Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
danke an alle, die mir heute so lieb die Daumen gedrückt haben ...
Jaaaaaaaa ... dann berichte ich mal ;o)
Also, der Laden ist recht klein und in einer urspünglichen Wohnung untergebracht, der Chef ist noch recht jung (pi mal Daumen so alt wie ich ;o)) und insgesamt alles recht locker. Verkauft werden dort Müllsäcke (die bekannten blauen), vornehmlich an Restaurants, Altenheime, Behörden etc.). Wobei man von "Bedarfsermittlung" spricht und nicht von verkaufen ;o)) Außer mir waren heute noch 5 andere da; war also kein Einzelgespräch, sondern eine Präsentation für alle.
Ich könnte sofort anfangen (also nächste Woche) und soll mich am Montag melden, wie ich mich entschieden hab.
Ich könnte Donnerstag und Freitag vormittag, wenn mein Schneckenkind in der Zwergengruppe ist, dort im Call-Center arbeiten. Und mittags (wenn sie Mittagsschlaf macht) oder abends (wenn sie im Bett ist) könnte ich auch von zuhause aus noch telefonieren. Ab Sommer, wenn Lena einen KiGa-Platz hat, kann ich auf 4-5 Vormittage pro Woche "aufstocken".
Der Nachteil an der Sache -- ich werde dort sicherlich nicht den Riesen-Reibach machen ! Denn ich werde nicht nach Stunden, sondern nach erfolgreichen Aufträgen bezahlt. Für 250 vermittelte Müllsäcke gibts 4 Euro, für 500 gibts 7,50 Euro und für 1000 Müllsäcke gibts 12,50 Euro. Je nachdem, wie schnell und vor allem wie erfolgreich man ist, sieht der monatliche Verdienst dann aus. Die Telefonkosten (auch von zuhause aus) werden selbstverständlich voll erstattet !
Ich bin auch kein Telefon-Neuling (hab in meinem "alten" Job im Trainingscenter der Deutschen Börse gearbeitet und wir hatten jede Menge "Kunden" per Telefon), ich telefoniere gerne und denke, daß ich auch halbwegs nett am Telefon "rüberkomme".
Es gibt eine 4wöchige "Einarbeitungszeit" (sowas wie ein Praktikum LOL), in der man ohne Angabe von Gründen sofort kündigen kann, wenn es einem nicht gefällt.
Wenn es einem nach diesen 4 Wochen gefällt, gibt es 1 Monat Probezeit (ab dann 1 Monat Kündigungsfrist).
Was meint Ihr ??
LG Moon
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
@ Bjarki -- danke Dir !! oT + GGVLG
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
Dann würde ich das lassen. Du musst quasi Leute anrufen und ihnen Müllsäcke aufschwätzen? Das wäre nichts für mich, ich hab bisher nur Call-Center-Jobs gemacht, wo die Leute bei mir anrufen, ich kann nämlich nix aufschwätzen
:-)
Überleg Dir halt, ob sich das wirklich lohnt, wenn Du kein Fixgehalt bekommst.
Gruß, C.
@ Nada
na, mir wär´s auch lieber, wenn ich ein Fixgehalt hätte ... DAS wäre dann optimal ! Aber was ist schon optimal im Leben ;o)) Und "aufschwätzen" tun die dort auch nicht; es geht darum, den Bedarf zu ermitteln und Kunden zu aquirieren bzw. bei vorhandenen Kunden nachzufragen, ob und wieviele neue Säcke gebraucht werden.
Ich denke, daß das schon was anderes ist, als z.B. SKL- oder NKL-Lose zu verkaufen ... Denn heutzutage hat doch keiner mehr Geld übrig. Aber MÜLL wird es immer geben und Müllsäcke sind einfach Bedarfsartikel.
Man sehen, hab ja noch das WE Zeit zum Drübernachdenken ...
LG Moon
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
Hast Du irgendeine Ahnung, was Deine zukünftigen Kolleginnen für einen Umsatz machen ?
Aus meiner Marktforschungszeit weiß ich noch, daß gerade Behörden und Krankhäuser zu 99% Verträge mit Großanbietern haben, die diese mit allen Dingen komplett abdecken. Da also was zu verkaufen, könnte sich als äußerst schwierig gestalten.
Oder verkaufst Du nach vorhandener Kundendatei ?
Oder mußt Du selber aquirieren ? Womöglich aus den Branchenbüchern mögliche Kunden raussuchen und "kalt" anbieten ?
LG Bronte
@ Bronte
der Umsatz schwankt zwischen 200 und 1500 Euro monatlich; je nachdem, wieviel Stunden man telefonieren kann und je nachdem, wieviele Säcke man an den Mann/die Frau bringt.
Es wird überwiegend mit Branchenbüchern gearbeitet; jedoch legt man sich mit der Zeit einen eigenen "Kundenkreis" an, der dann auch nur beispielsweise von mir betreut wird. D.h. wenn der Kunde sagt, er hat noch genug, die reichen noch 3 Monate, dann ruft man 2 Monate später wieder an.
Was kannst Du sonst noch in Sachen Marktforschung berichten ??? *neugierigbin*
LG Moon
Re: @ Moon
Ich habe (zum Glück *g*) auf der organisatorischen Ebene in der Marktforschung gearbeitet, aber die Kontakter, die ich hatte (mußten keine Müllsäcke an den Mann bringen, sondern Waschmittelstudien *g*) waren manchmal sehr frustriert, wenn sie stundenlang telefonierten und Null Euro verdient hatten. Besonders, wenn es darum ging, aus Listen zu kontakten (z.B. Otto-Versand-Kunden), das waren Kamikaze-Aufträge *ggg*
Also, wenn Du Ausdauer und Geduld hast, die ersten Monate nicht auf das geld angewiesen bist und auch nach 4 Stunden noch eine lächelnde Stimme hast, dann mache es....oder probiere es wenigstens aus.
LG Bronte
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
die Bezahlung nach Erfolg ist natuerlich ein kleiner Pferdefuss, aber solange Du selbst nichts investieren musst (ausser Deine Zeit fuer maximal einen Monat) kannst Du doch eigentlich nichts falsch machen, oder??
Ich kann mir zwar gar nicht soo vorstellen, dass man mehr als 250 Muellsaecke pro Tag verkaufen kann, aber das kriegst Du ja dann in der Probezeit auch raus...
Also, Muellsaecke vertelefonieren ist doch immernoch besser als im Erotik-Callcenter ;-) (was ein Vergleich LOL)
LG, Baerbel
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
doch, man kann wohl noch viel mehr Säcke verkaufen. Die Einteilung (250, 500 und 1000) sind ja nur die "Einheiten". Große Einrichtungen (Altenheime z.B.) brauchen eher die 1000er und kleinere Einrichtungen (Metzger, Frisör etc.) eher die 250er.
Ich denke auch, ich kann nix verlieren dabei.
Liebe Grüße
Bine
Re: Na ja,...
Moon, probier's, wenn sonst nichts Anderes ansteht.
Gruß++
Laubfrosch.
@ Laubi
mir wird sogar nachgesagt, daß ich eine sehr erotische Telefonstimme habe (im Ernst !). Ich selber finde das zwar nicht, aber SCHADEN kann es am Telefon sicherlich nicht ... ;o))
LG Moon
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
vor allen dingen wenn du keinen festen kundenstamm übernimmst, sondern kaltaquise machen mußt. das ist ein harter nicht unbedingt schöner knochenjob.
und bis ein restaurant mal 1000 müllsäcke verbraucht hat...das dauert....ist ja auch ne preisfrage, seid ihr besonders günstig, sind eure besonders reißfest? ansosnten kaufen die das sicher einfach in der metro.
lg zeno
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
So klingt das ganz gut und du auch Begeister.
Ich würde es Versuchen und wenn du merkst es ist was für dich und Verdienst auch gut, kannst du es ja weiter machen.
LG Diana
Re: Danke f. die gedrückten Daumen + Bericht ;o))
Ich kenne einige die ein Festgeahlt haben und je nach Umsatz eben ne Provision bekommen (Einrichtungsberater im Möbelhaus, Finanzdienstleister etc.), aber NUR auf Leistung orientiert finde ich schon etwas komisch....
Top sind natürlich die Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung und -aufstockung.
Wenn Du das Unternehmen seriös findest und meinst dass sich das Arbeiten finanziell dort lohnt, dann teste die 4 Wochen auch und wenn es nicht lohnt, dann kannst Du es ja auch lassen.
LG Mel
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