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Bin ziemlich verzweifelt und habe Angst. (lang)

Hallo an alle.
Ich muß mal was loswerden und hoffe das jemand schonmal sowas ähnliches hatte. Da ich privat versichert bin wird bei meinen Vorsorgeuntersuchungen immer ein "besonderer" Abstrich gemacht. Fragt mich nicht genau was das heißt jedenfalls soll die Methode genauer sein. Dabei ist im April festgestellt worden das ich einen Virus habe der Gebärmutterhalskrebs auslösen kann und deshalb mußte ich nach einem viertel Jahr wieder zur Vorsorge. Da ist er immer noch dagewesen. (Manchmal verschw. der wohl von alleine). Daher war ich dann letzte Wo. wieder zur Vorsorge und mein Arzt hatte mir schon vorher gesagt das, sollte dieser Abstrichwert bei drei Untersuchungen in Folge nicht ok sein, würde man eine Konisation vorschlagen. D.h. das ich ins KH muß und dort wird sozusagen eine "Scheibe" vom Gebärmutterhals abgeschnitten und damit wäre das dann erledigt. Nun war ich letzte Woche wieder zur Vorsorge und mein Arzt hat mich angerufen und gesagt das ich das nun machen lassen soll da der Befund immer noch so ist. Ich habe ihn gefragt ob da irgendwas bösartig ist und er hat mir gesagt auf keinen Fall, ich brauche keine Angst haben, eben deswegen wolle man ja diesen Eingriff machen um das zu verhindern. Ich habe jetzt mal hier bei Qualimedic nachgelesen und soweit stimmt das dann auch mit den Aussagen des Arztes überein. Da steht das man das macht um eine weitere Zellveränderung zu vermeiden, das es oft auch eine entzündliche oder infektiöse Veränderung ist usw.
Bisherige Antworten

Teil 2...

Trotzdem habe ich natürlich totale Angst, rede mir schon alles mögliche ein...
Alle sagen mir ich soll froh sein das man heute schon so weit ist und das man so vorsichtig ist und mein Arzt hat mir auch mehrmals, zuletzt gestern am Tel. gesagt das mir das jetzt keine Angst machen braucht und ich habe ihn glaube ich dreimal gefragt ob da irgendwas bösartig ist und er hat wörtlich geantwortet: Nein, das wollen wir ja eben nicht, deswegen der Eingriff.
Wie weit traut ihr solchen Arzt-Aussagen?
Ich möchte jetzt natürlich diesen Eingriff, der angebl. nicht schlimm sein soll, allerdings in Vollnarkose und mit ein oder zwei Tagen KH verbunden ist, hinter mich bringen.
Hat jemand schonmal von sowas gehört? Danke für Eure Antworten
LG Judith (die nicht mehr so gut schläft bis ich das hinter mir habe...)

Re: Teil 2...

liebe judith, du sprichst sicherlich von einem Pap Abstrich... wird übrigens auch bei Kassenpatienten gemacht, weiss das.
Also kurz vor der SS mit meiner kleinen war mein Abstrich auch nicht in Ordnung. Ich bin dann operiert worden, sprich diese Scheibe ist weggeschnitten worden. Nennt sich Konisation. Ergebnis, alles im gesunden entfernt, sprich, ncihts bösartiges, keine veränderten Zellen mehr vorhanden.
Während der SS hat sich der Pap nochmal verändert und wir hatten ziemliche Angst. Hat sich seltsamerweise aber von alleine reguliert und ich habe eine gesunde Tochter geboren. Zwar vier Wochen zu früh, aber egal. Bei Folgeschwangerschaften kann es etwas hinderlich sein, so eine Op gehabt zu haben. Die op an sich war übrigens total ok, ich hab es ambulant machen lassen, mittags auf den tisch und gegen abend fröhlich pfeifend auf den eigenen beinen wieder raus. ein paar tage schonung, ja, es ist gleichzeitig auch ne ausschabung gemacht worden.
ist ein virus bei dir festgestellt worden?
wenn du noch fragen hast, immer raus damit, ich habs ja schon durch das thema.
übrigens bin ich jetzt seit fast zwei jahren "clean"
glg britta

Re: Teil 2...

Liebe Britta, erstmal vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich habe tausend Fragen wenn man so will...
Ja ein HPV ist bei mir festgestellt worden. Macht das die Sache schlimmer? Mein Doc hat mir gesagt ich solle froh sein das die Diagnostik heute schon so weit sei und man so früh eingreifen könne. Erstaunlich finde ich das man den HPV jetzt erst festgestellt hat. Er wird ja über GV übertragen und ich bin seit fast 6 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir hatten beide (ich glaube ihm voll!) keinen anderen Partner. Vor etwa 6,5 Jahren hatten wir beide jemand anderen. Kann der HPV sich so lange "halten" und nicht erkannt werden?? Und wie ist das mit den Kindern? Überträgt sich das evtl. auch schon auf Ungeborene? In der SS wurde bei mir nichts festgestellt.
Und danke das Du mir die Info gegeben hast das man das ambulant machen kann. Da ich priv. versichert bin vermute ich das die an mir Geld verdienen werden wollen und mich stationär aufnehmen wollen. Werde mal fragen. War das ganze schmerzhaft und hattest Du dann trotzdem eine Vollnarkose?
Vielen lieben Dank und sorry für die ganze Fragerei aber ich bin ziemlich "durch den Wind".
Judith

Re: Teil 2...

Hallo Judith!
Komm, jetzt beruhig dich erst einmal *festvirtuelldrück*
Meine Freundin hatte/hat das gleiche, allerdings wurde dieser Virus bei ihr erst NACH der Konisation festgestellt. Wie man ihr erklärt hat, ist das Wissen über die Wirkungsweise dieses Virus' noch sehr begrenzt, und allein seine Existenz in einem Organismus sagt überhaupt nichts darüber aus, ob wirklich ungesunde Zellveränderungen auftreten. Die Wahrscheinlichkeit ist eben nur etwas höher.
Im Grunde - so wie ihr Arzt ihr sagte - ist es so, dass man sich natürlich freuen würde, wenn er plötzlich wieder verschwunden ist, weil dann überhaupt kein Risiko mehr besteht. Sollte er weiterhin vorhanden sein, muss er aber überhaupt nichts auslösen. Statistiken gibt es dazu noch nicht. Ist also alles reine Spekulation.
Meine Freundin sagte schon, dass sie es lieber gar nicht erst erfahren hätte, da ihr dieses Wissen nichts bringt außer Nervösität.
Übrigens lagen bei wirklich negative Abstriche vor, die Konisation an sich war aber tatsächlich recht unkompliziert und sie war lediglich eine Woche lang krankgeschrieben.
Mach dich bitte nicht verrückt, denn das alles heißt wirklich noch gar nichts!
LG, Joan

Re: Teil 2...

Liebe Joan, superlieben Dank für all Eure schnellen Reaktionen, ich sitze hier wirklich und mache mich total irre. Kann Deiner Freundin nur zustimmen, ich habe mich auch schon gefragt was besser ist, wissen das man den Virus hat oder lieber nicht wissen. Im Grund sollte man froh sein das die Diagnostik heute so weit ist, trotzdem bin ich vor Angst ziemlich durch den Wind. Liebe Grüße und Danke nochmal
Judith

kenne ich 1

hallo judith,
du sprichst von hpv, sogenannten papillomviren, oder?! in meiner ersten schwangerschaft wurde auch ein entsprechender abstrich gemacht und pap III festgestellt. es war allerdings nur eine temporäre zellveränderung, die nichts mit dem virus zu tun hat. denn diesen trage ich nicht in mir - zumindest wurde das nach dem papIII-befund festgestellt. meine frauenärztin hatte mich damals aber schon vor der diagnose (ob ich hpv habe oder nicht) beruhigt. sie meinte, dass man in diesem stadium noch längst nicht von krebs sprechen könnte und das gute sei, dass man ja jetzt regelmässig kontrollieren würde, um es auch gar nicht so weit kommen zu lassen. ich befragte daraufhin einen gyn in meiner familie, der mich ebenfalls beruhigte und nur darauf hinwies, dass ich auf regelmässige abstriche achten soll. auch wenn hpv bei mir nicht nachgewiesen wurde, werde ich nach wie vor kontrolliert. meine fä damals meinte auch, dass viele frauen diesen virus in sich tragen, davon nichts wissen und etwaige entartungen viel zu spät entdeckt werden. allein DAS sei gefährlich. klar, ich kann jetzt leicht sagen, dass du ruhig bleiben sollst. trotzdem: lass dich nicht zu sehr beunruhigen und warte die konisation ab. der weg bis zum gebärmutterhalskrebs ist ein sehr langer.
ich drücke dir für die op fest die daumen und wünsche alles erdenklich gute. und nochmal: mach dich nicht zu sehr verrückt, und lass bloss das stöbern im internet. da habe ich damals infos gefunden, die falsch waren ...

kenne ich 2

... und die mich an den rand des wahnsinns getrieben haben. solange dein arzt dich beruhigt, würde ich auch nicht zu viel stöbern und nach infos suchen, die dich nur verunsichern.
liebe grüsse,
sep

Re: kenne ich 2

Liebe Sep, vielen lieben Dank auch Dir, ich bin ganz platt wie viele von Euch so schnell reagiert haben und mir auch wirklich was dazu sagen können. Ich reiße mich seit gestern mehr oder minder zusammen um nicht rumzuheulen. Der Anruf von meinem FA gestern war folgendermaßen; ihm gefiele der Abstrich nicht und er hätte mir ja versprochen mich sofort anzurufen wenn er das Ergebnis habe, allerdings fehle noch der HPV Wert, ich solle allerdings mal davon ausgehen das wir die Konisation machen.
Da der HPV beim letzten Mal festgestellt wurde gehe ich davon aus das er auch diesmal "da" ist. Mich beruhigen jetzt wenigstens etwas Eure Berichte und Aussagen und die Aussage die Deine FA gemacht hat das es gut sei so eine Früherkennung zu haben und nicht erst dann wenn wirklich entartete Zellen da sind. Weißt Du etwas darüber ob ein "schlechter" PAP Wert PLUS HPV Virus irgendwas schlimmeres aussagen. Das beunruhigt mich schon sehr.
Sorry das ich so rumnerve. LG und nochmals vielen lieben Dank
Judith

meines wissens

hallo judith,
soweit ich mich erinnern kann gibt es zwei gruppen von hpv-viren. die einen nennt man "low-risk-hpv-typen", die anderen "high-risk-...". die low-risk verursachen zellveränderungen, die sich aber meistens wieder zurückbilden. die high-risk-typen verursachen ausgeprägte wachstumsstörungen der zellen und KÖNNEN (nicht zwangsläufig also!) - und allein darauf solltest du dein augenmerk richten - wenn sie UNBEHANDELT bleiben, zu krebs führen. meines wissens entwickelt sich nur ein geringer prozentsatz der hpv-infizierungen zu gebärmutterhalskrebs (mein verwandter gyn sprach damals von etwa 2-5%). in deinem fall heisst das also wirklich nicht das schlimmste denken, sondern erst einmal abwarten. ich kann deine sorgen übrigens hundertprozent nachvollziehen. ich hab damals die ganze welt damit genervt, bis ich antworten auf meine fragen hatte. wenn du sehr verunsichert bist, würde ich versuchen, mit dem gyn ein klärendes gespräch zu führen, in dem du auf all deine fragen antworten bekommst.
übrigens sagte meine fä damals, dass es verschiedene faktoren gibt, die hpv begünstigen: z.b rauchen & stress. und: man solle versuchen, sein immunsystem auf vordermann zu bringen - aber ich denke, dass sollte man sowieso tun, egal ob hpv oder nicht.
ich wünsche dir alles gute,
sep

Re: meines wissens

Liebe Sep, vielen Dank das Du tatsächlich den Nerv hattest mit nochmal zu antworten. Leider ist bei mir der High-risk Virus der Fall, ich weiß aber noch nicht wie der Pap Wert aussieht, ich werde wohl morgen nochmal eine Anruf vom Doc bekommen weil er den jetzigen HPV-Wert noch nicht hatte und mir nur gesagt hat das ihm der Pap nicht gefällt und ich mich darauf einstellen soll das wir die Konisation machen. Also mache ich mir nun doch wieder etwas mehr Sorgen nachdem ich von Dir mal in "normaldeutsch" gelesen habe was das alles zu bedeuten hat. Denn High-risk ist ja wohl dann nicht so gut. Ich stürze mich natürlich auf den Satz KÖNNEN wenn sie UNBEHANDELT bleiben....
Ich hoffe mein Arzt ruft mich morgen an und ich bekomme dann nächste Woche schon einen Termin, ich will das unbedingt hinter mich bringen.
Tja, rauchen und Streß. Also ich bin eine sogenannte Gelegenheitsraucherin, ich rauche schonmal eine am Tag und wenn wir irgendwo feiern sind oder essen gehen. Und Streß...ja den mache ich mir vielleicht selber zu oft, da hast du mir einen Denkanstoß gegeben. Mein Immunsystem scheint allerdings bestens zu sein, ich war in den letzten Jahren vielleicht mal kurz erkältet, das war es aber auch.
Ich habe mächtig Schiß und hoffe das alles gut geht.
Danke nochmal und lg Judith

Re: Teil 2...

Liebe Judith, puh, da kommen in mir alte Gefühle hoch, denn ich hab das auch schon hinter mir, allerdings wurden in einer Vorsorgeuntersuchung veränderte Zellen festgestellt. Mein Arzt hat mir auch gesagt ich bräuchte keine Bedenken zu haben, in 99 Prozent der Fälle ist nach der OP die Sache erledigt. Bei mir war aber nicht von einem Virus die Rede, sondern es wurde von veränderten Zellen gesprochen, die am Gebärmutterhals besonders leicht entstehen, weil dort irgendwie mehrere Gewebearten aneinanderstoßen. Es wird quasi ein Keil rausgezwackt, somit die veränderten Zellen weggeschnitten und damit dann auch das Risiko für eine erneute Veränderung genommen. Ich habe mich damals super verrückt gemacht, obwohl ich plötzlich zig Leute im Bekanntenkreis meinten "ach das, das hab ich auch schon ..." oder "ach das, das ist bei der Mutter meiner Freundin auch schon ...". Jeder hat gesagt, daß es ein Klacks war, heute kann ich das auch sagen, aber die Angst konnte mir keiner vorher nehmen, weil man glaubt, daß man selbst immer die Ausnahme sein wird, bei der alles anders läuft.... d. h. es ist auch nicht wirklich so, daß ich die Aussagen der Ärzte anzweifel, aber es nimmt einem nicht die Angst. Der Eingriff war übrigens wirklich nicht schlimm, war eine minimale Narkose und ich glaube nach 4-5 Tagen bin(war vor über 10 Jahren) ich heim heute hab ich eine supersüße Maus. Die Zeit vor der OP macht mürbe, hoffentlich kriegste schnell nen Termin. LG Danny, die dich gut versteht.

Re: Teil 2...

Hallo Judith, Ich hab schon von sehr vielen Frauen gehoert, die das t.w. sogar schon mehrmals gemacht haben. z.T. sogar nur mit oertlicher Betaeubung und ohne Krankenhausaufenthalt. Es ist wohl unangenehm, aber auf alle Faelle wuerde ich auch sagen, dass es ein Gluecksfall ist, dass Du so engmaschig untersucht wirst und damit schlimmeres verhindert wird.
Ich wuensch Dir viel Glueck und mach Dir keine Sorgen. Antje

Re: Teil 2...

.. muß Dir meines Wissens nach null sorgen machen.
Bei mir war der auch schon mal "verdächtig", der Abstrich.
Ist wohl so, daß das "Scheidenmilieu" da schnell umschlagen kann.
Echt, streif es ab und lass es abchecken, Knoten in der Brust ist ganz was anderes.
Liebe Grüße Gala

Re: Teil 2...

Hallo Judith,
kein Wunder, daß Du völlig durch den Wind warst, mir wäre es sicher
ähnlich gegangen. Aber nach den vielen (für Dich hoffentlich
beruhigenden) Antworten hier kannst Du bestimmt schon wieder etwas
hoffnungsvoller nach vorn gucken. Es ist gut, daß Dein FA so umsichtig
ist und die kleine OP machen will, damit bist Du dann auf der sicheren
Seite. Auch wenn es natürlich nicht schön ist, operiert zu werden, aber
hinterher wird es Dir besser gehen. Ich wünsche Dir alles Gute, schicke
Dir eine große Portion Kraft und Zuversicht und drücke Dir feste die
Daumen :o) LG, Meike

Re: Teil 2...

Hallo
Ich habe das ganze auch ( fast) hinter mir.Nehme an, daß du den HPV Virus meinst.Ich hatte den auch und hatte da auch schlecht Pap werte ( PAP 3d und 4a).Letztes Jahr verbrachte ich deswegen neujahr im krankenhaus.Die Konisation selbst ist wirklich nicht schlimm und hatte danach auch keine Schmerzen. Ist wie Regel bekommen.Allerdings wird dieser Kegel, der da rausgeschnitten wird, eingeschickt und untersucht und da kommt erst raus, ob das was gutes oder bösartiges ist. Vorher kann man sowas schlecht sagen.Bei mir kam ein "Carcinoma in situ" heraus ( schon eine Vorstufe zu Krebs),aber sie konnten alles weg bekommen.
Die ersten 2 Abstriche danach waren o.k, aber z.Zt ist der Pap bei mir wieder etwas schlecht ( wobei er auch über eine Entzündung spekuliert).

Re: Teil 2...

Hallo Judith, ich wollte Dir heute schon ein Mail schreiben, weil ich so lange nichts von Dir gelesen habe und fragen, ob alles in Ordnung ist. Und was lese ich hier? Mensch Du Ärmste! Wann mußt Du denn ins KH. Dein Arzt wird Dir aber sicher die Wahrheit sagen und Du solltest Dich nicht allzu sehr sorgen. Ich drück Dir alle Daumen, daß Du das schnell hinter Dich bringen kannst und alles gut verläuft.
vlG Susanne

Ja...

...meine Freundin hatte das auch. Das ist der PAP-Test, gell?
Jedenfalls war der bei ihr auch mehrmals negativ und bei ihr wurde auch eine Konisation gemacht und ein kegelförmiges Stück aus dem Muttermund geschnitten und untersucht. Wurde unter Vollnarkose gemacht und sie musste ein paar Tage im KKH bleiben.
Das Ergebnis war dann knapp an der Grenze, also die Virenanzahl (oder so) war genau an der Grenze zu Krebs.
Laß es also so früh wie möglich machen.
Meine Freundin hatte danach Blutungen, was aber wohl normal ist, aber keine Schmerzen etc.
Sie muss weiterhin vierteljährlich zur Kontrolle, aber bisher war immer alles okay.
Alles Gute sendet Dir
Mel

Re: Bin ziemlich verzweifelt und habe Angst. (lang)

Hallo Judith,
ich kann da nicht mitreden, habe mir aber alle Antworten bisher durchgelesen und freue mich doch für Dich, daß Du hier Bezugspersonen diesbezüglich gefunden hast, die Dich ein bischen beruhigen können.
Ich wünsche Dir alles Gute für den Eingriff.
LG Maja

Re: Bin ziemlich verzweifelt und habe Angst. (lang)

Hallo Judith,
ich hatte vor Jahren auch so einen Befund und bei mir wurde das am MM gelasert. Danach waren die Viren weg.
Mein FA hat gesagt, wenn nach dem lasern die Viren immer noch da sind muß eine Konisation gemacht werden.
Vielleicht kannst du deinen FA mal danach fragen. Es wurde bei mir betäubt ( Flüßigkeit an den MM gespritzt) und dann mit dem Laser mehrmals an den MM.Es zwar etwas schmerzhaft, aber hat höchstens 10 min gedauert. Danach muß man sich das vorstellen wir ein aufgeschürftes Knie.Irgendwann fällt die verschorfte Haut ab und dann ist es o.k. oder die Viren sind noch da, was nicht so toll wäre.
Alles Gute Christine
Bei mir war danach alles o.k..

Re: Bin ziemlich verzweifelt und habe Angst. (lang)

Liebe Judith,
es tut mir leid, dass Du Dir solche Sorgen machen mußt. Ich selber hatte schon während der SS mit Kilian vor über 2 Jahren einen PAP IIId² Wert der bis 6 Monate nach der Geburt von Kilian alle 3 Monate kontrolliert wurde. Allerdings wurde bei mir das Virus das Du hast nicht diagnostiziert (übrigens, die Untersuchungen werden auch bei Kassenpatienten immer gemacht). Trotzdem hat mich meine FA damals zu einer Fachfrau in Sachen Gebärmutterhalskrebs geschickt da ich über 1 Jahr immer PAP III hatte. Es hieß damals auch, dass im Zweifelsfalle eine Konisation durchgeführt werden muß. Ich hatte Glück, die FÄ hat zuerst eine lupenoptische Betrachtung vorgenommen und dann nur eine klitzekleine Probe vom Muttermund genommen (hat höllisch weh getan für 2-3 Sekunden und 1 Tag schrecklich geblutet). Die Probe wurde untersucht und als "ungefährlich" betrachtet. Ich muß seitdem alle 6 Monate zur Kontrolle. Seit einiger Zeit bin ich wieder ein PAP II Patient und somit aus der Gefahrenzone. Frag doch Deinen FA mal, ob es nicht möglich wäre Dich erstmal zu einem Spezialisten zu überweisen der sich das mal genauer ansieht. Die Konisation als solches ist bestimmt nicht schlimm aber wenn man es vermeiden könnte!? Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute und drücke Dir die Daumen! LG Sabine
PS: die Seite der uni-jena hat gute Infos!

Re: Bin ziemlich verzweifelt und habe Angst. (lang)

hallo,
alsoich hatte im dezember 1998 eine konisation, da ich einen papp IV a hatte. die op war nicht schlimm und es war echt wie eine regelblutung. ich habe seitdem *toitoitoi* keine schlechten ergebnisse mehr gehabt; gehe 2 mal im jahe zur vorsoege und auch meine beiden schwangerschaften sind gut verlaufen. mach dir bitte nicht so viele gedanke, auch wenns echt schwer fällt. ich bin auch immer eher sone paniktante. aber wenn dein arzt dich beruhigt, dann sei es auch denn ich habe die erfahrung gemacht, dass die ärzte eigentlich immer zu schwarz sehen!
alles gute und berichte!
lg katrin

Re: Bin ziemlich verzweifelt und habe Angst. (lang)

Liebe Katrin, vielen Dank für deine Antwort.
Ich habe auch Pap IVa, der Virus konnte allerdings nicht nachgewiesen werden was ich schon ziemlich komisch finde da mir mein Arzt gesagt hat das solche Zellveränderungen immer durch einen Virus kommen.
Ich bin auch eine totale Paniktante und trotz vieler aufmunternder Antworten, emails und sogar Anrufen gehts mir ziemlich bescheiden. Ich habe für Mittwoch einen KH Termin und habe ziemlichen Schiß vor allem. Ich lese jetzt noch 20 mal Deinen Satz "mach Dir bitte nicht so viele Gedanken..." und hoffe das er vielleicht wirkt. Vielen Dank und ganz liebe Grüße Judith
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