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off topic: an Hundemamas

Hi!
Wir haben einen Rüden, der seit einiger Zeit ab und zu seeeehr stinkt. Jetzt waren wir bei der Tierärztin und sie meinte, daß Kastration sehr gut helfen würde. Wie verändert sich der Hund danach? Wer kennt sich aus?
LG, Gloria
Bisherige Antworten

Re: off topic: an Hundemamas

Hi Gloria,
ich persönlich halte überhaupt nichts davon, einen Hund zu kastrieren, wenn kein pathologischer Befund vorliegt. Oder bei Hündinnen, wenn man der Läufigkeit aus dem Wege gehen will (Gruß an Lady).
Der Hund meiner Mutter wurde wegen seiner Streunerei und aggressivem Verhalten nach Anraten des TA mit 1 Jahr kastriert. Mal abgesehen davon, dass sich diese Dinge gar nicht geändert haben (!), hat er mächtig an Kilos zugelegt, bekommt spezielles Diätfutter (Stoffwechsel funktioniert dann nämlich nicht mehr so). Seit dem ist er sogar Hündinnen gegenüber agressiv...*toll*.
Ein anderer Hund , den ich kenne, ist ebenfalls etwas träger und dicker geworden. Ok, der Hund hat kaum Interesse mehr an Hündinnen, obwohl auch das nicht unbedingt sein muß, während andere Rüden, Deinen Hung ggf. für ein Weibchen halten *g*.
Mal eine andere Frage: Warum, wie und woher stinkt Dein Hund? Analdrüse, Fell, Maul, Stoffwechselprobleme? Ich denke, man sollte erstmal die Ursache finden und dann über Ernährung, Pflege, Medikamente oder Homöopathie rangehen. Beschreib doch mal genauer, kannst auch gern übers Profil mailen.
An so einer Kastration verdient ein TA nämlich nicht schlecht...
Gruß, Ariane

Re: off topic: an Hundemamas

Hallo!
Hab meinen Hund kastrieren lassen weil ich ihn aus einem Tierheim gehabt habe die darauf bestanden haben. Er ist vorher immer wenn er eine Hündin gesehen hat nicht mehr zu halten gewesen und auf keinen Fall zurück gekommen wenn ich ihn gerufen habe das hat sich nachher sehr gebessert. Zugenommen hat er nicht und auch sonst konnte ich keine Wesensveränderungen an ihm feststellen (war noch immer der gleiche ....hatte es scheinbar immer eilig ;-)) Das einzige gesundheitliche Problem das wir hatten war das er in der Wochen nach der Kastration Probleme mit der Blase hatte. Also Tierarzt meinte Blasenentzündung. Er konnte den Harn nicht richtig halten.
Ich würde an Deiner stelle mal einen anderen Tierarzt aufsuchen weil ich denk mal dass dieser Gestank vom Kastrieren nicht weggeht. Meiner war auch manchmal so ein Stinker aber bei ihm kam dass dann meistens von der Analdrüse. Oder einmal hatte er eine Ohrenentzündung da haben die ganz schön gestunken.
Liebe Grüsse Michaela

@ Anis

Hi Anis,
ich frage mich, was der Gruss an Lady soll, und gestehe, dass ich mich darueber aergere!
Lady wurde nicht kastriert, weil ich der Laeufigkeit aus dem Weg gehen wollte...
Und
ein kastrierter Ruede wird von anderen Rueden nicht fuer ein Weibchen gehalten, denn er reicht ja nicht so!
Ausserdem wird nicht jeder kastrierte Hund zwangslaeufig fett - mein Hund hat sogar noch abgenommen, ist doch alles eine Frage von Disziplin und ausreichender Bewegung!
LG
Monika

och peanut

Nicht gleich an die Decke gehen ;o)
Der Gruß an Lady war deshalb, weil sie hier die einzige kastrieret Hündin im Forum ist...mehr nicht :o)
Und ich kenne tatsächlich nur dicke kastrierte Rüden und was den Duft anbelangt, den sie auf andere Rüden ausdünsten, frag mal meinen Hund, der hält Kastrierte anscheinend für eine Art interessantes Zwischending ;o) Denn den typischen Rüdengeruch (sprich Testerone) hat ein kastrierter eben nicht.
Gruß Ariane

och Anis

Nee, ich bin nicht an der Decke, aber auf dem Weg dahin...
Uebrigens ist Dannys Siwa auch kastriert...
wir haben hier einen Jack Russel im Ort, der hatte vor Ladys Kastration nichts anderes im Sinn, als Lady zu begatten, das war furchtbar, zumal er auch so klein ist und die arme Lady konnte ihn kaum abschuetteln und wollte doch mit ihm spielen
Vor ein paar Wochen haben wir ihn wieder gesehen, und siehe da...diesmal fand er es toll, mit ihr ueber die Wiese zu jagen und von Begatten keine Spur...wie angenehm!
Lg
Monika

Re: off topic: an Hundemamas

Hallo!
Unser Rüde ist kastriert! Aber auch nicht einfach mal so, weil wir dazu Lust hatten, sondern weil es nach reichlicher Überlegung bei ihm einfach besser war. Er ist vielleicht etwas gemütlicher geworden, aber das ist uns mittlerweile ganz recht, wegen der kleinen. Aber das heißt nicht, daß er nur noch rumtrödelt. Wegen der Gewichtszunahme ist jeder Besitzer dafür verantwortlich.
Das Problem, daß kastrierte Rüden für Hündinnen gehalten werden ist so auch nicht ganz wahr. Andere Hunde können ihn dann gegebenenfalls gar nicht mehr einschätzen. Auch Hündinnen nicht. Das kann auch zu Problemem führen.
Mich würde auch mal interessieren, was der Gestank mit der Kastration zu tun haben soll. Wenn es eine Entzündung der Harnwege ist, dann wird das besser. Aber alles andere...
Teuer ist jeder TA-Eingriff, da lohnt es sich z.T. Kosten zu vergleichen.
Wenn du noch Fragen hast, meld dich einfach.
LG Jana

Re: off topic: an Hundemamas

Hallo Jana!
Ich habe schon Anis in einem langen Mail versucht zu erkllären, was los ist.
Adrian ist einfach von seinen sexuellen Trieben besessen! Er schnüffelt und schleckt dauernd bei Weibchen. Läßt dann dauerend sein bestes Stück raushängen, schleckt herum und holt Keime in die Vorhaut. So entzündet sich alles und es eitert stark. Wir haben schon Teespühlungen versucht, sogar Antibiotika. Es kommt alles wieder zurückt. Und wenn er zu Hause keine Hündin hat, dann schnappt er sich seinen Ikea-Elch und legt los, danach kann er garnicht gehen. Und wenn der Elch nicht da ist, dann versucht er sogar die Stofftiere von meinem Zwergi zu "vergewaltigen" :o) Das klilngt lustig, aber eigentlich ist es ein Problem.
Wir machen jetzt eine Laborprobe vom Eiter, aber die Ärztin sagt, das es eifach der Trieb ist.
Ich bin grundsächlich auch gegen eine Kastration, weil es nicht natürilich ist.
LG, Gloria

Wenns nur die Stofftiere sind...

Nee, ich kann da drüber nicht besonders lachen. Unser Hund hat mich eine zeit als Sexualobjekt angesehen. Er ist an mir hoch gesprungen und hat dann losgelegt. Einmal wollte er mir sogar "liebevoll" ins Genick beißen. Er ist zwar immer gleich wieder runter, wenn ichs ihm gesagt hab, aber auf Dauer ist das doch nervig. Und da unser Hund auch nicht gerade der kleinste und schwächste ist, war das einer der Gründe für die Kastration. ich war vorher auch immer dagegen, aber auch das Problem mit der vereiterten Vorhaut ( hatten wir ab und zu auch) ist weg. mein damaliger Tierarzt war auch eher gegen diese Eingriffe und hat uns da absolut nicht reingeredet. Im Nachhinein meint er auch, daß es besser gewesen sei. Unser jetziger TA meintre auch, daß es bei dem Hund wohl der bessere Weg war. Er ist halt doch ein sehr dominantes Tier.
Und auf diesem Weg auch noch ein "Dankeschön" an alle anderen Rüdenbesitzer, die uns bei der Entscheidung geholfen haben, da sie ihre Tiere absolut nicht unter Kontrolle haben! ( gehört wohl nicht hierher)
LG Jana

vergessen

Ach ja, unser Hund war eine zeitlang an den "heißen" Hündinnen nicht interessiert. Aber dann wieder etwas mehr. Und wenn eine ihm sympathisch ist, dann versucht er es auch wieder. Rein theoretisch funktioniert ja auch noch alles, aber es kommt halt nix. Und aufhören kann er dann auch nicht :-)
LG Jana

Re: off topic: an Hundemamas

Liebe Gloria, ich kann dir leider nix dazusagen, obwohl ich auch stolze Hundemama eines unkastrierten Doggenmännchens bin ;-)
Nein, mein Tip ist doch mal auf die Internetseite "fressnapf" mit den üblichen drei w´s vorne und dem de dahinter zu gehen, dort kannst du kostenlos Fragen an Tierärzte stellen, musst dich nur vorher registrieren lassen. Dort gibts auch viele andere Hundebesitzer mit denen du dich sicher auch austauschen kannst über das Thema.
Liebe Grüsse und Schüssssss... Danni
P.S. meine Erfahrung mit kastrierten Rüden ist übrigens die dass sie eigentlich nie aggressiv sind gegenüber anderen Rüden und meinen Rüde, der alle anderen ( unkastrierten)Hundekerls hasst, lassen die Kastrierten auch völlig kalt.

Re: off topic: an Hundemamas

Hallo!
unser hundi ist auch kastriert, aber mehr oder weniger aus medizinischen gruenden. nie duerfen ist auch nicht besser als nicht koennen, darum wuerde ich mir nicht so einen kopf machen, es ist schliesslich ein HUND! es gibt noch eine andere internetseite meintierde mit den ueblichen zeichen, da hilft dir vielleicht auch jemand weiter? ansonsten gibts da viele leute die es einfach immer besser wissen.
LG
moni

Re: off topic: an Hundemamas

Hallöchen Gloria, ich habe eine Hündin, die ich mit gut 6 Jahren unter Tränen zum Tierarzt geschleppt habe .... es ist mir wirklich sehr, sehr schwer gefallen, aber es war nicht mehr zu umgehen, da ihre Scheinschwangerschaft nach der Läufigkeit immer schlimmer wurde und sie in den Phasen immer aggressiver anderen Hunden gegenüber wurde. Außerdem ist eine läufige Hündin in der Tat eine riesige Belastung und wenn man ein Kind hat in dem Alter, wie unsere Mäuse jetzt sind, kann man kaum gemeinsam spazieren gehen, denn wenn ich meinen Hund z. B. vor einem hochpotenten Neufundländer schützen muß, schaffe ich das kaum allein und erst recht nicht mit einem gerade mal läufigen (hihihi) Kind, was ich auch noch nebenbei (!) beaufsichtigen muß.
So, jetzt aber zu dem Stinkproblem: Also ich hab noch nie gehört, daß kastrieren gegen Stinken hilft - die Ursache sollte da wohl erstmal kastriert sein. Zwar kann es sein, daß dein Rüde sich, um den läufigen Hündinnen zu gefallen, von Zeit zu Zeit in nett duftenden Sachen wälzt ...z. B. Mist, Menschenschiß, toten Tieren etc. .... aber das macht ein kastrierter Hund auch noch, zwar nicht mehr den Weibern wegen, sondern weil er es einfach auch so mag. Desweiteren kann es an der Analdrüse liegen, ob die sich, wenn andere Hundinnen läufig sind extrem füllen weiß ich nicht. Vielleicht hat er auch ein Nierenproblem, daß der Harn von Zeit zu Zeit stinkt, vielleicht wird er aber aus falschem Reinlichkeitsdenken zu oft gebadet ... siehe Teil 2

Re: off topic: an Hundemamas

, dann produzieren die Talgdrüsen zu viel und das riecht absolut übel (kenne ich von Pflegehund). Also bevor ich kastrieren lassen würde, würde ich erstmal diese Dinge abklären. Was die Nachteile des Kastrierens anlangt: Also Siwa hat an den Beinen den sog. Kastratenflaum bekommen - kommt dem Babyfell sehr ähnlich und läßt sich schwer kämmen und sieht nicht mehr so schön aus. Ansonsten ist sie nicht mehr so aggressiv. Veränderungen wie Gewichtszunahme und Trägheit können auftreten, müssen aber nicht, liegt aber auch sehr am Besitzer das zu beeinflussen. Inkontinenz kann auftreten, läßt sich aber medikamentös sehr gut in Griff kriegen. Ich persönlich bin sehr froh, daß ich die kastration hab durchführen lassen, auch wenn ich so viele Jahre damit gewartet habe. Ich dachte auch immer ich will es mir nicht zu bequem machen, aber letztendlich haben die Tiere bei jeder Läufigkeit eine Fortpflanzungstrieb, den wir auch nicht zulassen auszuleben, insofern ist meine Haltung nicht mehr ganz so ablehnend, obwohl ich zugeben muß, daß ich ein sehr mieses Gefühl meinem Hund gegenüber hatte - es kam mir vor, als würde ich sie zum Schaffott führen.
Liebe Grüße und hoffentlich hast du dieses lange Geschwafel bis zum Schluß gelesen.
Danny
PS: Peanut - nicht ärgern, ich fand den Wink ganz nett, immerhin ein Zeichen dafür, daß Anis ganz aufmerksam deine Beiträge liest .... jetzt kennt sie immerhin schon zwei kastrierte - nicht fette - Hündinnen *winkewinke*

Re: off topic: an Hundemamas

HiDanny!
Natürlich hab ich deine tolle Antwort gelesen! Ich habe oben Selina erklärt, was es mit dem Kastrieren und Stinken zu tun haben soll.
DANKE,Gloria

Re: off topic: an Hundemamas

Hallo Gloria,
habe gerade deine Antwort an Selina gelesen - sogesehen könnte Kastration dann doch das adäquate Mittel sein, wobei ich diese Juckelei nicht nur einem übermäßig potentem Trieb zuordnen würde, sondern auch als extrem dominantes Verhalten - ich kenne dieses "aufreiten" auch bei Unstimmigkeiten zwischen Rüden und das hat nun wirklich nix mit sexuellem Trieb zu tun. Okay, egal aus welchem Grund, wenn er sein bestes Stück dann so überstrapaziert, daß er dadurch wahrlich krank wird, würde ich da gar nicht lange großartig Labor- und Tierarztkosten investieren, das wäre für mich dann einfach notwendig (eben so, wie ich die Notwendigkeit bei meiner Hündin auch sah), denn irgendwann sind es womöglich nicht die Stofftiere nur, die er "vergewohltätigt", sondern er nimmt sich euern liebsten "Zweibeiner" vor und will ihn so unterbuttern. Und wie schon gesagt - was ist natürlicher, die Kastration oder die Unterdrückung ihn nicht dürfen zu lassen wenn er will .... das ist ja wie am ausgestreckten Arm oder am vollen Tisch verhungern zu lassen - also, es ist beides ein Eingriff in Mutter Natur.
Viele Grüße und gute Besserung für deinen Dauerhoppler
Danny

Noch was vergessen ...

... hab gerad im Profil gesehen, daß Adrian ein Retriever ist - die neigen leider sehr extrem dazu einen Kastratenflaum zu bekommen .... einen Schönheitspreis bekommt ihr dann wohl nicht mehr hinterher, aber vielleicht einen Hund, der die Stofftiere nur noch beschmust und nicht mehr besteigt ;-)

Re: off topic: an Hundemamas

Sag mal, was ist ein Scheinschwangerschaft und wann genau sind die Hündinnen denn jetzt läufig? Hab mir die Diskussion aus Interesse mal durchgelesen (könnte ja was dazulernen ;-)) und dacht Du weist da doch bestimmt Bescheid?
Wir haben ja bis jetzt Socke nicht sterilisieren lassen, aber ich schieb immer Panik, daß sie doch mal den Traumrüden trifft*gg*. Wann genau ich aufpassen muß blick ich immer noch nicht: Sie hatte jetzt zwei Wochen geblutet, pinkelt nun verstärkt, hört aber ausnahmsweise noch gut(sonst neigt sie dann zum Ausbüxen) und letztens hat ein kastrierter Rüde etwas unbeholfen versucht sie zu begatten und sie hat ihn nicht weggejagt, also ist sie nun läufig, oder kommt das noch, oder war das schon?*ganzverwirrtbin*
Unsere Erfahrung war übrigens, daß Socke nach jedem Läufigsein ruhiger wurde(erwachsener, gesetzter).
LG Pek

Re: off topic: an Hundemamas

Hallo Gloria,
wir haben unseren Rüden auch kastrieren lassen. Damals benötigte ich dringend einen Hundesitter. Er bestand darauf, dass ich meinen Hund kastrieren lasse, da er selber eine Hündin hatte. Außerdem hatten wir es sowieso vor, da unser Hund ständig mit anderen Rüden Theater angefangen hat. Bei unserem Hund hat sich fast alles nur positiv geändert. Die Machtkämpfe finden nicht mehr statt, er bleibt nicht mehr an "jedem" Grashalm stehen, um sein Beinchen zu heben, er ist auch keinen Gramm dicker geworden (wir geben ihm aber auch nicht so viele Leckerchen und er hat genug Bewegung). Er riecht jetzt wohl sehr gut für andere Hunde. Manchmal bilden sich im Wald regelrechte Schlangen hinter ihm, weil jeder mal riechen will. Manche Hündinnen reagieren jedoch agressiv. Von 2en wurde er schon gebissen. Aber das kann unter Rüden auch passieren. Ob dein Hund allerdings anschließend (für dich) besser riecht, wage ich zu bezweifeln. Woher kommt denn der Geruch? Mein Hund stinkt auch bestialisch aus dem Maul. Aber das hat wohl etwas mit der Zusammensetzung der Magensäure zu tun. Ein Kastration ist nicht ganz günstig. Bei meinem Hund hat es vor 2 1/2 Jahren fast DM 300,-- gekostet. Aber der Arzt ist auch sehr gut. Darauf muß man unbedingt achten. Vielleicht holst du dir noch eine andere Tierarzt-Meinung ein. Schöne Grüße - Kirsten
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