"Komm doch" sagte er
Heute hatten wir 2 Freundinen mit deren Jungs hier, alle 2 Jahre. Lukas steigt auf seine Plastikbox und ich sage er soll runter kommen, da der Deckel zerbrechen kann. Ich habs 3x gesagt und beim 4. mal "Pass auf, sonst komm ich dich holen". Was sagt er" Komm doch". War das bewusst? Oder Zufall weill er alles jetzt nach plappert.
Gehen wir spazieren, rennt er in jede Garteneinfahrt, macnhmal bis aufs Grundstück. Ist mir ja schon peinlich, wenn mich einer beobachtet wie ich ihm laufend hinterher renne. Oder ist das normal und ich soll ihn rennen lassen. Er muss doch mal hören wenn man was sagt oder ihn zurück ruft.
Wie läuft das bei Euch ab?
Jeannette
Re: "Komm doch" sagte er
Das mit der Kiste,du sagst was,du drohst ,sei konzequent und tu es dann auch.Geh hin und hol ihn runter!!!Nur so lernt er das du es ernst meinst!
B.
Re: "Komm doch" sagte er
bei uns ist es genauso. Andauernd provoziert er mich, wenn ich mit ihm schimpf sagt er es im gleichen Tonfall nach, läuft davon (aber es ist schon viel, viel besser-vor einem Jahr war es noch ganz schlimm, jetzt horcht er wenigstens meistens), spuckt überall hin, egal wie oft mn schimpft.
Aber wie gesagt es ist schon viel besser, er wird immer braver und "gehorsamer", weil er halt auch schon alles versteht.
Es wird sich sicher bald legen, wir können unseren Kindern doch nicht ewig hinterherrennen!?
LG carmen, die heute soviel zu tun hätte, aber die es heute absolut nicht freut!
Re: "Komm doch" sagte er
Ist bei uns ganz genauso! Aber das ist doch auch normal in dem Alter dass sie ihre Grenzen austesten.
Mir ist nix peinlich, ich hab halt meinen Sohn zu erziehen und da können andere denken was sie wollen.
Klar ist es das beste möglichst konsequent zu sein, aber an manchen Tagen würde das bei uns darauf hinauslaufen dass es nur noch Streit gibt und das kann es ja auch nicht sein.
Ich war mal bei einem Seminar zum Thema Trotz. Dort haben wir den Ratschlag bekommen uns genau zu überlegen was WIRKLICH verboten ist und dann das IMMER durchzuziehen. Das könnten dann die Kinder auch viel besser akzeptieren als wenn sie sich nach hundert Regeln richten müssen. Unter die Kategorie fallen natürlich erstmal alle Dinge die wirklich gefährlich sind.
Natürlich überlege ich mir ab und zu ob ich ihm nicht vielleicht zuviel durchgehen lasse. Aber ich denke mir, wenn das zusammenleben ganz gut funktioniert, woher nehme ich mir eigentlichd as Recht ihm ständig vorzuschreiben wie er jetzt was machen soll, nur weil ich es gerne anders hätte?
Gruß, Nelly
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