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Angst vor Hunden

Hallo,
meine Große (27 Monate) hat richtige Angst vor Hunden. Wenn wir von Weitem einen Hund sehen, gehts noch, aber sobald einer auf uns zu kommt, oder an uns vorbei läuft kriegt sie Panik. Sie wechselt dann sofort auf die ungefährlichere Seite, bleibt stehen (egal wo) klammert sich an mein Bein oder nimmt meine Hand. Wenn der Hund dann auch noch bellt, oder sie gar beschnuppert fängt sie an laut zu schreien, sie hat wirklich richtige Angst. Ich finde es aber ehrlich gesagt von manchen Hundebesitzern auch etwas unverschämt, den Hund entweder frei laufen zu lassen oder ihn überhaupt so nah an fremde Menschen ran zu lassen. Ich sag dann auch meist was, aber da hört man nur "Der tut nichts" oder "Der beißt doch nicht". Jaja...!
Ich glaube, ihre Angst liegt an einem Erlebnis im vorigem Sommer,da kam mitten im Wald ein Hund angewetzt, kein Besitzer in Sicht, und der Hund sprang wie wild um den Kiwa drumherum und aht gebellt. Sie hat so geschrien!! Und ich erst! Die Besitzerin kam dann angerannt, meinte dann nur "der ist jung und will nur spielen". Das ist mir doch egal, was weiß ich, wie der Hund reagiert, wenn ein kleines Kind in Angstgeschrei ausbricht. Ich glaube, seitdem hat sie diese Angst.
Wie gehen eure Kinder mit Hunden um? Sollte ich versuchen ihr die Angst zu nehmen (wenn ja, wie?), oder ist das vielleicht ganz gut so,daß sie so viel Respekt hat? Gibts noch mehr Angsthasen?
Viele Grüße
Maika+Alexa+Olivia
Bisherige Antworten

Re: Angst vor Hunden

Hi Maika, Annika *23.6.01, hatte auch panische Angst vor Hunden, bis wir Besuch von einem wilden aber lieben Dackel hatten. Die Besitzerin hat 3 Stunden auf dem Boden mit Annika und dem Dackel verbracht. Schließlich traute sie sich sogar, ihn zu streicheln. Ich finde es aber fast besser, wenn die Kinder Angst haben, als wenn sie ungehindert auf Hunde zugehen.
LG
Steffi

Re: Angst vor Hunden

HAllo Maika!
Jasmin hatte eigendlich noch nie angst vor hunden bis letztes Jahr sommer, da wurde sie vor dem haus von einem spielenden Hund umgerannt vobei sie durch die lust geflogen ist,als wenn sie vom auto angefahren wurde. Danach war natürlich vorbei , sie hatte sogar vor hunden angst, die sie seid geburt kennt. Habe dann nach einer gewissen zeit angefangen sie an die hunde die sie kennt wieder ranzuführen, erst bei mir auf dem arm hinterher dann an der Hand, und es hst geklappt, mitlerweile hat sie keine angst mehr vor hunden, außer vor dem einen der sie umgerannt hat, den mag sie heute noch nicht, wenn der nur in der nähe ist fängt sie an zu schreien.
Versuch es doch bei hunden die sie kennt sie langsam ranzuführen, sie brauch ja nicht jeden hund zu mögen, aber ich würde schon versuchen, das sie mit hunden von freunden oder familie klar kommt.
LG Tina

Bei uns......

bin ich diejenige, die Angst vor Hunden hat, seit so ein Der-tut-Nix Exemplar mich in den Oberkörper gebissen hat. Meine Vorbehalte gegen Hunde färbt auch auf die Kinder ab. Bei vielen Hunden aber hilft ein freundliches, aber sehr sehr bestimmtes "schau zu, daß du weiterkommst". Diese Worte verleiten auch die Besitzer meist dazu, daß sie sich nebst ihrem Vieh verkrümeln, ansonsten habe ich immer Pfefferspray dabei, zwar noch nie angewendet, aber es beruhigt ungemein.
LG, Birgit

Re: Angst vor Hunden

Hallo,
naja, das Problem haben wir so nicht, da wir selbst einen Hund haben, hat Benjamin keine Angst. Im Gegenteil ich muss ihn immer bremsen, wenn wir einen fremden Hund sehen. Ich erkläre ihm dann, dass der Hund ihn nicht kennt und evtl. gar nicht angefasst werden möchte etc. Mittlerweile ist er vorsichtiger und rennt nicht mehr sofort auf jeden Hund zu.
Ich würde an Deiner Stelle erstmal gar nichts großartig tun. Im Fall der Fälle beruhigen und später in Ruhe mit ihr sprechen. Daß sie keine Angst haben muss, wenn ein Hund an der Leine ist, und wenn der Hund alleine ist sich möglichst ruhig verhalten soll (was besseres fällt mir jetzt nicht ein, und der evtl. Erfolg wird sich nicht sofort einstellen). Würde aber auch nicht betonen, dass alle Hunde ganz liebe Tiere sind, bißchen Respekt ist eigentlich gut. Will Dir jetzt keine Angst machen, aber durch evtl. lautes Gekreische und gezappel Deiner Tochter, könnte ein Hund schon gereizt werden (so einen haben wir in der Nachbarschaft), oder aber der Hund meint, Deine Tochter möchte spielen und hüpft noch wilder um Euch rum. Aber im Grunde finde ich es gut, dass sie Respekt vor Hunden hat. Nicht jeder Hund lässt alles mit sich machen. Unserer (obwohl zu Hause lammfromm) mag es überhaupt nicht, wenn Fremde ihn anfassen, schon gar nicht am Kopf (das übrigens sollte man NIE bei fremden Hunden tun, Beißgefahr).
Ausserdem muss ich Dir zustimmen, ich habe noch nie gesagt "der macht nix, der beißt nicht oder sonstwas". Das hat er zwar bisher noch nicht getan, aber die Hand leg ich nicht ins Feuer, dass es nicht doch mal passiert.
Ist halt doch ein Tier, und ich kann ihm nicht in den Kopf schauen. Und sobald ich einen Fußgänger, Radfahrer oder sonstwas sehe, kommt Sammy an die Leine. Muss halt akzeptieren, dass es Leute gibt, die Panik vor Hunden haben und wie gesagt, ?der macht nix? kommt nicht über meine Lippen.
Auf jeden Fall würde ich die Hundebesitzer ansprechen, die ihre Tiere so frei rumlaufen lassen und Euch auch noch bedrängen. Und ein bißchen mehr Rücksicht von den Hundebesitzern einfordern.
LG
mogli

Re: Angst vor Hunden

Wir haben zwar selbst einen Hund(der arme Kerl*gg*), aber ich habe Björn nie erlaubt auf fremde Hunde zuzugehen und er hat auch den nötigen Respekt vor unbekannten Hunden.
Falls Du jemand mit einem lieben Hund kennst kannst Du mit Deiner Tochter zusammen langsam die Panik abbauen, denn Panik können manche Hunde wohl falsch auslegen.
Ich lasse meinen Hund zwar auch frei laufen, achte aber darauf Socke an die Leine zu nehmen falls ich Kinder in der Nähe weis.
Grundsätzlich ist Respekt vor Hunden echt angebracht!!! Ich ärgere mich drüber wenn ich Kinder treffe, die meinen Hund ärgern wollen und kläre die dann auch erstmal auf...
LG Pek

Re: Angst vor Hunden

Hallo Maika,
also mein (noch) Jüngster ist ein ziemlicher Draufgänger. Er hat so gar keine Angst. Er würde sogar schon in die Hand geschnappt. Ich würde mehr Respekt vom Ihm begrüssen, denn es muß nicht immer so gut ausgehen wie damals - ihm fehlte wirklich nichts!!!
Aber ich meine du solltest deiner Tochter irgendwie die Angst nehmen. bedenke eines: Es KÖNNTE ja mal sein, dass ein Hund der zwar eigentlich superlieb ist, durch das Schreien selber so erschrickt dass er zuschnappt!!!???? Immerhin werden die Tiere durch ihren Instinkt und nicht durch ihren Verstand geleitet! Schreien und vielleicht auch das Wegrennen bedeutet für den Hund eigentlich nur eines___ Beute!!!
Vielleicht könntest du jemand ganz lieben, einfühlsamen Menschen mit einem Hund finden, der ganz langsam und behutsam deine Tochter überzeugen kann? Gut wäre ein etwas größerer Hund - hört sich blöd an, aber die größeren sind meistens ruhig und sehr kinderlieb und bellen nicht!!!
Anfangen würde ich mit einem Buch. Du könntest mal schauen ob du eines über Hunde findest? Danach vielleicht ein Foto vom Hund?
Ganz wichtig finde ich, dass DU SELBST absolut keine Angst zeigst!!! Ich persönlich finde auch, dass jeder Hundebesitzer egal ob großer oder ganz kleiner Hund seinen Hund zumindest zu sich ruft und am Halsband nimmt sobald ein Kind zu sehen ist!!! In Sprechweite kann man dann alles klar machen!!! So hab ich es zumindest bei meinem Hund gehandhabt!!! LG Sibylle

Re: Angst vor Hunden

Hallo Maika,
mein Sohn hatte bis vor kurzem gar keine Hemmungen vor Hunden. Ich sage extra Hemmungen, weil es eigentlich noch keine Angst ist. Bis vor kurzem ging er auf jedes Tier zu und hat es mit seinen Buuuuh-Rufen beeindrucken wollen. Bis vor einigen Wochen ein Hund auf ihn zugerannt kam, der eigentlich nur mit einem Luftballon spielte. Luftballon vor Hunds Schnautze und beide kommen auf ihn zu und kurz vor'm Kind platzt der Ballon auch noch mit einem lauten Knall. Seit dem hat er Hemmungen, wenn wir ein Tier oder einen Luftballon sehen. Dann hat mich auch noch vor kurzem ein Tut-Nix-Hamster in den Finger gebissen, was sehr lange geblutet hat und er hat es mitbekommen. Sein Interesse an Tieren ist zwar immer noch groß, aber er verzieht sich eher, als auf sie zuzugehen. Mit der Zeit renkt sich wahrscheinlich alles wieder ein.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Angst vor Hunden

hi maika, ja es gibt noch mehr angsthasen: mich! :-) cedric hat keine angst vor irgendwelchen tieren, aber wenn hunde auf mich zurennen gehe ich auch laufen....ich kann das also gut verstehen und bin nie gebissen worden oder so, ich weiß nicht woher diese angst kommt. ich würde versuchen ihr immer und immer wieder zu erklären, dass man vor fremden hunden keine angst haben muss, aber respekt. erklär ihr dass hunde generell nicht böse sind, aber eben schnell, laut bellen/knurren usw. dass man sie nie anfaßt ohne vorher den besitzer zu fragen, der dabei steht. so wird sie eine gewisse vorsicht erlernen und die angst vielleicht abbauen. gut fände ich auch wenn du es vorlebst. also beim nächsten spaziergang einen netten hundebesitzer fragen ob man das tier streicheln darf, dieses dann vor ihr tun und was dazu sagen " der hat aber ein kuscheliges fell, der sieht aber süß aus usw".
lg zeno

Re: Angst vor Hunden

hi!
jolina (wird im juni 3) hat auch angst oder respekt vor hunden und ich finde das gut so! ich sag ihr immer, dass wir den hund ja nicht kennen und es auch besser ist, vorsichtig zu sein. jolina kommt nicht viel mit tieren zusammen, deswegen ist sie es auch nicht gewohnt.
von daher brauchst du ihr eigentlich nciht die angst zu nehmen, kannst ihr höchstens erklären, dass man einen lieben hund, den man gut kennt, auch streicheln kann und der sich dann freut. und das mal an einem lebenden exempel ausprobieren.....
lg, dorit

Re: Angst vor Hunden

Hallo,
also Emily kennt leider keine Angst.
Sie rennt auf alles zu. Egal ob Hund oder Katze.
Ich versuche immer zu bremsen, da ich das nicht so gut finde.
Panische Angst vor Hunde habe ich.
Liegt wohl daran, das mich mal einer als Kind beim streicheln gebissen hat. Seitdem mache ich immer einen Bogen.
Also ich finde einen gewissen Respekt sollte man schon haben.
LG, Mona

Re: Angst vor Hunden

Hallo Maika!
.. ich sebst habe eine nie ganz ausgeheilte Hundeangst, seit mich der Machbars Boxerhund als Kind überrannte ( was das ausmacht!) . Jedenfalls liebe ich Hunde - kann mich aber NIE ganz entsapnnen dabei, habe v.a. bei fremden Hunden immer Angst, sie könnten ohen Vorwarung zuschnappen..
Meine Tochter habe ich früh an den - lieben uns sehr großen - Nachbarshund gewöhnt. Inzwischen ist sie ein richtiger Hundeflüsterer, wenn ich Entwarung gebe geht sie auf jeden Hund zu, beim Spazierngehen stand sie neulich ( weil ich mich Verquasselt habe ) inmitten einer Herde von Riesenhunden ( nachbarschaftlicher Gemeinschaftsausflug) und hat mit denen geklönt. Das fanden sogar die Hundebesitzer witzig.
Also deshalb kann ich nur empfehlen: such Dir einen lieben Hund ( + Hundebesitzer) und bitte um ein paar "Gewöhnkurse". Langsames Beschnuppern und keinerlei Zwangausüben - auch nicht liebevoll - auf das Kind sind wichtig meiner Meinung nach.
Am besten sind diese großen Gelben ( retriever? ).
LG Gala

Re: Angst vor Hunden

Bei uns ist es ähnlich, aber nicht ganz so schlimm, glaube ich. Ich weiß allerdings nicht, woher David die Angst hat, mir ist kein Erlebnis belkannt, es sei denn, die Schwiegereltern haben mir was verschwiegen. Es hat sich allerdings zum Teil verstärkt durch Hunde, die ihn angebellt haben (von einem Grundstück aus, also hinter Gitter). Ich habe versucht, ihn ganz vorsichtig damit zu konfrontieren, indem ich ihm schon von weitem sage, daß da vorne ein Hund ist, daß der gar nicht zu ihm kann, sich gar nicht für ihn interessiert und so weiter. Wenn uns ein Hund entgegenkommt sagt er inzwischen selber 'der geht vorbei'. Was man mit solchen Hundebesitzeern machen soll weiß ich aber auch nicht, glücklicherweise hatten wir noch nicht solche Begegnungen. Etwas Respekt finde ich ganz gut, aber daß ich mit ihm nirgends hingehen kann wo es Hunde gibt ist nicht so toll.
Viele Grüße,
Christine

Re: Angst vor Hunden

Hallo,
ich wünschte, unsere Tochter hätte mal ein bißchen Angst und wäre dementsprechend auch etwas vorsichtiger. Aber sie geht auf alles - und besonders auf Hunde - einfach so unbedacht zu und das macht mir ehrlich gesagt schon manchmal Angst. Ich bin bei Hunden sehr vorsichtig, weil ich nie weiß, wie sie reagieren und Tessa stürzt immer gleich wagemutig hin und will streicheln. Ich würde ihr an Deiner Stelle immer sagen, dass der Hund nichts macht, aber eine gesunde Vorsicht ist doch gut, das würde ich an Deiner Stelle nicht ändern.
& liebe Grüße
Katharina

Re: Angst vor Hunden

Hallo Maika, bei uns bin ich diejenige die Angst hat. Ich hatte ein sehr ähnliches Erlebnis wie Deine Grosse. Nur ich stand damals im Kinderwagen allein vor einem Geschäft und der Hund ist in den KiWa gesprungen und hat mich angekläfft und geknurrt. Ich kann mich daran selbst nicht erinnern. Aber seitdem habe ich eine richtige Hundephobie. Und diese Angst kann mir keiner so leicht nehmen. Wenn jemand sowas sagt wie "na komm schon, der macht doch nix" oder versucht mich zu einem Hund hinzuziehen, werde ich richtig hysterisch. Ich kann nicht beurteilen, ob Du in der Lage bist, Deiner Tochter die Angst zu nehmen oder wie Du es anfangen solltest. Ich weiss nur, bei mir schafft es keiner, der mir emotional nahe steht. Wahrscheinlich könnte mir nur eine Angsttherapie helfen. Dooferweise hatte ich es mal fast selbst geschafft. Nach wochenlangem Annähern hatte ich endlich den Mut den Hund meiner Oma zu streicheln. Natürlich in Anwesenheit meiner Oma und meiner Eltern. Und was war ... das doofe Luder hat mich doch glatt gebissen - wahrscheinlich einfach nur, weil er meine Angst spüren konnte. Die Narbe habe ich heute (nach über 20 JAhren) noch. Danach war es natürlich ganz vorbei.
Wenn Tim dabei ist, versuch ich mich möglichst neutral zu verhalten. Aber ich glaube, Kinder spüren so was. Und an fremde Hunde würde ich Tim sowieso nicht zu nahe dran lassen.
LG, Sylvia (die lieber wieder eine Katze hätte)

Danke für die vielen Antworten...

offensichtlich haben ja auch andere das "Problem". Ich muß sagen, ich bin selbst auch nicht der große Hundefan, deshalb ist das mit dem Vorleben eher nicht so mein Ding, zumal ich nur 3 Hunde in der Bekanntschaft habe. Der Schäferhund meiner Schwester (meiner Meinung nach eher unerzogen) an den geh ich nicht ran. Dann der Hund einer Freundin, der haßt Kinder und hat ihren Sohn schon 2x geschnappt (spätestens beim 2.Mal wäre der Hund bei mir rausgeflogen, die Wunde mußte sogar geklammert werden). Käme nur der Mooshammer-Daisy-Verschnitt meiner Freundin in Frage (aber geht der als Hund durch?? *fg*). Na mal sehen!
Lieber bisschen mehr Respekt, ist besser so!
Viele Grüße noch mal
Maika

Re: Angst vor Hunden

hallo!
also nach respekt hört sich das nicht mehr an, das ist pure angst und gegen die würde ich was unternehmen.
Wie reagierst du in solchen Situationen? als dieser hund damals um den kiwa gelaufen ist, hast du auch geschrien und dadurch deine tochter unabsichtlich noch mehr in ihrer angst bestätigt. spätenstens da wurde aus dem respek vor hunden pure angst. und damit leben ist schwer, wenn es in unseren kriesen so viele hunde gibt. ich finde es auch nicht ok, wenn die leute hunde freilaufen lassen, hab selbst damit ab und zu probleme. ich würde dir raten, ev. ein buch über hundeverhalten zu lesen, dann kannst du die, eigentlich lieben, vierbeiner besser verstehen und kannst dich richtig benehmen. du wirst dann erkennen können, ob der hund jung und mit bellen zum spielen animieren möchte oder ob er beissen könnte. aber nur so wird dich höchstwarhscheinlich auch kein hund beissen, nur weil du zufällig im wald spazieren bist. da muß es schon einen grund geben. und abgesehen von den gestörten hunden, sind hundebisse meinstens missverständnisse, da mensch davon ausgeht, hund denkt wie er!
mein kind hat keine angst vor hunden, allgemein vor tieren nicht. wir hatten schon immer hunde in der familie und ich möchte diese bereicherung nicht mehr in meinem leben missen.
alles gute, gloria

Re: Angst vor Hunden

hallo Gloria,
natürlich ist das Angst! In dieser Situation damals habe ich mich natürlich auch erschreckt, zumal der so plötzlich da war. Geschrien habe ich nach jemandem, dem der Hund gehört, und daß er ihn sofort holen soll. Was weiß ich denn, was der Hund vorhat? Und durch das Schreien meiner Tochter hätte es ja durchaus auch sein können, daß er beißt.
Aber ehrlich gesagt hält sich mein Interesse für Hunde in Grenzen, ich denke man kann erwarten, daß die Besitzer ihre Tiera an die kurze Leine nehmen, wenn sie ein Kind sehen, daß sich hinter Mama verkriecht. Und auch ich bin froh, wenn solche Hunde vorbei sind, hängt aber auch mit der Situation im Wald zusammen.
Viele Grüße
Maika

Re: Angst vor Hunden

Hallo Maika,
wir haben selbst einen großen Hund und Tamara findet Hunde demnach völlig unspektakulär, selbst wenn ein Neufundländer vor ihr steht schaut sie ihm gelassen in die Augen. Ihr bester Freund aus dem KiGa aber ist völlig panisch gewesen, wenn er nur einen Hund gesehen hat und unser schwarzer Teufel, der obendrein immer heftig bellt draußen war für ihn ein Albtraum. Wir haben div. Spaziergänge zusammen gemacht, bei dem ich den Hund an der Leine hatte während die Kids im KiWa saßen, dann habe ich Ball gespielt mit dem Hund und Marcel hat aus sicherem Abstand aus dem Wagen zugeschaut, fand die Eskapaden vom Hudn natürlich nach langer Zeit total lustig. Irgendwann wollte er auch mal schießen und irgendwann hat er sich getraut dem Hund was zu fressen hinzuwerfen. Es waren schon einige Wochen, aber mittlerweile interessiert es ihn gar nicht mehr, wenn der Hund mit Gebell auf ihn zugerannt kommt, Kinder und Hunde sitzen im KiZi zusammen auf dem Boden ... ich denke es war gut, daß er erstmal aus sicherem Abstand lange den Hund beobachten konnte, natürlich auch das, was Tamara mit dem Hund macht (spielen, streicheln etc.). Ich würde nicht soviel Gedöns um Mareikes Verhalten machen und lieber Situationen nutzen, wenn ihr mal Hunde ungestört beobachten könnt - also ohne daß sie auf euch zukommen oder so.
LG Danny
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