o.t. ambulante Geburt
Freue mich über Erfahrungsberichte, Anja (die ja noch 3 Monate Zeit hat)
Re: o.t. ambulante Geburt
Ich hatte eine ambulante Geburt geplant. Die Geburt hat aber so lange gedauert, dass ich dann doch noch eine Nacht geblieben bin. Mutter und Kind waren reichlich gestresst :-(
Die zweite Geburt hab ich gleich zu Hause gemacht. Und es war nur gut so. Ich persönlich finde KKH schrecklich. Ich fühle mich da so unwohl, kann ich kaum beschreiben. Und daher mochte ich da auch nicht in einer so schönen Situation sein, wie nach der Geburt eines Kindes.
Aber in Deiner Situation: Was meint denn deine Mutter? Wenn du mit Wurm direkt nach der Geburt zu ihr kommst, hat sie ja auch deutlich mehr zu tun. Wenn ihr aber schon ein paar Tage da seid, hat sich deine Tochter wahrscheinlich schon an sie gewöhnt.
LG
Ike
Re: o.t. ambulante Geburt
Viele Grüße,
Christine
Re: o.t. ambulante Geburt
Anmeldung im KH ist sehr erwünscht (bei uns acht Wochen vorher), aber zur Not nehmen die Dich auch so. Bei der Anmeldung vorher kann man halt noch streßfrei sämtliche Daten erfassen und eventuelle Sonderwünsche gleich mit abklären, wozu man unter Wehen unter Umständen nicht mehr so die Nerven hat. Ich durfte aber nur nach Hause, weil ich auf jeden Fall eine Nachsorgehebamme hatte, sonst hätten die mich länger dabehalten.
Das Wochenbett zu Hause war aber auch eine Katastrophe, weil mein Mann leicht überfordert war mit dem Chaos und ich gleich wieder im Haushalt mitmachen mußte, einschließlich der Dauernachtwachen.
Fazit: Nächstes Kind auf jeden Fall wieder ambulant entbinden, dann aber mit einer Truhe mit vorgekochtem Essen und einer Putzfrau für zwei Wochen und jemandem, der Kind Nummer ein stundenweise bepsaßt und einem AB und einem schnurlosen Telefon, daß man auch vom bett aus telefonieren kann!
Alles Gute
Fabiola
Re: o.t. ambulante Geburt
Ich hatte zuerst eine Hausgeburt vor und dann entschied ich mich ambulant zu entbinden. Doch im KH entschied ich mich dann doch 2 Nächte zu bleiben da ich noch etwas allein sein wollte mit Delia. Ich hatte eine sehr einfache schnelle Geburt, aber einen Dammriss. Naomi kannte meine Schwiegerletern nicht so gut da wir erst ein paar Wochen vor der Geburt von London in die Schweiz gezogen sind. Mein Mann pendelte aber zwischen KH und Grosseltern hin und her und er verbrachte auch die Nächte bei seinen Eltern und es war überhaupt kein Problem. Wenn wir aber nicht schon einigeWochen vor der Geburt in die Schweiz gezogen wären, hätte dies niemals geklappt. Ist denn dein Mann nicht dabei wenn du entbindest? Und wie machst du es mit der Reise nach D? Fliegen kannst du dann ja nicht mehr und so genau planbar ist es ja auch nicht. Wenn du aber ein paar Wochen vor dem ET nach D zur Oma gehst dann kennt deine kleine die ja schon.
Naomi wollte übrigens gar nicht mehr nach Hause gehen da sie so vewöhnt wurde.
LG
Karin
Re: o.t. ambulante Geburt
Es war toll! Wir waren um 15 Uhr nach geplatzter Fruchtblase im KH. Meine Hebamme erwartete mich nach einem Telefonat mit ihr bereits. Um 20:54 kam Anna zur Welt. Wir aßen Pizza und tranken Champus und um 24:00 lagen wir *Mann, Kind und ich* daheim im Ehebett und waren total erschöpft aber glücklich.
Meine Hebamme kam täglich und brachte mir in aller aller Ruhe das Stillen bei. Männe managte den Besuch!
Es war einfach toll.
GlG sandra
Re: o.t. ambulante Geburt
ich habe beide Söhne ambulant im Geburtshaus entbunden & muß sagen, daß es für mich genau die richtige Entscheidung war.
Besonders gut fand ich, daß ich bei beiden Söhnen von derselben Hebamme vor, während und nach der Geburt betreut wurde. Dadurch hatte ich großes Vertrauen zu ihr, was die Geburten und das Wochenbett wesentlich vereinfacht hat.
(in so extremen Situationen fällt es mir nämlich sehr schwer, mich auf andere einzulassen bzw. neue Leute nerven mich dann ganz schnell)
LG, und eine schöne Geburt, Katrin
Also ich würde schon ein paar Wochen...
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