Hallo, hat jemand von euch ambulant entbunden? Ich denke darüber nach ob ich mein zweites Baby lieber ambulant bekommen soll. Dann wäre meine Tochter nicht so lange alleine bei der Oma. Sie ist ja nicht mehr die jüngste und meine Kleine kennt sie ja nur von den Urlaubsbesuchen (Oma wohnt in Deutschland und wir in Spanien). Da wir aber genau zur Zeit de geburt im Umzugsstress sein werden dachte ich, lieber in Deutschland entbinden während der Ppa die Kisten packt...
Freue mich über Erfahrungsberichte, Anja (die ja noch 3 Monate Zeit hat)
o.t. ambulante Geburt
Bisherige Antworten
Re: o.t. ambulante Geburt
Zieht ihr nach Deutschland? Oder innerhalb Spaniens? Also zur ambulanten Geburt: Wenn du nach Deutschland willst, komme rechtzeitig, melde dich wenn möglich im KKH an.
Ich hatte eine ambulante Geburt geplant. Die Geburt hat aber so lange gedauert, dass ich dann doch noch eine Nacht geblieben bin. Mutter und Kind waren reichlich gestresst :-(
Die zweite Geburt hab ich gleich zu Hause gemacht. Und es war nur gut so. Ich persönlich finde KKH schrecklich. Ich fühle mich da so unwohl, kann ich kaum beschreiben. Und daher mochte ich da auch nicht in einer so schönen Situation sein, wie nach der Geburt eines Kindes.
Aber in Deiner Situation: Was meint denn deine Mutter? Wenn du mit Wurm direkt nach der Geburt zu ihr kommst, hat sie ja auch deutlich mehr zu tun. Wenn ihr aber schon ein paar Tage da seid, hat sich deine Tochter wahrscheinlich schon an sie gewöhnt.
LG
Ike
Ich hatte eine ambulante Geburt geplant. Die Geburt hat aber so lange gedauert, dass ich dann doch noch eine Nacht geblieben bin. Mutter und Kind waren reichlich gestresst :-(
Die zweite Geburt hab ich gleich zu Hause gemacht. Und es war nur gut so. Ich persönlich finde KKH schrecklich. Ich fühle mich da so unwohl, kann ich kaum beschreiben. Und daher mochte ich da auch nicht in einer so schönen Situation sein, wie nach der Geburt eines Kindes.
Aber in Deiner Situation: Was meint denn deine Mutter? Wenn du mit Wurm direkt nach der Geburt zu ihr kommst, hat sie ja auch deutlich mehr zu tun. Wenn ihr aber schon ein paar Tage da seid, hat sich deine Tochter wahrscheinlich schon an sie gewöhnt.
LG
Ike
Re: o.t. ambulante Geburt
Bei David hatte ich eine ambulante Geburt, bei Rebecca bin ich gleichganz zuhause geblieben. Ich finde, ich kann mich zuhause im eigenen Bett wesentlich besser erholen als im Krankenhaus. Mein Mann hatte sich 3 bzw 4 Wochen freigenommen, und bei Rebeccas Geburt war meine Mutter noch die ersten 2 Tage da. War auch schön, daß David sein Schwasterchen gleich begrüßen konnte. Wir haben heute Video angeschaut, hach, war das schön. Nein, die Geburt direkt haben wir nicht gefilmt, erst hinterher.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine
Re: o.t. ambulante Geburt
Hallo, ich habe auch so halb ambulant entbunden. Der Kreislauf spielte nach und während der Geburt völlig verückt, da hatten sie mich überredet noch eine Nacht zu bleiben. Es war ziemlich ätzend und ich war froh, als ich am nächsten Tag zu Hause war.
Anmeldung im KH ist sehr erwünscht (bei uns acht Wochen vorher), aber zur Not nehmen die Dich auch so. Bei der Anmeldung vorher kann man halt noch streßfrei sämtliche Daten erfassen und eventuelle Sonderwünsche gleich mit abklären, wozu man unter Wehen unter Umständen nicht mehr so die Nerven hat. Ich durfte aber nur nach Hause, weil ich auf jeden Fall eine Nachsorgehebamme hatte, sonst hätten die mich länger dabehalten.
Das Wochenbett zu Hause war aber auch eine Katastrophe, weil mein Mann leicht überfordert war mit dem Chaos und ich gleich wieder im Haushalt mitmachen mußte, einschließlich der Dauernachtwachen.
Fazit: Nächstes Kind auf jeden Fall wieder ambulant entbinden, dann aber mit einer Truhe mit vorgekochtem Essen und einer Putzfrau für zwei Wochen und jemandem, der Kind Nummer ein stundenweise bepsaßt und einem AB und einem schnurlosen Telefon, daß man auch vom bett aus telefonieren kann!
Alles Gute
Fabiola
Anmeldung im KH ist sehr erwünscht (bei uns acht Wochen vorher), aber zur Not nehmen die Dich auch so. Bei der Anmeldung vorher kann man halt noch streßfrei sämtliche Daten erfassen und eventuelle Sonderwünsche gleich mit abklären, wozu man unter Wehen unter Umständen nicht mehr so die Nerven hat. Ich durfte aber nur nach Hause, weil ich auf jeden Fall eine Nachsorgehebamme hatte, sonst hätten die mich länger dabehalten.
Das Wochenbett zu Hause war aber auch eine Katastrophe, weil mein Mann leicht überfordert war mit dem Chaos und ich gleich wieder im Haushalt mitmachen mußte, einschließlich der Dauernachtwachen.
Fazit: Nächstes Kind auf jeden Fall wieder ambulant entbinden, dann aber mit einer Truhe mit vorgekochtem Essen und einer Putzfrau für zwei Wochen und jemandem, der Kind Nummer ein stundenweise bepsaßt und einem AB und einem schnurlosen Telefon, daß man auch vom bett aus telefonieren kann!
Alles Gute
Fabiola
Re: o.t. ambulante Geburt
Hallo Anja
Ich hatte zuerst eine Hausgeburt vor und dann entschied ich mich ambulant zu entbinden. Doch im KH entschied ich mich dann doch 2 Nächte zu bleiben da ich noch etwas allein sein wollte mit Delia. Ich hatte eine sehr einfache schnelle Geburt, aber einen Dammriss. Naomi kannte meine Schwiegerletern nicht so gut da wir erst ein paar Wochen vor der Geburt von London in die Schweiz gezogen sind. Mein Mann pendelte aber zwischen KH und Grosseltern hin und her und er verbrachte auch die Nächte bei seinen Eltern und es war überhaupt kein Problem. Wenn wir aber nicht schon einigeWochen vor der Geburt in die Schweiz gezogen wären, hätte dies niemals geklappt. Ist denn dein Mann nicht dabei wenn du entbindest? Und wie machst du es mit der Reise nach D? Fliegen kannst du dann ja nicht mehr und so genau planbar ist es ja auch nicht. Wenn du aber ein paar Wochen vor dem ET nach D zur Oma gehst dann kennt deine kleine die ja schon.
Naomi wollte übrigens gar nicht mehr nach Hause gehen da sie so vewöhnt wurde.
LG
Karin
Ich hatte zuerst eine Hausgeburt vor und dann entschied ich mich ambulant zu entbinden. Doch im KH entschied ich mich dann doch 2 Nächte zu bleiben da ich noch etwas allein sein wollte mit Delia. Ich hatte eine sehr einfache schnelle Geburt, aber einen Dammriss. Naomi kannte meine Schwiegerletern nicht so gut da wir erst ein paar Wochen vor der Geburt von London in die Schweiz gezogen sind. Mein Mann pendelte aber zwischen KH und Grosseltern hin und her und er verbrachte auch die Nächte bei seinen Eltern und es war überhaupt kein Problem. Wenn wir aber nicht schon einigeWochen vor der Geburt in die Schweiz gezogen wären, hätte dies niemals geklappt. Ist denn dein Mann nicht dabei wenn du entbindest? Und wie machst du es mit der Reise nach D? Fliegen kannst du dann ja nicht mehr und so genau planbar ist es ja auch nicht. Wenn du aber ein paar Wochen vor dem ET nach D zur Oma gehst dann kennt deine kleine die ja schon.
Naomi wollte übrigens gar nicht mehr nach Hause gehen da sie so vewöhnt wurde.
LG
Karin
Re: o.t. ambulante Geburt
Hallo ja ich! Wenn auch erst im Sept. letzten Jahres. Mein nächstes wird dann übrigens ne
Hausgeburt *neinichbinnochnichtwiederss*
Es war toll! Wir waren um 15 Uhr nach geplatzter Fruchtblase im KH. Meine Hebamme erwartete mich nach einem Telefonat mit ihr bereits. Um 20:54 kam Anna zur Welt. Wir aßen Pizza und tranken Champus und um 24:00 lagen wir *Mann, Kind und ich* daheim im Ehebett und waren total erschöpft aber glücklich.
Meine Hebamme kam täglich und brachte mir in aller aller Ruhe das Stillen bei. Männe managte den Besuch!
Es war einfach toll.
GlG sandra
Es war toll! Wir waren um 15 Uhr nach geplatzter Fruchtblase im KH. Meine Hebamme erwartete mich nach einem Telefonat mit ihr bereits. Um 20:54 kam Anna zur Welt. Wir aßen Pizza und tranken Champus und um 24:00 lagen wir *Mann, Kind und ich* daheim im Ehebett und waren total erschöpft aber glücklich.
Meine Hebamme kam täglich und brachte mir in aller aller Ruhe das Stillen bei. Männe managte den Besuch!
Es war einfach toll.
GlG sandra
Re: o.t. ambulante Geburt
Hi Anja,
ich habe beide Söhne ambulant im Geburtshaus entbunden & muß sagen, daß es für mich genau die richtige Entscheidung war.
Besonders gut fand ich, daß ich bei beiden Söhnen von derselben Hebamme vor, während und nach der Geburt betreut wurde. Dadurch hatte ich großes Vertrauen zu ihr, was die Geburten und das Wochenbett wesentlich vereinfacht hat.
(in so extremen Situationen fällt es mir nämlich sehr schwer, mich auf andere einzulassen bzw. neue Leute nerven mich dann ganz schnell)
LG, und eine schöne Geburt, Katrin
ich habe beide Söhne ambulant im Geburtshaus entbunden & muß sagen, daß es für mich genau die richtige Entscheidung war.
Besonders gut fand ich, daß ich bei beiden Söhnen von derselben Hebamme vor, während und nach der Geburt betreut wurde. Dadurch hatte ich großes Vertrauen zu ihr, was die Geburten und das Wochenbett wesentlich vereinfacht hat.
(in so extremen Situationen fällt es mir nämlich sehr schwer, mich auf andere einzulassen bzw. neue Leute nerven mich dann ganz schnell)
LG, und eine schöne Geburt, Katrin
Also ich würde schon ein paar Wochen...
... nach Deutschland fliegen. Zum einen, weil ich ja nicht bis unendlich im Flieger mitgenommen werde und zum anderen damit sich Oma und Enkelin aneinander gewöhnen können. Aber es ist auch furchtbar eng bei Oma... Und da sie nun bald 70 ist will ich ihr den Stress auch nicht zu lange zumuten. Wir ziehen innerhalb Spaniens um. Deshalb (und wegen der Hunde) bliebe der Papa hier. Hier haben wir zwar auch eine Oma aber sie ist sehr krank und könnte Emilia nicht nehmen. Der Papa hätte also Emilia zwischen all den Umzugskisten.... Hier ist der KKH_Aufenthalt in der Regel nur 2 Tage sofern alles normal läuft. Ist ja auch nicht sooo viel. Ich war aber nach der Geburt von Emilia nur fertig mit den Neerven. Den ganzen Tag spanische Grossfamilien im Zimmer zu haben und 1 Person schläft auch noch da (Also im Extremfall: 2 Mütter +2 Kinder+2 Familienmitglieder). War schon sch.... Na, ich denke wenn ich in Deutschland entbinde, dann ambulant nach euren Erfahrungen zu urteilen. Vielen Dank, Anja
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