An alle die auf Hausfrage geantwortet haben
Luci: auf urlaub würde ich trotz garten niemals verzichten wollen, ich brauche ortswechsel und andere ländern/anderes klima/andere kulturen unbedingt einmal im jahr.
marina: wie erwähnt wohnen wir in einem "fabrikgebäude". die fa. gehört den eltern einesfreundes,den ich seit 20 jahren kenne. er selber hat sich die wohnung 1991 so gebaut un 9 jahre mit familie drin gelebt, ist dann in sein haus gezogen. die wohnung sollte nicht an fremde vermietet werden und einen "normalen qm preis" kann man wegen der situation hier auch nicht verlangen. hab das also damals zum "freundschaftspreis " erhalten.
ike: das nachbarhaus würde ich immer noch nehmen, vollfinanzierung aber unbezahlbar :-) aber die nachbarin wäre es wert :-))))
nein wir planen keinen wegzug, aber mikes job ist auch nicht krisensicher und wenn es der teufel will und er irgendwann en gute stelle in einer anderen stadt findet und hier nicht, würden wir natürlich dafür umziehen.
ich habe mal durchgerechnet, dass ein akzeptables haus , voll finanziert locker 1000-1300 euro mtl. koste würde. das würde bedeuten, dass ich wahrscheinlich kein auto mehr hätte (kommt nicht in frage), wir keinen urlaub mehr machen könnten usw. also ist das thema z.zt.gestorben.
lg zen
Re: An alle die auf Hausfrage geantwortet haben
Viele Grüße,
Christine (die auch gerade über Wohneigentum nachdenkt)
@Bigbird
in Rodenbach, im Nordring wurden Reihenhäuser gebaut. Wir haben uns die auch angesehen: von der Bausubstanz her sind sie die Crème de la Crème, mit Zisterne im Garten, winziger Gas-Therme unter dem Dach... von der Aufteilung her fand ich sie auch ganz OK: unten war Küche, Wohnzimmer usw., im ersten OG 2 Zimmer + Bad und unter dem Dach ein großer Raum (könnte man auch als Elternschlafzimmer nehmen) + Bad. Allerdings fanden wir sie schweineteuer und uns war das auch zu eng am Nachbarn dran, deshalb haben wir es nicht gemacht. Was aber für Familien aber wirklich toll ist: der Kindergarten ist direkt vor der Haustür und später auch die Schule. Warum ich Dir das schreibe: sie haben das Bauvorhaben abgebrochen, weil sie die Häuser, die schon stehen, zu dem Preis nicht loskriegen. Jetzt habe ich gehört, daß man darüber nachdenkt, sie zu ganz besonders günstigen Finanzierungs-Konditionen anzubieten...
LG, Chic
Re: An alle die auf Hausfrage geantwortet haben
wir haben uns Anfang d. J. ein älteres Einfamilienhaus (Bj. '78, 324 qm Grundstück, 160 qm Nutz-/Wohnfläche) gekauft, das wir gerade sanieren/renovieren. Wir wollten schon immer ein eigenes Haus und haben jahrelang darauf gespart, bis wir genug Eigenkapital zusammen hatten. Wir wollen nicht unser ganzes Leben lang Miete zahlen, aber auch nicht unser ganzes Geld der Bank "schenken" (je weniger Eigenkapital Du hast und je länger Du finanzieren mußt, desto mehr kostet Dich natürlich der Kredit - wenn Du mal ausrechnest, auf welche Summe Du kommst, wenn Du viele Jahre lang Zinsen bezahlst...) Auch wenn die Zinsen niedrig sind - das Geld ist definitiv WEG) Bei uns ist es so, daß wir eine monatliche Belastung von 500 Euro im Monat haben, von der aber 378 Euro Tilgung sind und der Rest Zinsen. Das heißt, wir zahlen im Endeffekt 122 Euro für ein ganzes Haus... und das ist dann natürlich westentlich billiger, als irgendwo in Miete zu leben. Ohne Eigenkapital würde ich mir das mit dem Hauskauf allerdings gut überlegen. Würdest Du denn Dein Leben lang jeden Monat eine Wahnsinnssumme nur für das Haus aufbringen wollen? Ihr wollt doch auch noch in den Urlaub fahren, Euch was gönnen, usw. Außerdem: Was wäre, wenn etwas dazwischen kommt, wie. z.B. Arbeitslosigkeit? Auch solltet Ihr unbedingt darauf achten, noch ein bißchen Spielraum zu haben, falls die Zinsen steigen, sonst kann der Traum mit dem Haus ganz schnell platzen...
LG
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