Brauche dringend Entscheidungshilfe!
Das Problem ist nur: Meine Tochter hat arge Probleme damit, abgegeben zu werden und hat sich erst gerade mit Mühe und Not an das hauseigene Kindermädchen gewöhnt, das sie jetzt aber sehr mag und mit dem sie auch gern Zeit verbringt. Dort wird sie (so Tabea will) 2 Nachmittage pro Woche verbringen.
Allerdings werden meine freiberuflichen Aufträge immer mehr, und es schlaucht mich mittlerweile *sehr*, morgens um 6 aufzustehen, in der (immer kürzen werdenden) Mittagsschlafzeit meiner Tochter zu arbeiten und am Wochenende. Ich kann das echt nicht mehr lange so. Allerdings würde das Kindermädchen, das gleichzeitig eine Freundin von Tabea betreut, das ja auch abfedern.
Nun hatte ich mich mit Mühe und Not abgefunden, dass sie nicht vor 2005 in den KiGa kommt (da wäre sie schon beinahe 4, sie ist im November geboren), aber da sie eh sehr fremdelt, dachte ich, es sei vielleicht auch besser für sie.
Jetzt weiß ich plötzlich GAR nicht mehr. Bringe ich sie wirklich am September in den KiGa, habe ich Bedenken, ob ihr die KiGa-Zeit bis sie (mit fast 7) in die Schule kommt, nicht zu lang wird; andererseits wäre es für meinen Job gut, wenn sie vormittags betreut wäre. WIEDER ANDERERSEITS besuchen wir meine Eltern immer noch einmal pro Monat für eine Woche, da mein Vater mit meiner pflegebedürftigen Mutter Hilfe braucht. Ginge das dann noch?
HELP, Joan
Re: Brauche dringend Entscheidungshilfe!
ich verstehe die Gründe nicht ganz, sie jetzt NICHT in den Kindergarten zu geben. Egal, wenn Du damit anfängst, der Einstieg wird ihr immer schwer fallen. Und ich bin der Meinung, je eher, umso leichter akzeptieren die Kleinen es.
Ausserdem bin ich eh eine grosse Freundin von Kindergärten und sonstigen Einrichtungen, in denen die Kinder ein paar Stunden mit gleichaltrigen zusammen sind. Euer Kindermädchen ist ja schonmal ein Schritt in die Richtung.
Und Du brauchst jetzt die Zeit, um zu arbeiten - also, was hindert Dich noch, das Angebot anzunehmen?
LG Nele
(eingeschlichen aus dem 1-2-jährigen Forum)
P.S. meinst Du, der KiGa akzeptiert es nicht, wenn ein Kind regelmaessig eine Woche im Monat fehlt? Das weiss ich allerdings auch nicht.
Re: Brauche dringend Entscheidungshilfe!
also bei uns ist es so. David ist BEI MIR eine fürchterliche Klette. Er spielt mittlerweile GAR NICHT mehr alleine und rennt den ganzen Tag nur um mich rum, will bespielt werden usw. Im Kiga mit den anderen Kindern ist er viel selbstständiger, wirkt ausgelasteter usw. Also ich würde es versuchen.
Und das mit der Schule löse ich so, David kommt mit 5 in die Schule. Es dürften dann ja nur 2-3 Wochen sein bis er 6 wird. Ich war selber 4 Jahre im Kiga und mir war es zu lange. Wenn es wirklich nur kurz ist, dann würde ich das kann Kind vorher einschulen
LG Sabine
Re: Brauche dringend Entscheidungshilfe!
Ich schliess mich gar nicht der ersten Antworterin an, ich finde man sollte das Kind in den Giga geben wann es für beide stimmt, nicht wenn das Alter danach wäre. Bei uns kommen die Kinder mit 3 in die Spielgruppe, das ist zwei mal 2 Stunden die Woche, das reicht für mich und Naomi. Naomi wäre vor einem Jahr niemals auch nur einen Tag zur Oma, nun geht sie gerne überall hin wo sie die Betreuerin kennt und lässt mich auch gut los, allerdings hat sie ein Geschwisterchen bekommen und ich denke das hat mir geholfen sie los zu lassen! Versuche es doch, wenn es nicht klappt kannst du immer noch eine andere Lösung suchen. Wenn es nicht zu viele Kinder dort hat und du genug Zeit da bleiben kannst könnte es sicher klappen. Wie es sich anhöhrt möchtest du nicht auf deine Arbeit verzichten, was auch völlig verständlich ist, doch dann musst du bereit sein deinem Kind halt einen Schubs zu geben und es in die Selbständigkeit zu bugsieren, auch wenn es nur ein ganz leiches SChübslein ist!
Gruss
Karin
Re: Brauche dringend Entscheidungshilfe!
ich kenne das problem von juliane, die extrem anhänglich ist. ich bringe es auch nicht übers herz, sie abzugeben (nach einem desaströsen tagesmutter-intermezzo).
hast du das gefühl, tabea verlangt nach entertainment, das du ihr nicht mehr bieten kannst? langweilt sie sich mit dir oder mit dem kindermädchen? dann würde ich erwägen, sie doch schon früher in den kiga zu schicken. wenn du aber das gefühl hast, sie braucht dich noch, dann würde ich eher die light-variante wählen: also entweder kindermädchen oder noch besser betreute spielgruppe. carolin geht seit einem halben jahr in solch eine spielgruppe und konnte sich peu a peu daran gewöhnen. ein absolutes plus für den kommenden kindergarten-start.
und last but not least würde ich es davon abhängig machen, wie du es am besten schaffst. wenn das kindermädchen also reicht, um das mit deinem job geregelt zu bekommen (sowieso hut ab, wie du das schaffst!!!) und du der meinung bist, tabea braucht noch keine kiga-"förderung" (im sinne,dass sie sich zuhause langweilt), dann lass es bleiben mit dem frühen kiga-einstieg und ihr ein jahr zeit.
wie das in anderen kigä gehandhabt wird mit der anwesenheit, weiss ich nicht. unserer ist da (leider) sehr strikt.
viele grüsse,
sep
Nun,...
Und unser Problem ist ähnlich dem von Sep und Karin: Ich bin mir nicht sicher, ob mein Kind schon so weit ist. Oder besser: Eigentlich glaube ich *nicht*, dass sie schon so weit ist. Sie langweilt sich noch nicht (da wir auch jede Menge Kinder regelmäßig treffen) und verlangt stark danach, in meiner Nähe zu sein.
Wenn die Kindermädchenalternative nicht wäre, würde ich ohne Nachdenken zuschlagen, aber - habe ich wohl auch vergessen, zu erwähnen - dass der jetzt zu habende KiGa heftig teuer (für Kinder unter 3 eben) ist, kommt ja auch noch dazu. Nach Tabeas Geburt hatte ich mich bei denen mal schlau gemacht, da er eine Mischung aus einem Unternehmens-KiGa ist (vom AG meines Freundes) und ich die Öffnungszeiten so angenehm fand. Da waren wir aber mit 500 bis 700 DM seinerzeit dabei, wenn wir sie unter 3 Jahren untergebracht hätten. Groß im Preis heruntergegangen werden die nicht sein...
Tja, auch nach Rücksprache mit meinem Freund tendiere ich jetzt doch sehr stark dazu, auf den anderen zu warten und bis dahin mit der anderen Betreuung zu überbrücken. Denn wechseln würde ich ungern noch einmal.
Werde noch einmal in Ruhe in mich gehen und bedanke herzlich für die Denk-Anregungen. *rauch* ,o)
LG, Joan
Re: Nun,...
meine Tochter geht ganztags in den Kiga seit sie zwei Jahre als ist (geb. Nov 01). Nach einer intensiven Eingewöhnungsphase (nach dem Berliner Modell) hat sie sich dort gut eingelebt und fühlt sich dort sehr wohl. Ich hatte ursprünglich geplant, sie nur drei Tage dorthin zu bringen (weil ich drei ganze Tage arbeite), da sie ihren Kiga aber liebt, geht sie jetzt vier ganze Tage hin. Wichtig ist meiner Meinung nach eine ganz behutsame Eingewöhnung und vor allem auch eine positive Einstellung der Mutter gegenüber dem Kiga! Ich kann nur berichten, daß es Annika dort sehr gut geht und sie sich prima entwickelt (was sie sicher auch täte, wenn sie zu Hause wäre). LG, Eva
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