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ständig auf den arm, wie abgewöhnen?

mein Sohn (14 Monate) macht mich im Moment ziemlich fertig. Er kann noch nicht laufen, d.h. er könnte schon - an einem Finger geht er wie eine Eins und auch "alleine" (ohne Tisch usw.) kann er sich selbständig aufrichten und einige Schritte laufen. Er tut es aber nicht. Ständig krabbelt er hinter mit her, rupft an meinem Hosenbein und will, dass ich ihn durch die Gegend trage. Mache ich das nicht, schreit er wie verrückt. Mittlerweile komme ich zu gar nichts mehr, weil ich nur damit beschäftigt bin, ihn rumzutragen oder abzulenken. Er macht kaum etwas länger als 5 Minuten alleine. Er ist furchtbar unzufrieden. Liegt das daran, dass er laufen und was sehen will, aber selbst nicht kann? Und was kann ich tun, damit er nicht ständig an mir klebt oder auf den Arm will?
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Re: ständig auf den arm, wie abgewöhnen?

hallo,
so richtig einen rat geben kann ich dir nicht. aber vielleicht beruhigt es dich, daß mein sohnemann (jetzt 16 monate) seit fast 2 wochen auch wieder eine solche "arm arm"-phase hat. und das obwohl er schon seit 5 monaten alleine läuft. ich denke es geht mehr drum bei mama zu sein und mitzubekommen was so abgeht. ich schau jetzt halt immer, daß ich ihn z.b. zu mir auf die arbeitsplatte in der küche setz etc.
gute nerven wünsch ich weiterhin
angela

Re: ständig auf den arm, wie abgewöhnen?

Aus eigener Erfahrung kann ich noch gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Unsere Tochter hat genau so an mir geklebt. Im Nachhinein war ich zwar auch genervt, kann aber nur den Rat geben, Deinem Sohn die geforderte Aufmerksamkeit zu geben. Unsere Tochter war immer ein total schüchternes und ängstliches Kind. Ich habe mich heimlich zwar immer darüber geärgert, weil ich "sowas" nie wollte, doch habe ihr den Halt und die Sicherheit gegeben, die sie gefordert hat. Okay - manchmal habe ich sie auch genervt angemeckert... (*ggg*). Seit ca. 1/2 Jahr hat sie sich so total "gedreht" und wird immer offener und selbstbewußter. Ich glaube, daß es auch daran liegt, daß wir ihr gezeigt haben, daß sie so in Ordnung ist - auch als sie noch an mir kleben wollte.
Man muß eben Geduld haben....auch wenn es schwerfällt. Hinzu kommt wohl noch, daß er sich wohl tatsächlich ärgert, daß er nicht das kann, was er gerne will und total frustriert ist, daß Du OHNE ihn überall hingehen kannst, wo Du willst, ohne daß er einen Einfluß darauf hat. Unsere Tochter konnte sich erst mit 1 Jahr (!!!!) fortbewegen, sprich krabbeln. Davor habe ich auch die Hölle durchgemacht, weil sie ständig unzufrieden war. Laufen konnte sie übrigens erst mit 16 Monaten....
DA MUSS MAN DURCH - Hihihihihi. Wünsch Dir viele starke Nerven! Einen lieben Gruß
TINA
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