An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Sorry, daß der Text so lange und vielleicht auch verwirrend wurde. Ich hoffe ein paar von Euch können uns trotzdem winwn guten Rat geben.
LG Alexandra
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Die Entscheidung, was die andere tun soll, die Gegnerin, müßt ihr in der Tat ihr selbst überlassen.
Aber ihr könnt genauso wie diese Euer Recht wahrnehmen und in einem Brief Stellung nehmen - dann steht aussage gegen Aussage.
Und macht Euch keinen Kopf:ich glaube ins Kultusministerium platzen zZ sicher 100-000 Schul-Briefe am Tag ( allein dei G8-Diskussion am Gymnasium etc...)
LG Gala
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Was sagt denn der Direktor der Schule dazu? Vielleicht sollte mal ein Abend vorgeschlagen werden, an dem offen über die Probleme gesprochen wird, vielleicht auch Unterschriften sammeln, dass die Lehrerin hier bleiben darf... Oder geht es, dass ihr hospiziert? Also mal eine Stunde mit in der Klasse sitzt und seht, was da so vor sich geht? Vielleicht ist auch der Sohn von der Schreckschraube der Schlimmste von allen? *G* Meine Phantasie geht mit mir durch...
LG Claudia
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
das Problem ist, daß die Rektorin auch erst seit Sep. an der Schule ist. Also noch nicht so den "Wissensstand" hat. Ein Gegenbrief wird schon vom Elternbeirat aufgesetzt.
LG Alexandra
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Viele Grüße,
Christine
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
ein Gegenbrief wird schon vom Elternbeirat aufgesetzt und von den Eltern unterschrieben. Wir wollen der LEhrerin, die jetzt im Februar Geburtstag hat, einen Blumenstrauss schenken und eine Karte mit den Unterschriften, sodaß sie sieht, daß nicht alle gegen sie sind.
LG Alexandra
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Viele grüße,
Christine
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
habe zwar noch kein schulpflichtiges Kind, aber wir waren ja alle mal in der Schule ;-)
Es gibt halt immer Menschen, die miteinander auskommen oder auch nicht. Und die Meinungen derjenigen Eltern, die mit der Lehrerin nicht zufrieden sind, sollte man schon akzeptieren und nicht ganz gegen sie arbeiten. Aber leider habt ihr, glaube ich, keine konkreten Hinweise, ob die Lehrerin jetzt "doof" ist oder nicht oder ihr wisst nicht wirklich ob sie nicht wirklich "doof" ist. Ein Elternabend mit offenem Gespäch würde bestimmt beiden Seiten helfen die Meinungen zu korrigieren. Vielleicht wissen ja die anderen Eltern mehr?
Ansonsten finde ich es natürlich sehr schlimm, wenn man mit der Stelle einer Person spielt, aber wenn es gerechtfertigt ist??? Ich habe schon einige Lehrer erlebt, wo ich mich fragte, was für eine Daseinsberechtigung sie haben. Muss ein Lehrer nicht die psychologischen Mittel haben, um seine Schüler zu bändigen?
In einem Elternabend ohne Lehrer würde ich erstmal Fakten beider Seiten sammeln.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Ich denke mal, dass das Kultusministerium nichts mit der Sache zu tun hat. Das geht erst mal die Schule selbst etwas an. Macht alles schriftlich, sonst hilft das gar nichts. Es muss etwas für die Akten da sein. Wir sind ja in Deutschland. Aber wie es aussieht, steht die "Schreckschraube" ziemlich alleine da? Dann macht's erst mal nicht so viel. Aber evtl. hilft es, wenn man diese Frau auch direkt anspricht, dass sie etwas überreagiert?
Und dann ist die Frage, ob ihr wirklich mit der Lehrerin so zufrieden seid. Setz dich doch mal hin und schreib auf, was dir gefällt und was nicht.
Am Ende denke ich aber, dass die Kinder schon mit den Lehrern zurecht kommen, es sei denn, sie können sich nicht riechen. Dann bleibt wohl nur ein Klassen- oder Schulwechsel.
LG
Ike (die selbst so ihre Probleme mit dem Schulbub hat ;-))
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
das mit dem Ansprechen haben wir letzten Donnerstag durchexerziert. Wir waren fast 4 Stunden zusammengesessen, allerdings hat das nichts gebracht, da diese Frau nicht mit sich reden läßt. Sie meint sie hätte die Allwissenheit mit Löffeln "gefressen". Die Kinder sind eigentlich zufrieden mit der Lehrerin. Auch ich hatte am Anfang meine Zweifel mit der Lehrerin. Ich kenne sie von meinem früheren Beruf her. Da kam sie immer recht kühl und unnahbar vor. Das war allerdings meine private Meinung. Von ihrer fachlichen Kompetenz konnte ich nichts sagen. Sie wird wahrscheinlich nie meine beste Freundin werden, muß ja auch nicht, das Wichtigste ist ja, daß die Kids mit ihr klar kommen. und das ist schließlich auch der Fall.
LG Alexandra
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Aber schon doof, wenn sowas passiert. Man hat wohl immer eine Schräge in der Klasse.
LG
Ike
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
Ich bin selbst Grundschullehrerin. Das klingt nach einer verfahrenen Situation. Erstens ist der richtige Weg der über die Schulleitung, egal, wie wenig oder viel "Ortskenntnis" sie besitzt, ist sie der erste Ansprechpartner und auch verantwortlich. Das bedeutet, dass die Elternvertreter mit ihr das Gespräch suchen sollten. Sie entscheidet dann, wie mit den Beschwerden verfahren wird.
Außerdem gibt eine Hospitation Eltern einen guten Einblick in das tatsächliche Geschehen. Vielleicht freut sich die Lehrerin ja über Hilfe? Bei so vielen Rabauken könnte ich jede Unterstützung gut gebrauchen. "Meine" Eltern kommen oft in den Unterricht und helfen oder schauen einfach zu oder lesen mit den Kindern in Kleingruppen.
Psychologisches Handwerkszeug habe ich in meiner Ausbildung niemals bekommen. In der Praxis muss man sich bewähren und da ist dir manchmal auch mit Psychologie-Diplom nicht viel geholfen. Ich frage mich, wie dieses Missverhältnis von Jungen und Mädchen zusammen kommen konnte. Ich kann mir denken, dass der Alltag in der Klasse purer Stress ist. So leicht, wie sich viele unseren Beruf vorstellen, ist er wahrhaftig nicht. Und ohne Eltern-Unterstützung, und sei es nur moralisch, ist es für die Lehrkraft und damit auch für die Kinder sehr nachteilig.
Alles Gute
Astrid
Re: An Schulerfahrene: Was würdet Ihr tun? Teil 2
ich zumindest stelle mir den Job recht hart vor. Hab ich irgendwo gesagt, der sei einfach? Ich hab nur bemerkt, dass die Querschiesserin auch Lehrerin ist und das bei uns eben auch öfters so ist. Die sind kritischer als wir "Normal"eltern. Das sollte keine Kritik an den Lehrern sein, sondern daran, wie Lehrer sich mit anderen Lehrern vertragen, wenn sie eigentlich Eltern sind.
Mein "Grosser" , auch erst 7, ist in einer recht harten Klasse. Ziemlich unruhig und er ist wirklich nicht einer von den Lieben. Aber die Lehrerin arbeitet gut mit Eltern zusammen. So langsam, nach 1 1/2 Jahrenn kehrt glaube ich langsam Ruhe ein in die Klasse.
LG
Ike
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