Hallo!
Ich kann dich absolut verstehen! Wir haben vor, unseren Erik mit 2,5 Jahren langsam an den KiGa zu gewöhnen. Wir haben einen ausgesucht, wo es normal ist, dass man so lange mitgehen kann, wie das Kind es braucht. Für mich wäre es undenkbar, gleich wegzugehen, auch wenn es dem Kind nichts ausmachen würde, alleine aus dem Grund, um zu sehen, wie das alles so wirklich funktioniert. Meine Freundin gewöhnt ihr KInd gerade an den KiGa. Sie sind die ersten 2 Wochen immer gemeinsam hin und sind nach einer Stunde gemeinsam nach Hause. Dann hat sie sich immer in die Ecke gesetzt, dann in die Gardarobe und erst nach ca. 3-4 Wochen ist sie auch richtig weg, aber auch stufenweise! Ich finde das muß sein, wenn das Kind das braucht, sonst endet es in einem Trauma wie bei dir. Es gibt auch Kinder, die nach 2-3 Tagen problemlos alleine im KiGa bleiben. Man muß einfach differenzieren. Grundsätzlich ist der KiGa ja schon gut, immerhin lernen die Kleinen dort viel und sind mit Gleichaltrigen zusammen, aber man muß abwarten, bis das Kind so weit ist. Ich bin mir sicher, wenn man es einfühlsam macht, gibt es auch nciht so viele Probleme.
LG, Gloria

hallo ich bin ja eine der kinderquälerinnen und auch wenn die meisten eltern es nicht verstehen ist genau das ein ganz normaler ablauf.
und wie man jetzt sieht ist es ok gewesen. die kids brauchen eben auch ihre zeit sich einzugewöhnen so wie wir auch und leider ist es aber meistens so das die eltern unbewußt klammern..
ich persönlich finde es sehr schade das die erziehrinnen immer als böse und unmenschlich dargestellt werden....und scheinbar immer vergessen wird das eine päda ausbildung hinter dem job steht.
ich hab auch oft kids gehabt die anfangsschwierigkeiten hatten und kaum war vater oder muuter aus der tür raus war ie welt ok....aber spinkste nur einer noch mal an der tür rein ging das drama weiter. es hat immer 2 seiten...
wie du ( gloria ) das jetzt hier beschreibst finde ich auch die optimalste lösung aber es hängt eben auch mit dem kind zusammen..es gibt die kids die braucnen anlauf die anderen sind nach 2 tagen kiga fit!!
da sieht man schnell ob es ein kind ist das sehr behütet ist und nie wo anders schläft etc oder eben jemand der auch mal bei oma und opa ist etc.
und ganz wichtig ist eben das offene gespräch mit der erzieherin....denn wie will man problemchen klären wenn man nicht drüber spricht?
ich habe die erfahrung gemacht das man eltern einfach auf die szenen am besten anspricht und ihnen zu verstehen gibt das man sie versteht..damit ging es oft besser denn ob man es glaubt oder nicht:die eltern haben den größten trennungsschmerz
anke

ich verstehe nicht, warum du jetzt hier in den Raum stellst, du seist eine Kinderquälerin??? Hab ich das gesagt? Ich meinte, manche Kinder brauchen eine lange Eingewöhnung, manche bleiben nach 3 Tagen problemlos da. Und was Erzieherinnen angeht, glaube nicht, dass alle wirklich gut sind. Ich habe für meinen Sohn sehr lange einen KIGa gesucht, die meisten waren echt schlecht und auch die Erzieherinnen dort waren teilweise katastrophal! Es heiß lange nicht, dass die päda Ausbildung eine Garantie für Menschlichkeit ist! Gerade letze Woche hab ich im Park miterlebt, wie eine Päda Erzieherin ein 4Jähriges Kind angeschnautzt hat, da wollte ich schon dazwischen! Fühl dich nicht persönlich angegriffen, nur weil einige deiner Kollegen ihren Job mies machen! Aber diskutiere ich jetzt über die Fähigkeiten der Erzieher? Hab doch garnicht in die Richtung gesagt????

neeeeeeeeeeeeeeeeee das mit der kinderquälerin kommt von mir:-))))
das ist ironisch gemeint noch aus der zeit aus der ausbildung das kannste ja niet wissen ;-)
keine panik!!!!!!!!

.. ich fand deine Perspektive ganz interessant. Bin selber eine weichei-und-glucken-mutter mit Bedenken vor dem ersten Tag im Kindergarten.
Aber ehrlich gesagt: wenn das Kind bei meinem Anblick immer schreit und zetert würde ich das eine wildfremden Erzieherin auch nicht glauben, von wegen, sobald die Tür zu ist herrscht happyness.
Wenn es denn soweit ist, werde ich nochmal hier rumfragen.. Gala ( Kind 19 Monate, also noch ein Stück hin )

ganz ehrlich...........als mama würde ich es auch niemals glauben das nach kurzer zeit ruhe ist......aber als erzieherin habe ich es eben immer wieder erlebt.
du mußt es eben auch aus der sicht des kindes sehen. die sind ja nicht blöd und erkennen schnell woe ihre vorteile liegen. das erlebe ich leider gottes hier auch mit leonie und ihrem papa..........MÄNNER *hihi*
anke

Hi,
ich klink mich mal kurz ein. Ich kann mir das sehr gut vorstellen, denn wenn meine Tochter einen Nachmittag bei meiner Freundin und deren Tochter verbracht hat, kommt sie sogar ohne Schnulli aus ;o) und ist das bravste (naja) Kind überhaupt. Erscheine ich auf der Bildfläche wirds schon wieder schwieriger, da wird dann mehr gejammert und gefordert...Hab ich heute erst wieder erlebt.
Gruß,
Ariane

Hi Gala, hier misch ich mich mal ein. Ich arbeite zu Hause und Sophia meckerte und weinte am Anfang auch immer, wenn ich sie mit unserem Au Pair alleine liess. Ich hoere hier ja alles und es war wirklich nach maximal fuenf Minuten vorbei. Kaum zeige ich mich wieder, geht das Geheule wieder los (was in der Praxis bedeutete, dass ich mir keinen Kaffee holen konnte...).
Und als ich Dezember/Januar Sophia einmal die Woche zu einer Tagesmutter brachte, haben wir zwei Eingewoehnungstreffen gemacht und es ging gut (solche Treffen gibt es in jedem Kindergarten, da kriegt man bestimmt schon einen Eindruck -- und Danny war ja auch vorher ein paarmal mit Tamara schon dagewesen). Als ich dann das erste Mal testweise fuer eine Stunde wegging, bin ich vor der Wohnungstuer stehengeblieben, bis das Weinen weniger wurde. Das geht leider im Kindergarten mit offenen Tueren nicht, aber es hat wirklich nicht lange gedauert! Und ich habe es immer so gemacht, dass ich wartete, bis sie aufhoert zu weinen, und am Ende hoerte sie sofort auf, sobald die Tuer zu war! Ich denke, sie weint auch, wenn ihr jemand ein Spielzeug wegnimmt, da waere es doch sehr merkwuerdig, wenn keine Traenen kommen, wenn die Mama weggeht.
Es ist halt wirklich vor allem eine Vertrauensfrage den Erziehern gegenueber und da muss man sich dann eben gut umgucken...
LG, Baerbel

ich habe garnicht gegen erzieherinnen
nicht falsch verstehen
ich denke auch das ich mit denen hier hoffentlich ein guten kompromiss finde
mein kind ist behütet und ich finde das ziemlich gut
ich weiß das man sich heutzutage durchsetzen muß gut finde ich das allerdings deshalb nicht
aber sie wird sich sicher integrieren so wie ich mein kind kenne
ich möchte ihr einfach nur zeit geben
von oma und opa will sie auch garnichtmehr weg und da merkt sie auch garnicht wenn ich mal weg bin
ich arbeite ja auch schon wieder halbtags und dann ist sie bei oma und opa und wenn ich komme dann darf ich zwar mitspielen aber ja nicht sagen das wir nun heimgehen *grins*
genauso hätte ich das gerne beim kindergarten
was meinste kriegen wir das hin ;-)
heulen lasse ich sie auf jedenfall nicht komme was das wolle
lg luna

ich weiß auch nicht - klar es kommt auf die erzieherinnen an aber du sagst ja selbst schon das es wichtig ist sich durchzusetzten und ich glaube das lernt sie eben im "kampf" mit anderen kindern im kiga eben. da geht es um so vieles was viele nicht als aussen stehende sehen..ich weiß nicht wie oft eltern basteln mit guter kiga arbeit gleichsetzten :-(((
im kiga wird schon viel erlernt und das eben nicht nur der umgang mit kleber und schere :-)
sie lernt das zusammen leben, auseinandersetzungen und und und
das finde ich eben auch sehr wichtig denn irgendwann kommt die schule und da nutzt weinen nix mehr da müßen sie gehen......da kannst du nicht vor der türe stehen und sie wieder mitnehmen.
ich ganz persönlich finde es wichtig das die kids auch im kiga eine gewisse pflicht sehen denn wenn man zb arbeitet und niemand für die betreuung hat.....tja :-((((((((
sei froh das du oma und opa in der nähe hast :-(( ich hab da niemanden
es ist eben auch sozial wichtig das emely mit anderen kindern in kontakt kommt....und die zeit kannst du ihr ja geben aber eben unter dem aspekt das sie diese zeit schnell zu ihren gunsten ausnutzt. wenn sie zb merkt das sie weint und du nimmst sie wieder mit dann kann das weinen schnell kommandosache werde:-))))verstehste?
oma ist oma.......die werden geliebt....und wen eltern und erziehr das gemeinsam anpacken dann wird das auch im kiga so :-)
anke

durchsezten oki
aber mit 3 jahren?
ich finde das grausam
ich finds allerdings auch mit 6 jahren grausam
emely hat super viel kontakt mit kinder
wie gesagt nachbarskindern, kinderturnen und musikids
sie kommt auch super klar mit denen und schaut sich alles mögliche ab
was ich super finde
nur ich denk immer an mich
wie grausam ich es fand
und immer die erleichterung als ich abgeholt wurde
wenn ich denke das mein kind sowas durchmachen muß?
ich denke nicht das es mir was gebracht hat höchstens noch ein paar ängste mehr :-(
lg luna + emely

ach und wenn es kommando schreien doch gibt hat ferber dann recht?

Jetzt muss ich mich aber auch mal zu Wort melden ;o).
Na klar gibt es das, dass Kinder schreien, um ihre Eltern zu manipulieren, ABER: nicht als Säuglinge (wenn ich lese, dass 4mon. alte Säuglinge ihre Mütter "tyrannisieren" indem sie nachts schreien, dann läuft es mir den Rücken herunter), aber in der bekannten Trotzphase ist es genau das, was sie probieren, nämlich ihren Willen durchzusetzen.
Was das KiGa-thema anbelangt, hab ich schon oft beobachtet, dass die Kinder schreien, deren Mütter sie ungern dort lassen, die Kinder erfüllen also die Erwartung der Mutter, da hilft es, wenn sie mal von jem. anderem hingebracht werden. nebenbei: Ich hatte 2 KiGa-Kinder, die mit fliegenden Fahnen hin sind (noch nicht einmal ein bisschen Abschiedsschmerz *heul*).
Gruß Annette

ich glaube nicht das meine 3 jährige tochter
wenn ich sie bei wildfremden leuten lasse in einer wildfremden umgebung aus manipulation schreit
sondern aus angst
und auch nicht aus erwartungshaltung sorry das finde ich echt übertrieben
ich hätte angst dort als kind
ich hatte angst dort als kind
ich könnte mein kind gut verstehen wenn es angst hätte
mit 3 jahren ist es sicher nicht in der lage in eine neue situation hinein zu gehen und sich zu freuen
wenn es so sein sollte das mein kind den abschiedsschmerz schnell überwindet finde ich es toll
wenn es garkeinen hätte würde ich es unnormal finden
lg luna + emely

Hallo Luna,
nee, dann weint deine Tochter, weil sie merkt, dass du ein ungutes Gefühl hast. Sie merkt, du hast Angst, und dann ist es ja wohl das natürlichste von der Welt, dass sie dieses Gefühl auch hat. Du erwartest, dass sie auch Angst hat, wie sollte sie die dann nicht haben?? Kinder haben noch viel feinere Antennen für die nonverbale Ebene und auf der signalisierst du deinem Kind Unbehaben gegen den Kindergarten und das drückt es dann als Schreien aus.
Und meine Bemerkung über das Schreien aus Manipulation bezog sich auf die Bemerkung über Ferber und meiner Meinung nach besteht nun mal ein Unterschied darin, ob ein Säugling schreit oder eine 2-Jährige im Trotzalter, das bezog sich nicht auf die KiGa-Situation, sondern nur auf die Bemerkung, dass Ferber dann wohl doch Recht hätte.
Und nein, meine Kinder sind nicht unnormal, sondern sehr kontaktfreudig und aufgeschlossen, und ich hatte dem KiGa gegenüber auch das beste Gefühl.
Gruß Annette

ich weiß das ich aus angst geschrien habe
da mein vater wohl garkeine einstellung zum kindergarten hatte
und wenn emely schreit in einer fremden umgebung dann nicht weil ich ein ungutes gefühl habe
das ich dort im kindergarten ja nichtmehr habe ich bin erwachsen
aber ich sagte als kind hätte ich es
ist doch auch normal
und mir ging es bei dem ferber thema um den kindergarten und nicht um ein trotzverhalten
denn mein kind wird nicht trotzen weil es nicht in den kindergarten will sondern dann hat sie gründe
trotzen ist für mich auch kein heulen "herzzereißende heulen" wie danny es beschrieben hat
sondern das ist dann geschreie und das kann ich wohl unterscheiden
ich habe auch ein sehr kontakt freudiges und aufgeschloßenes kind und vielleicht wird es ihm dort ja auch super gefallen wodrüber ich sehr froh wäre ich habe keine andre erwartungshaltung
ich laß sie nur nicht heulend dort zurück
auf keinen fall
ein paar tränen oki wenn ich weiß sie ist eingewöhnt
aber wenn es länger andauert würde ich gerne von den erzieherinnen angerufen werden
ich meinte ja nicht deine kindern sondern mein kind kann ich mir ohne abschiedsschmerz nicht vorstellen
auf jedenfall nicht bei wildfremden
lg luna + emely

Hallo Luna,
also jeder normale Kindergarten ermöglicht den Kindern ja eine Eingewöhnungszeit, es sollten dann eigentlich keine Wildfremden in einer wildfremden Umgebung sein ;o). Du solltest dich über den in Frage kommenden KiGa informieren, vielleicht ändert sich ja deine Haltung und du kannst es auch als etwas tolles für deine Tochter sehen, dass sie in den KiGa "darf" und nicht dass sie "muss". Und wenn du der Meinung bist, dass sie im KiGA gut aufgehoben ist, dann wirst du deiner Tochter den Abschied (denn das ist es ja,) auf jeden Fall erleichtern.
Gruß Annette
PS: lies mal deine Postings, du signalisierst darin eine sehr negative Einstellung zum KiGa und die gibst du an deine Tochter weiter;
PPS: es ist tatsächlich so, dass viele Kinder, die beim Abschied schreien, dass nur so lange machen, wie ihre Mutter sie hören kann

hallo annette
du sprichst mir aus der seele. die erwartungen sieht man ja hier schon. trennungsängste und und und und wenn das kind diese dann erfüllt was sehr wahrscheinlich so sein wird dnn sind wir wieder am punkt 0 angekommen.
klar wird es mir auch schwer fallen.bin ja auch nur mensch aber ich befürchte das leonie genau wie deie sein wird....endlich mama frei zone *hihi*
anke

zum kiga thema
da sprichst du mir aus vollster seele. sagt man das so?
und selbst wenn das kind weint weil es angst hat dann ist es meine überzeugung das es die unruhe der mutter spürt. wenn wir unruhig sind sind die kids das auch schnell wieso sollen sie also nicht die angst spüren.
ich habe es in meinen 10 jahren immer wieder so erlebt und ich wage es pauschal zu sagen. 90 % der dramen sind ganz alleine durch das verhalten der eltern.....
wieviele eltern glaube nicht das ihre kids mit vorliebe spülen oder den tisch decken. zu hause ein drama ohne ende und im kiga wird sich fast drum geschlagen...wenn man das erzählt kommt oft der spruch: nein das kann nicht mein kind sein....tja.....kinds entwickeln sich eben und manchmal sind wir eltern zu starke bremsen :-)
anke

mein kind macht alles gerne was ich mache :-)
da bin ich sicher keine bremse sondern ein ansporn
ist ziemlich praktisch
ich habs sowieso keine probleme mit emely
sie ist total pflegeleicht
ich weiß es auf jedenfall aus eigener erfahrung das ich kindergarten nicht toll fand
und ich habe keine angst vor dem kindergarten ich sagte nur das ich kein herzzereißende heulende kind allein lasse
wenn emely dort riesen spaß haben wird finde ichs toll
aber ich könnte halt auch verstehen wenn es nicht so wäre und dann würd ich mein kind halt nicht zwingen dort zu bleiben
ich finde man sollte damit individueller umgehen und nicht pauschalisieren!
jedes kind ist anders
und sicher werd ich nicht wegen drei tränen nicht rausgehen
aber ein drame wenn ich nicht zu da bin und es trotzdem nicht aufhört werde ich auch nicht akzeptieren
lg luna + emely

...und ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber manche Erzieherin ist tatsächlich und trotz pädagogischer Ausbildung eine Kinderquälerin!
Das habe ich selbst erleben müssen und das hat mich mein Leben lang geprägt. Diese Erzieherin hat mich und meine Schwester gequält. Ein paar Details?
Wir durften im Kiga nicht miteinander sprechen, wurden auseinandergerissen, wenn wir uns drücken wollten, wenn wir geweint haben, wurden wir in die Ecke gestellt und die anderen mußten uns auslachen. Ich z.B. hab mich schon immer vor Nudelsuppe mit fettem Hühnerfleisch geekelt, wurde aber gezwungen das zu essen. Als ich mich daraufhin erbrach, wurde ich gezwungen, mein Erbrochenes aufzuessen - die anderen Kinder mußten solange sitzenbleiben, bis ich das getan hatte. Meine Schwester wurde in einen Teppich eingerollt und in die Besenkammer gestellt... Uns hat das übrigens niemand geglaubt (nicht mal unsere Mutter)!!! Erst Jahre später kam es raus.
Du kannst Dir sicher vorstellen, daß ich mein Kind diesbezüglich ganz besonders beschützen werde. Ich werde niemals zulassen, daß er schlecht behandelt wird, selbst wenn sich eine Erzieherin auf den Fuß getreten fühlt. Jedes Weinen wird für mich ein Alarmsignal sein! Vielleicht kannst Du mich ja verstehen.
LG Petra

oh mann patti
das ist ja furchtbar
ich werde meinem kind hoffentlich immer mehr glauben
schlimm wenn sowas passiert
aber auch ohne das mir sowas passiert ist habe ich keine schönen erinnerungen an den kindergarten :-(
wie wirst du es machen mit kindergarten und deinem kind?
lg luna + emely

Hmm, ich werde meinen Kleinen sicher in den Kindergarten geben. Ich denke, daß der Kontakt mit anderen Kindern und ein Tagesablauf "ohne Mama" irgendwie schon wichtig für die Kleinen sind. Ich werde das dann aber gaaaanz langsam anlaufen lassen und am Anfang auch dabeisitzen, um mir das Ganze mal anzusehen. Das ist in unserem Kiga wohl nicht üblich (jedenfalls über längere Zeit), aber da setze ich mich durch!
Außerdem bin ich gezwungen, mir wieder Arbeit zu suchen - wir sind ja allein und müssen von irgendwas leben. Ich weiß natürlich nicht, ob ich was finden werde, mit dem wir auch nur das Sozialhilfeniveau erreichen werden - wir hier sind ja ein Niedriglohngebiet und wer wartet schon auf einen alleinerziehende Mama mit Kleinkind?
Sollte das natürlich in einem Fiasko enden, wird mir immer mein Kind vorgehen. Dann muß ich überlegen, was es für Alternativen gibt.
Wenn eine Erzieherin im Kindergarten ein Kind "auf dem Kieker hat" oder auch bloß ignoriert, weil z.B. die Mama nicht genehm ist, muß man ja Angst davor haben, welche Schäden ein Kind davonträgt.
Wie gesagt: ich bin da übervorsichtig und würde im Zweifel immer MEINEM KIND glauben und wie eine Löwin für ihn kämpfen. Die Erzieherinnen können sich selbst verteidigen, aber so ein kleines Kind ist einfach wehrlos.
Ohje, jetzt sind wohl alle Erzieherinnen sauer auf mich?! Aber vielleicht verstehen sie mich auch, wenn sie sich mal überlegen, was ich selbst im Kiga erleben mußte.
Liebe Grüße,
Petra

neeeeeee wieso sollte ich dich auf dem kicker haben?
zudem sind wir ja nun nicht mehr frische 18 ud die ausbildung heute erwartet schon einiges andere wie vor 30 jahren.......
ganz ehrlich.meine kiga erfahrung ist auch nicht toll gewesen und ich erinner mich auch nicht gerne dran aber meine meinung ist es das du als elternteil eine verpflichtung hast neutraler an eine sache ran zu gehen......
das ist nun kein befehl *hihi* aber schau...du hast panische angst vor spinnen.....die reaktion der kinder läßt nicht lange auf sich warten und sie bekommen auch angst.
ich hab mich selbst dazu gezwungen spinnen selbst weg zu machen und nicht hysterisch mach meinen GG zu schreien und ich bin stolz darauf das ich geschafft habe *hihi*
eine mom hat sich alle 5 minuten die hand gewaschen..ihre tochter fing auch damit an ohne das ein zwang dazu bestand. wenn du eine abneigung hast überträgst du die schnell auf das kind und ich bin der meinung das man dem kind die chance geben sollte sich im kiga zu entwickeln. wenn ich mit dem vorsatz hingehe: wehe es tut meiner kleinen einer was ....dann hat das ganze keine gute zukunft. wenn ich so negativ an das neue rangehe übertrage ich es einmal auf mein kind und zum anderen die erzieher haben auch antennen wie man mit ihnen umgeht!
ich kann nur empfehlen den kiga als abenteuer zu sehen und nicht als knast:-)))
anke

wie gesagt ich habe keine angst mehr vor dem kindergarten
wäre sogar ein traumjob kindergärtnerin
aber ich könnte mein kind verstehen wenn sie es nicht mag
und dann wird sie nicht gezwungen
so einfach ist das?
wie kommste drauf das ich denke du hättest mich auf dem kicker? *lol* na das wär ja noch schöner ;-)
ich seh den kindergarten als spielzentrum und als babyzeit da ich dann wohl wieder schwanger sein werde und die zeit werde ich dann meinem baby widmen
und in der zeit möchte ich das gefühl haben das es meinem kind gut geht das es spaß hat und nicht traurig in einer ecke sitzt ist doch normal oder?
ich denke auch das emely damit keine probleme haben wird
aber wie gesagt wenn doch ziehe ich halt meine konsequenz
lg luna + emely

das vorherige posting war nicht an dich gerichtet .......auch wenn es leidre im betreff noch so stand
.anke

oh, Gott, kann es denn sowas wirklich geben??? kannst du diese Frau denn anzeigen?

Nein, anzeigen kann ich sie nach so langer Zeit nicht mehr (ich nehme an, das ist verjährt, aber selbst wenn es nicht so wäre: wie soll ich das beweisen?)
Inzwischen ist sie (Gott sei dank) auch nicht mehr Kindergärtnerin. Wie ich gehört habe, ist sie nun an Brustkrebs erkrankt.
Ich weiß nicht, ob das jemand verstehen kann, der selbst nie Mißhandlungsopfer war: einerseits tut mir das zwar leid, aber andererseits gönne ich ihr das auch von Herzen! Es ist schlimm, sowas zu denken oder zu fühlen, aber ich kann nicht anders. Sie wird für ihre Taten nie bestraft werden und was sie uns damit angetan hat, kann nie wieder jemand auslöschen - da sehe ich das als ihre Strafe, denn sonst würde ich mich noch hilfloser fühlen.
Die erzählten Details sind auch nur die Spitze des Eisbergs, es gab noch soooo viele andere, an sich kleine Dinge, mit denen sie uns tagtäglich bestraft hat. Wir durften z.B. nie ein Türchen des Adventskalenders öffnen, wir durften im Sommer nie mit draußen schlafen, unsere Basteleien waren einen Tag später immer (wie durch Geisterhand) kaputt, unsere gemalten Bilder wurden nie an der Wand aufgehangen usw. usw. Die anderen Kinder haben uns schließlich genauso behandelt, weil sie gemerkt haben, daß dieses Verhalten von dieser Erzieherin gebilligt wurde und sie somit nicht selbst deren Opfer wurden. Selbst nach so vielen Jahren könnte ich immer noch weinen, wenn ich daran denke.
(Teil 2)

Kannst Du Dir vorstellen, wie verzweifelt man als so kleines Kind ist, wenn einem niemand zuhören und glauben will? SOWAS gibts ja nicht, SOWAS kann sich niemand vorstellen, SOWAS entspringt ja bloß der Phantasie eines Kleinkindes, SOWAS würden Erzieherinnen ja niiiiie tun! Wir haben alles versucht, damit diese Frau uns einfach in Ruhe läßt, haben wir uns bemüht, alles absolut perfekt zu machen, damit sie uns nur ja nicht wieder quält oder schimpft oder auslachen läßt. Aber es hat nichts genützt.
Und deshalb habe ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Kindergarten und zu Erzieherinnen (und dazu zähle ich auch Lehrer) an sich, die immerhin einen riesigen Einfluß auf die Entwicklung der kleinen Kerlchen haben - zum guten wie zum schlechten. Ich gebe mein Kind nicht mit der Erwartungshaltung in den Kiga, daß ihm ebenfalls etwas passiert (sonst würde ich es überhaupt nicht tun!), aber ich schließe es zumindest nicht aus. Und das ist doch mehr als natürlich, oder?
Liebe Grüße,
Petra

Liebe Petra!
Ich lese deine Worte und fasse es nicht, dass sowas Kindern angetan wird... aber alles gibt es, eltern mißhandeln eigene Kinder, warum sollte es dann eine Kintergartenerziehrin nicht tun können? Ich finde trotzdem, dass du etwas unternehmen solltest was deine bzw. eure schlimme Geschichte betrifft. Vielleicht würde es dir guttun, wenn du diesem Monster einen Brief schreibst. Schreib ihr rein, dass du dich an alles erinnerst und dass du sie dafür haßt, dass du das nie vergessen wirst und wie sehr wehgetan und dich gedemütigt hat. Vielleicht solltest du ihr auch deine Gedanken was ihre Krankheit betrifft mitteilen. Das kann die Vergangenheit nicht ändern, aber vielleicht hilft es dir, weil du dann eine Chance hast, diese Geschichte irgednwie für dich abzuschließen. Was kannst du dafür, was dir angetan wurde? Warum solltest nur du darunter leiden? Laß sie teilhaben an den Schmerz, mindestens das...
Ich bin einfach sprachlos... Wer weiß, wieviele es noch von dieser Sorte gibt? Vor einigen Wochen hat eine Mama im KiGa Forum erzhält, wie ihr Sohn schlecht behandelt wurde. Er mußte in die Ekce undm als er seine Mutter anrufen wollte, hieß es, das Telefon ist kaputt uws. also, auch heute passieren solche Sachen. Ich würde an deiner Stelle auch ev. die Leitung des KiGa anschreiben, ´damit das Personal besser überprüft wird. Bei uns in Ö gab es mal eine Art Werbung bzw. Initiative im Fernsehen. Im Spot ging es darum, wie ein Lehrer einen Studenten ... Teil 2

grundlos durch eine sinnlose Frage die Prüfung durchfallen läßt. Und dann der große Text: UND WER PRÜFT DIE PRÜFER???? Und das trifft genau den Punkt! Wer kontrolliert diese Menschen, die unsere Kinder betreuen????????
LG; Gloria

danke das du mich verstehst und ich hoffe das ich auch mit den erzieherinnen dort reden kann und einfach dabeibleibe
allerdings glaube ich das emely sich sehr leicht integrieren wird da sie alles neue und kinder über alles liebt
nur wenn ich das immer beim kinderturnen sehe wie die kinder hauen und schubsen
sowas macht emely einfach nicht und dann heult sie natürlich und ruft nach mir
da bricht mir immer das herz *seufzt*
schlimm das die kinder "da durch müßen"
ich würd sie draußen lassen wenn ich nicht auch der ansicht wäre das zusammen spielen ist wichtig und auch für die schule gut da sie dann schon alle kennt
naja sicher mach ich mir viel zu viel gedanken und emely wird es dort so gut gefallen das sie mich ganz vergißt ;-)
lg luna + emely

Hi,
ich habe die genannten Beiträge nicht gelesen.
Ich wollte dir aber sagen, dass die Einführung meiner Tochter in die Krippe 14 Tage gedauert hat. Zuerst war ich mit ihr zusammen da. So etwa eine Stunde. Saß einfach darum, während sie mit den anderen Kindern spielte (ich spielte aber nie mit!). Dann (ich weiß gar nicht welchen Tag?) war ich mit ihr zusammen da, dann 1/2 Stunde vor der Tür. Wieder nach ein paar Tagen, dann bringen und holen -ohne dableiben. Dann wurden die Zeiten ausgedehnt, bis sie 6 Std. blieb. Die Leiterin erklärte der Erzieherin "Wir müssen die Eingewöhnung in 2 Wochen schaffen", weil ich dann arbeiten musste. An der Formulierung meine ich zu erkennen, dass länger durchaus üblich wäre.
Ach ja, beim ersten Mal nach Hause gehen, habe ICH wie ein Schloßhund geheult!
Liebe Grüße
Katrin, die auch nicht besonders gute Erinnerung, dafür aber eine Reihe schlechter an ihren Kiga hat ...

Hallo,
dass Dein erster Tag im Kiga traumatisch für Dich war, kann ich gut nachvollziehen. Glücklicherweise ist das so um die 25 (?) Jahre her und so erbarmungslos und wird das ja glücklicherweise nicht mehr gehandhabt. Es gibt heutzutage eine Eingewöhnungszeit, aber ohne Tränen wird es sicher nicht ablaufen. Nützt aber nix...Ich war nie im Kiga und finde es wirklich sehr schade, denn ich war am ersten Schultag dermaßen überfordert mit all diesen Kindern und Regeln, dass ich die nächsten Jahre nur schüchtern meinen Mund gehalten habe! Und auch ich bin ländlich mit vielen anderen Kindern auf der Straße oder in den Gärten groß geworden. Ich denke, im Kiga hätte ich schon früher meine Ängste überwinden können, auf spielerische Art und Weise. Auch wenn es ein paar Tränen gekostet hätte ;o)
LG,
Ariane

ein paar tränen oki
aber ich möchte angerufen werden wenn mein kind länger weint!!!
bei einer freundin von mir der sohn hat den kindergarten auch gehaßt obwohl sogar seine schwester dort war
er hat jeden tag gebettelt das er zuhause bleiben darf
nun in der schule ist es wunderbar
er wurde schon mit 5 eingeschult und mit den älteren versteht er sich super und bringt super noten heim
das liegt wohl immer am kind ;-)
ach und bei uns zuhause gibts auch regeln ;-)
naja mal sehen ist ja noch etwas hin aber mir graut es echt schon davor
lg luna + emely