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ich möchte kein "Überfluß" Kind, wie macht man das

Mein Kleiner ist zwar erst ein halbes Jahr aber ich achte jetzt schon darauf, daß er nicht 1000 Kuscheltiere und zuviel Spielzeug hat. Wenn ich mich so umsehe was 2-3 jährige schon für Spielzeug haben, oh Gott. Wie sollen die Kleinen da den Wert schätzen lernen. An seinem Geburtstag und zu Weihnachten soll er natürlich etwas geschenkt bekommen, es sollte jedoch sinnvolles Spielzeug sein und nicht zuviel und nicht überteuert. Bei sovielen Geschenken können sich die Kleinen doch garnicht mehr richtig freuen. Wie seht ihr das, ähnlich wie ich? Und wie setzt ihr Eure Einstellung durch? LG Claudia
Bisherige Antworten

Re: ich möchte kein "Überfluß" Kind, wie macht man das

Hallo Claudia,
die Schenkerei kannst du evtl. steuern, indem du jetzt langsam anfängst und Hinweise gibst, was denn dem Kind geschenkt werden könnte. Ich bin damit ganz gut gefahren, als unser Sohn letztens 1 Jahr alt wurde. Vorschläge? ZB Bobbycar (ziemlich teuer, vielleicht könnten sich da zwei, drei zusammentun), Motorikschleife (auch nicht billig, auch was für mehrere...), Duplo-Steine, Bauklötze. Und wenn Kuscheltier, dann vielleicht was großes, qualitativ hochwertiges, das auch mal in die Waschmaschine kann und nicht gleich alle Haare verliert (Natürlich auch nicht billig, für mehrere). Und wenn sich immer zwei, drei zusammentun, wirds absolut gesehen auch nicht zu viel ;-).
Und mit einem halben Jahr hat der Kleine bestimmt mehr Spaß daran, Geschenkpapier zu zerreißen und mit Schleifenband zu hantieren, als an den Geschenken selber :-)
Das Verteilen und zusammentun klappt leider nur, wenn sich Omas, Opas, Tanten und Onkel nicht gegenseitig übertrumpfen wollen mit Geschenken. Zur Zeit ist das bei uns noch nicht so, hoffen wir das beste...
Eine schöne Adventszeit von Karen

Re: ich möchte kein "Überfluß" Kind, wie macht man das

Hallo,
ich sehe dem Weihnachtsfest jedes Jahr mit gemischten Gefühlen entgegen. Wir haben 4 Kinder und entsprechend viele Wünsche. Es ist jedoch auch so, dass wir natürlich schon eine Menge Spielzeug und Kuscheltiere und so etwas haben. Da weiß man manchmal gar nicht, was man schenken soll. Wir halten es aber so, dass die Kinder, solange sie es noch nicht verstehen (und entsprechend auch noch keine speziellen Wünsche haben) nur eine Kleinigkeit bekommen. Linus (4 Jahre) ist ein absoluter Tierfan. Wir sammeln für ihn schon recht lange die Tiere von Schleich. Sie sind recht teuer aber dafür ganz toll. Zum Glück hat Schleich ein so großes Sortiment, dass wir immer etwas zu schenken wissen (und auch die Verwandtschaft). Selbst, wenn mal ein Tier doppelt ist, ist das auch kein Problem.
Die beiden Großen ( 8 und 11 Jahre) äußern ihre Wünsche da schon spezieller, aber auch sie wissen, dass zum Beispiel die 13. Barbiepuppe nicht nötig ist.
Das Problem sind oft auch die Verwandten, die sich nämlich nicht an Absprachen halten und sich gegenseitig "überbieten" wollen.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie eine besinnliche Adventszeit.
Sylvie

Mund fusselig reden...

...hab ich manchmal den Eindruck.
ich möchte ja acuh nicht als die "knickerige" rüberkommen, die ihrem Kind nix gönnt, bin aber nciht sicher, ob das auch so rüberkommt...
In meiner Verwandschaft (speziell von meinem Mann die) ist das leider fast nicht reinzukriegen in die Köpfe... das der Kleine (14 Monate) eben nicht totgeworfen werden muß mit Spielsachen und Kuscheltieren! ist halt der erste Enkel und urenkel... klar ist es auch schön Spielsachen zu kaufen, das kann ich ja verstehen. Ich selber würd auch oft gern und halt mich aber zurück und leite die Vorschläge weiter*seufz* damit dann was vernünftiges bei rauskommt. Zu Weihnachten zum Beispiel... Die leut schaun mcih immer ganz komisch an wenn ich sage, unser kleiner kriegt nix von uns! Zumindest diesmal noch reicht das von Omas, Opas, Tanten, Onkels völlig aus...
Ein BESINNLICHES Weihnachten wünscht euch
Zottel

Re: Mund fusselig reden...

Hallo!
Ja, so aehnlich mache ich das auch. Mein Sohn ist gerade 1 Jahr alt geworden, und er hat von uns nur 1 Geschenk bekommen (einen kleinen "Einkaufs"wagen, den er vor sich herschieben kann, war total billig - second hand). Wir hatten zwar noch mehr Geschenke, aber die habe ich gar nicht erst rausgeholt, weil er von anderen Leuten etwas bekam. Er waere sowieso voellig ueberfordert gewesen. Die anderen Sachen kriegt er dann evtl. Weihnachten, oder irgendwann spaeter, je nach Geschenkaufkommen. Zum Glueck ist es bei uns eh nicht so wild, weil er der 6. bzw. 4. Enkel ist und Geschenke von Onkel und Tanten sind sowieso nicht ueblich bei uns in der Familie.
Viel Glueck beim "Bescheidenheit beibringen" ;)
Suse

Re: ich möchte kein "Überfluß" Kind, wie macht man das

Hallo Claudia,
das könnten meine Worte sein, als ich noch schwanger war :-))
Leider halte ich mich selbst nicht so recht an meine guten Vorsätze und komme am Spielzeug, das ja sooooo süß ist, oft nicht vorbei. Inzwischen schau ich aber konsequent keine Spielzeugprospekte mehr an, auch bei den Discountern verzichte ich jetzt in der Vorweihnachtszeit darauf. Denn wenn ich was süßes sehe (und ich kenne mich ...) dann rollt das Auto wie von Geisterhand gesteuert zu diesem Geschäft *g* - und das muß ja nun nicht sein. Tja, und im Supermarkt meide ich die Spielzeugabteilung mittlerweile ganz konsequent, da ich nicht meine eigenen Prinzipien über den Haufen werfen möchte. Für Weihnachtne haben wir eh schon 8 Geschenke (Patrick ist dann 5 Monate alt), und das reicht, denke ich, mehr als locker - mein Mann schimpft eh schon, daß das viel zu viel sei.
Glücklicherweise haben wir vernünftige Großeltern, und so bekommt Patrick dieses Jahr nichts zu spielen, sondern einen Autokindersitz, einen Buggy, was zum Anziehen.
Wenn er dann größer ist, sollte man sich absprechen.
Liebe Grüße
conny
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