Hi,
Untersuchungen zu diesem Punkt habe ich keine verlässlichen gefunden.
Angesichts der Tatsache, das man das Babyphone ja nicht ständig anlässt, sondern nur im Bedarfsfall, ist die Belastung mMn vertretbar.
Allerdings könnte man nun durchaus paranoid werden und sich fragen:
1) Wo ist der nächste Mobilfunk-Sendemast
2) Wieviele Handys gibt es im Haushalt, wann werden die ausgeschaltet?
3) Wieviele Mobilteile einer Festnetz-Telefonanlage gibt es im Haus?
4) Woher bekommt meine Funkuhr ihr Signal?
5) Wieviele Stromleitungen strahlen wieviel im Haushalt ab?
6) Wieviele CB-Funker gibt es in meiner Nähe?
7) Wieviele FUNK-LANs gibt es in der Nähe
Ich für mich müsste da antworten:
1) Gut 1 KM
2) 2 - und wie ausschalten?
3) 4
4) Frankfurt - das sind auch nur 250 km bis hierher
5) Das möchte ich gar nicht wissen ...
6) K.A. - gibt es die noch? ;-)
7) Reichlich ;-)
C. - die noch nie ein Babyphone hatte und damit auch gar nicht erst anfängt
Meine Mobilteile haben im Zweifelsfall eine Babyphone-Funktion, die ich in 17,5 Monaten 2mal gebraucht habe.

Na sowas, Du hast erst 2 Mal das Babyphone gebraucht? Ist Euer Haus so hellhörig? ;)
Wir nutzen bei uns auch die Raumüberwachungsfunktion der Telefonanlage als Babyphon, brauchen das aber ständig. Denn selbst als Helen noch bei uns im Schlafzimmer schlief, das auf der gleichen Etage wie das Wohnzimmer ist, haben wir abends bei geöffneten Türen nicht gehört, wenn sie geweint hat. Inzwischen schläft sie in ihrem Zimmer, das eine Etage höher liegt, da brauchen wir das Babyphon nachts und morgens, damit wir hören, wann sie regulär bzw. mit Alptraum oder Schmerzen (Zähne ;() aufwacht ... auch bei geöffenten Türen hören wir da gar nichts.
Was die Belastung mit Strahlung angeht:
Wie bei Zucker, Salz, Arsen ;) ist es wohl auch hier: In geringen Mengen gar nicht schlimm, es gibt ja auch die natürliche Erdstrahlung usw., aber es summiert sich halt.
Und Christa hat einen ganzen Haufen Sachen aufgezählt, die man bedenken muss.
Die Überlegung ist: Will ich in meinem Umfeld, das einzige das ICH beeinflussen kann, die Belastung minimieren, oder nicht.
Lieben Gruß
Alethia (bei der das Handy standardmäßig aus ist, die Telefone mit digitalen Mobilteilen an einer Zeitschaltuhr hängen und so wenigstens nachts nicht strahlen, die Stromleitungen in den Schlafzimmern (d.h. Elternschlaf- + Kinderzimmer) an einer Netzfreischaltung hängen, und die ihrem Mann untersagt hat, auch nur an ein Funk-LAN zu denken - zumal das Haus ausreichend mit Netzwerkkabeln versehen ist)

Hi,
richtig.
bis dato habe ich den Lütten immer noch gehört, selbst wenn ich unten im Keller gebügelt habe, was auch schon mal vorkommt ;-)
Ansonsten habe ich eh ständig alle Türen auf und höre auch abends im Wohnzimmer, wenn sich oben was muckst.
KZ und unser Schlafzimmer liegen nebeneinander, da ist N8s die Tür auf - das reicht aus.
Ich gestehe, das ich gegen diese Dinger einfach voreingenommen bin ;-)
Vor gut 8 Jahren habe ich mal 2 Nächte bei einer Freundin übernachtet, deren Lütter damals ca. 6 Monate alt war.
Bei jedem lauteren Geräusch, das durch das Babyphone kam, saß Biggy damals SENKRECHT im Bett und ließ sich dann jedesmal wenn nichts war, was in 99,99999999999999999999 % der Fälle der Fall war, genauso wieder nach hinten fallen und schließ komatös weiter.
Während ich jedesmal richtig wach wurde.
Am nächsten Morgen meinte sie dann übel gelaunt, das sie ja sowas von kaputt wäre und gar nicht wisse, woher das käme.
In der Nacht drauf hab ich, das Teil ausgestellt, die Türen geöffent (Schlafzimmer oben, KiZ unten) und siehe da am nächsten Morgen war Biggy ausgeschlafen.
Und nein - der Kleine hatte sich nicht gerührt nachts ;-)
Und wenn - hätte man das gehört.
C. - die eh ein N8-Mensch ist und trotzdem von jedem Mucks wach wird ;-)

PS:
... die von jedem "relevanten" Mucks wach wird.
Die Wecker meines Mannes überhöre ich, bis auf den, der auf meinem Nachttisch als Kontrolle steht.
Bei entsprechenden Geräuschen aus dem KiZ werde ich wach, wenn man um mich herum die Hütte abreist weniger ;-)

Naja, Du wirst wenigstens wach :).
Ich nicht, ich habe einen Mann zum Wachwerden. Ich werde nur wach, wenn ich a) nachts stillen muss (was jetzt nicht mehr der Fall ist ... war aber bei beiden Kindern so, solange ich noch gestillt habe, bin ich wach geworden, danach nicht mehr) oder b) wenn mein Mann auf Dienstreise ist und somit niemand außer mir zum Wachwerden da ist :). Allerdings wache ich auch dann gewiss nicht bei jedem Mucks auf, da muss schon geweint werden. Und das würde ich ohne Raumüberwachung definitiv nicht hören, wenn sie oben weint, selbst wenn alle Türen auf wären (was sie wegen der Katzen nicht sind, die machen sich nämlich immer im Kinderbettchen fett und das muss ja nun wirklich nicht sein).
Gruß
Alethia
Ach ja, ich glaube, wenn der Rauchmelder losgeht, wache ich auch auf. Da bleibt einem echt nichts anderes übrig.
Meine Horrorvision schlechthin: Nachts geht der Rauchmelder (im Schlafzimmer, dass man ihn gewiss auch nicht überhört) los. Mein Mann und ich springen (1/2l Adrenalin im Blut) aus dem Bett, schauen im Haus nach, kein Rauch, düsen hoch zu den Kindern ... bei der dann 16-jährigen Hannah versucht ein junger Mann gerade verzweifelt, den laut piepsenden Rauchmelder wieder auszuschalten, die Zigarette noch in der einen Hand ... Der kann dann lernen, was es heißt, wortwörtlich hochkant rauszufliegen :).