uns ins Bett und ich werde seitdem im wahrsten Sinne des Wortes nur noch wachgeküsst *sabber* :-)
Rausgefallen ist er vielleicht 4mal, er hat keinen Rausfallschutz, aber ich hatte ca. 2qm vor seinem Bett mit Kissen abgepolstert :-)
Ich denke einfach, die Kinder müssen sich ja früher oder später eh an die Gitterlosigkeit gewöhnen, warum nicht jetzt schon und wenn Euer Gitterbett eh schrottreif ist
:-), nimm die Gitter ab.
Klar kann es sein, dass sie zu den Kindern gehört, die keine Dunkelheitsschisser sind und immer wieder aus dem Bett krabbeln, aber mit konsequentem Zurückbringen wird sie sich das früher oder später auch abgewöhnen.
Gruß, C.

Danke, für deine Antwort. Das bestätigt uns. Hannah ist eher ein "Schisser" glaube nicht, dass sie nachts rumgeistert. Ist aber bestimmt erstmal ein komisches Gefühl zu wissen, dass da keine Gitter mehr sind -- wohl eher für mich, als für Hannah. Wir werden es mal versuchen. Ich berichte dann!
LG
Katja

Ich weiß, was Du meinst, ich bin die ersten Nächte zigmal in sein Zimmer geschlichen, weil ich mich davon überzeugen musste, ob er noch in seinem Bett liegt oder doch schon irgendwo zwischen Küche und Flur :-)
Aber man gewöhnt sich dran - selbst die Mütter :-)
Viel Glück, C.

Hallo Katja
in dem Moment, wo AnnA das erste Mal ihren Fuss über das Gitter
geworden hat, ging das Gitter weg. War mir zu gefährlich. Raus kam sie
genau einmal... war damals früh im Bett und wollte nur eines: schlafen
und so habe ich sie fürchterlich angeschnauzt. Seitdem kam sie nie
wieder raus nachts. Über Mittag schon... altersmässig muss das so mit
14 Monaten gewesen sein.
Regula

Hi Katja!
Wir haben Nicos Bett umgebaut, als er 1 1/2 war und zweimal oben drüber gestiegen ist - das mit dem Schlupfloch hatte er auch nie kapiert...
Anfangs hatten wir einen Rausfallschutz dran, seit einigen Monaten aber einfach den Lattenrost gaaanz weit nach unten gestellt, so dass die Seitenteile jetzt höher als die Matratze sind - so kann er nicht rausfallen.
Ach so: Da ich lange Zeit am Bett gesessen habe, bis er eingeschlafen ist und das manchmal immer noch mache bzw. erst rausgehe, wenn er schon die nötige Bettschwere hat, kommt das bei uns nur selten vor, dass er abends aufsteht. Nachts kommt er mittlerweile von allein zu uns ins Schlafzimmer - herrlich!
LG Janet

Hallo Katja,
Anni schläft seit kurz vor ihrem zweiten Geburtstag "gitterfrei". Anfangs kam
sie auch immer angetapst, da half nur konsequentes Wieder-
Zurückschleppen. Aber das wird mit der Gewöhnnung auch schnell
langweilig, dann klappt es wieder wie gewohnt :o) LG, Meike

Hallo Katja!
Ich hatte noch nie Gitter für Nina. Sie kennt das gar nicht. Wir hatten zunächst Familienbett, jetzt schläft sie im Babybalkon. Sie konnte, als sie sich denn fortbewegen konnte, das Bett immer verlassen und aufsuchen aus eigener Kraft.
Ich denke, wenn die Kinder rausfallen könnten, gewöhnen sie sich auch dran, und fallen genau wie unsereiner nicht mehr aus dem Bett.
Nina kommt nicht aus dem Bett a) schlafen alle sowieso und b) ist sie meist rechtschaffen müde, wenn sie denn einmal drin liegt.
Wenn ihr die Stäbe rausmachen wollt, macht es einfach. Euer Kind ist soweit, wenn ihr das gerne möchtet :o), sie wird sich dran gewöhnen.
Wir können die Betten tauschen *lach* unser Bett ist noch top in Schuss, Nina schläft halt einfach nicht gerne.
LG tine

Wir haben das Gitterbettchen zum Juniorbett umgebaut, als mein Sohn ca. 2 Jahre alt war. Jetzt mit 3 Jahren hat er ein halbhohes Bett bekommen. Er hat also ungefähr 1 Jahr im Juniorbett geschlafen, bis es nun zu klein wurde. Weder aus dem Juniorbett, noch aus dem halbhohen Bett würde er nachts rausklettern. Wenn er schläft, dann schläft er. Rausfallschutz hatten wir am Juniorbett nicht. Das ist nicht gerade sehr hoch.

Hallo,
was hattet Ihr denn für ein Juniorbett, das mit 3 Jahren zu klein geworden ist? Die "normalen" Juniorbetten, die früher mal Gitterbetten waren, sind doch noch viel länger zu gebrauchen ?!?
LG
Claudia und Yannik, der mit gut 2,5 immer noch komplett eingegittert schläft.

Hallo, Katja, ich hatte bei Laura immer die Befürchtung, daß sie dann erst recht jede Nacht zu uns ins Bett gekrabbelt kommt. Deswegen hatten wir dann, wenn's uns mal wieder zu viel wurde, die Stäbe wieder rein gemacht. Ich hatte dann mit Laura ausgemacht, daß, wenn sie schön in ihrem Bett bleibt (Stäbe raus), daß sie dann bald ein großes bett bekommt und dann nicht mehr bei mama im großen bett schlafen braucht. Und dann war's vor *grübel* acht Wochen (erst???) soweit. Und bisher kam sie gerade mal dreimal rüber, um bei uns zu schlafen. rausfallen kann sie nicht, denn ich hab die matratze auf die unterste Stufe gestellt und so kann sie dann nicht rausrollen - die seitebretter gehen 1cm über'n kopf, wenn sie liegt. Und sogar mit Sarah (1J.) klappt das ganz gut. Rein kam sie sofort - mit dem raus hatte ich dann befürchtet, daß sie sich ständig weh tun würde. Aber hab ich mir ganz umsonst sorgen gemacht. Nur einmal ist sie rausgefallen. jetzt stellt sie sich immer an das eine Ende hält sich am bettende fest und geht dann raus. klappt nicht immer...aber dann schreit sie halt "um hilfe". Mach dir nicht zu viele gedanken - mach einfach die Gitter ab und harre der dinge, die da kommen mögen. Selbst das rein-und rausklettern geht dann irgendwann vorbei....
LG
sabine