hi,
hatte auch eine sehr schöne kindheit mit zwei geschwistern, zahlreichen freunden in der nachbarschaft und vielen eigenen haustieren ;-), eltern die immer für mich da waren, grosseltern im gleichen haus, viel platz und zeit zum spielen...
möchte meinen lütten auch eine behütete kindheit bieten, aber denn doch lieber ohne grosseltern im gleichen haus :-)))). achja, das (eigene/gern auch gemietete) haus fehlt leider (noch) - mein traum von einem alleinstehenden häusschen mit grossem garten, in dem alte apfelbäume stehen, ist in münchen nicht finanzierbar.
viele grüsse,
sep

sep, was nicht ist, kann ja noch werden ;-) (der traum vom alleinstehenden häuschen....). meine oder die eltern meines freundes würde ich auch nicht im eigenen haus haben wollen ;-). liegrü anke

tja anke, ich erzaehl´dir das doch mal persoenlich ;-)...
aber du darfst baaald mal zu mir auf´s land kommen,
und in meinen großen garten arbeiten, okay!?
geht´s dir gut? noch so spät im internet unterwegs....
p.s.: meine kindheit war uebrigens klass´! auch am
land-und immer am feld und im wald unterwegs!
bussi bis bald

nanilein,
ich freu mich schon sehr mal zu dir auf's land zu kommen.. mir geht es gut, bin vielleicht etwas sentimental. eigentlich seit gestern, als alessa ihren ersten vier wort satz "da ist die mama" gesagt hat und ich so glücklich darüber war und ich auf einmal merke wie schnell die zeit vergeht... eine mail wollte ich dir heute auch noch schreiben, aber morgen ist es glaub ich besser ;-) bussi anke

Hallo,
im großen und ganzen hatte ich eine wunderschöne Kindheit, meine Eltern haben alles für mich getan.
Auch wenn ich das damals nicht immer so gesehen habe. Damals war ich gerade in der Pupertät oft anderer Meinung als sie und habe mich ihnen oft wiedersetzt. aBer immer, wenn ich mal wieder Scheiße gebaut habe, standen sie zu mir und das werde ich ihnen immer danken.
Damals hab ich oft gedacht, wenn ich mal eigene Kinder habe, mache ich so einiges anders, jetzt bin ich Ihrer Meinung, denn ich denke, sie haben mich zu einem ordentlichen Menschen erzogen.
Wir haben jetzt ein eigenes Häusschen, gleich um die Ecke von meinen Eltern, es ist schön, so nah beieinander zu wohnen, da ich ein absoluter FAmilienmensch bin. Auch für Niclas ist es schön, wenn er mal schnell zu Oma kann. Meine Oma woht mit im Haus von meinen Eltern, seit mein Opi gestorben ist. Oft bin ich traurig, daß er nicht mehr unter uns ist, er wäre so stolz auf seinen kleinen Urenkel.
Ich bin die ersten Jahre mit meinem Papa zusammen bei meinen Großeltern aufgewachsen, da meine Mama Medizin studiert hat und nur am Wochenende nach Hause kam (sie bekam mich, als sie 18 war), und daher habe ich eine sehr enge Bindung zu meinen Großeltern. Mein Opi ist jetzt 5 Jahre tot und ich trauere noch immer um ihn, das wird wohl nie vergehen. In manchen Stunden, denke ich viel an ihn, was er alles für mich getan hat und mit mir gemacht hat. Schade daß er so früh von uns gegangen ist.
Aber wie gesagt, Teil 2

Hallo,
ich war unerwünscht und kann meinen Kindern zum Glück bieten, dass sie absolute Wunschkinder sind.
Das ist für mich das allerwichtigste.
Naürlich freut es mich,dass wir ihnen ein Häusschen -wenn auch nicht im Grünen, aber in einer Siedlung mit vielen Kindern und nur Spielstraßen bieten können.
Aber das denke ich, ist nicht so wichtig. Auch "arme" Kinder können glücklich sein und "reiche" Kinder sind es selten.
Liebe Grüße
Katrin

.. das kann man sich, v.a. hier vor dieser babymaniakulisse- gar nicht vorstellen, daß Kinder auch unerwünscht sind. aber offensichtlich hast Du aus Deinem Herzen keine Grube gemacht...
LG Gala

Was ist denn eine Babymariakulisse????
Ich muss zugeben, ich habe Jahre gebraucht es "einfach" so hinzunehmen. Aber inzwischen sind es nur noch wenige Augenblicke im Leben, wo ich daran knapse.
Liebe Grüße
Katrin

... ne ich meinte babyma-n-ia ,von manie, weil hier alle so scharf auf ihren Nachwuchs sind ;-)
Glaub ich Dir, daß so ein "Erbe" ein immer wieder dann einholt, wenn mans eigentlich gar nicht brauchen kann.
Liebe Grüße zurück, Gala

Ach jetzt versteh ich es *gg
Ja zumal meine Mutter immer behauptet, ich hätte ja alles gehabt (und es besonders gut obendrein!).
Klar, und zig mal täglich gab es die "Was -ich -alles- für - dich - aufgeben -musste" und "Worauf-ich-alles-verzichten-musste" Arie ... Schon klar, Mama, was besseres hätt emir gar nicht passieren können *gg
Aber im Ernst, meine Eltern sind weder Alkohol- noch Drogenabhängig, sie schlugen nicht übermässig, es gab immer was zu essen usw.
Aber es ist halt so, dass sich ein Kind noch mehr als materielle Dinge wünscht ... Und zu wissen, dass man seinen Eltern das Leben "vermasselt" hat ist auch schwer zu tragen.
Aber seit ein paar Jahren habe ich genug Abstand und freue mich einfach an dem was ich habe anstatt an dem was ich eh nicht ändern kann zu grübeln.
Liebe Grüße
Katrin

.. das ist eh das allerbeste, wenn mans mit Distanz betrachten kann. Alles andere zieht einen ja nur zurück "ins Elternhaus" und in die eigene Vergangenheit.
Liebe Grüße nochmal! Gala

Hallo, mein Bruder und ich sind mitten in Wien groß geworden, aber unsere Eltern waren jedes Wochenende mit uns im Grünen. Als Kinder wollten wir oft nicht mit, sonder lieber vor der Glotze sitzen, heute bin ich ihnen unendlich dankbar dafür dass sie so viel mit uns unternommen haben. Eine Oma wohnte auf dem Land, inklusive Kühen, Hasen, Hühner usw. Wir sind Traktor gefahren, haben Heu mitgeerntet, Kirschen und Nüsse gepflückt. Heute lebe ich mit Mann und Kind im Saarland. Hier ist irgendwie alles grün, auch wenn es mehr in der Stadt ist. Ich werde auf jeden Fall sehr viel mit Julia machen, Rad fahren,schwimmen gehen, Kino, Theater. Wenn sie dann mal sagt sie hätte auch nur ein bisschen eine schöne Kindheit gehabt, dann bin ich froh dass ich etwas von meiner schönen Zeit damals an sie weitergeben konnte. Seufz. LG Claudia die wem auch immer dankbar ist, dass sie solche Eltern bekommen durfte

Hallo Anke,
also ich hatte auch eine supertolle Kindheit, auch wenn ich Scheidungskind war, meine Mutter direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten ging und ich bei meiner Oma und meinem Tantchen tagsüber war. Ich hatte eine Omi, die eben wie eine Bilderbuchomi war und mein Tantchen war das Pendant dazu, herzig die zwei. Meine Mutter kam wann immer es ging mittags zum Essen dort hin und war in jeder sonstigen freien Minute für mich da. Bei meiner Oma wohnten glaube ich 30 Kinder in den umliegenden Häusern, ich war fast nur draußen mit ihnen. Ich habe total viele Cousins und Cousinen und eine tollen Familie außen drum. Meine Mutter und ich waren und sind ein tolles Gespann. Ich bin ihr sehr dankbar, wie sie mir gelernt hat zu leben - erst heute weiß ich wirklich was sie geleistet hat und bewundere sie und versuche die gleichen Werte auch an Tamara weiter zu geben. Ich war und bin glücklich deswegen.
Liebe Grüße Danny - die deine Sehnsucht auch gut verstehen kann.