Hallo Christine,
zu 1)
Im Buch "Babyjahre" von Prof. Largo steht, daß es 2 verschiedene Arten von Weinen im Schlaf gibt. Erstens mal den gewöhnlichen Alptraum. Der erscheint in der REM- also in der Traumphase. Die Kinder sind beim Weinen hellwach, haben Angst und sind ansprechbar, lassen sich also mit der Zeit beruhigen, wenn man sie auf den Arm nimmt. Dann gibt es noch das Nachterschrecken, das viel beängstigender für die Eltern, aber harmlos ist. Die Kinder weinen schrill und laut, sind aber nicht ansprechbar. Wenn sie dann endlich aufgewacht sind, sind sie sofort ruhig und erinnern sich an nichts, schlafen bald darauf wieder ein. Das ist deswegen so, weil das Nachterschrecken in der Tiefschlafphase auftritt, das Bewußtsein verpennt das einfach. Das ist nicht krankhaft und tritt nur in den ersten Lebensjahren auf, weil da das Gehirn noch nicht richtig mit den Schlafphasen umgehen kann.
2) Ich würde David nicht wecken. Das soll man angeblich nicht. Bist Du sicher, daß er am Abend dann nicht mehr schläft? Ich kann Moritz tagsüber hinlegen, wann ich will. Spätestens um 20 h will er wieder ins Bett, auch wenn er grade mal für das Abendessen wach wird.
Also ich persönlich wäre nach 15-30 Minuten Schlaf auch ziemlich verkatert. Wenn ich schlafe, dann mindestens ne Stunde, sonst lieber gar nicht hinlegen. Da ist wohl jeder Mensch verschieden und muß seinen eigenen Rhythmus finden. Vielleicht braucht David den Mittagsschlaf ja doch noch etwas länger?
Liebe Grüße,
Vroni

Normalerweise lege ich ihn abends 20:00 ins Bett, und ich habe in der letzen Zeit beobachtet, daß er 12-13 Stunden Schlaf braucht. Wenn er nachmittags länger als eine Stunde schläft bzw. nach 15:30 noch schläft (was leicht passiert, wenn er keine Lust auf Mittagsschlaf hat) kann es leicht sein, daß er erst um 21:30 schläft. Und ein bischen Zeit hätte ich am Abend auch gerne noch für mich. Die Schlafenszeit um 20:00 hat sich übrigens so eingependelt, er hat sich die Zeit sozusagen selbst ausgesucht.
Viele Grüße,
Christine

nicht richtig zurecht :-(
Viele Grüße,
Christine