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ich hab ein neues Profil :-))) o.T.

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und ich dachte schon an SchoenheitsOP :-)

Hi Bila
naja, das klingt nach Runderneuerung mit Inkonsequenz...wann schaffst du den PC ab?????????
Insgesat gibt es bei diessen Ideen gute Ansaetze, aber in der letztendlichen Konsequenz ist vieles ein Schritt zurueck und einen Fernseher muss man ja naicht gleich rausschmeissen, den kann man ja auch einfach nur sinnvoll einsetzen...
Wo ziehst du deine Grenzen...
nein, spinnen tust du nicht, finde ich:-)
LG
Peanut

Re: und ich dachte schon an SchoenheitsOP :-)

Hallo,
hm, wo ziehe ich meine Grenzen, langsam, langsam werden sie immer weiter, ich seh das also als Wachstum.
Wie ich den Fernseher sinnvoll einsetzen sollte, weiss ich nicht, wie denn?
Was meinst du mit Schritt zurück? Ich denke saubere Umwelt und gutes Essen ist nicht grad ein Rückschritt. Gute Freunde auch nicht. Es ist eher traurig, dass frau um diese Dinge kämpfen muss, meinst du nicht auch?
lg bila

Re: und ich dachte schon an SchoenheitsOP :-)

Hi bila
meine Kinder sehen gaz wenig fern, denn das lebe ich ihnen vor, um ehrlich zu sein, ich weiss noch nicht mal, wie ich das ding anbekomme, denn da haengt so viel dran:-)
Wenn sie mal etwas schauen, dann zum Beispiel den Barbie Nussknacker, da geht es um Ballett und eine Dku ueber Ballettratten ist dabei, da meine beiden Grossen Ballett tanzen, fanden sie das ganz spannend, zu sehen, wie das in USA laeuft.
Sie schauen keine typischen Kindrcomics, wir haben von Freunden 5 Videos mit Playhouse Disney aufgezeichnet bekommen, ab und zu mal schauen sie eine halbe Stunde, schult ihr Englisch:-)
Das verstehe ich unter sinnvollem Einsatz von TV...
genau der PC - ich kann meine Kinder in dieser Welt nicht ohne das Medium PC grosswerden lassen, also hat Deborah einen auf ihrem Schreibtisch und gerade, weil sie freien Zugang hat, geht sie selten dran...und wenn, dan sind es vorwiegend englische Lernspiele, aber nach 20 min muss die Kiste ausgeschaltet werden und diese Zeit ueberschreitet sie seltenst...
Ich meine mit Schritt zurueck nicht saubere Umwelt oder gutes, gesundes Essen, kaufe mein Obst auch auf dem Obsthof und nur in Ausnahmefaellen im Supermarkt, wobei unser Edeka von den Bauern im Umland beliefert wird, das Gemuese also von hier ist...
Gute Freunde halte ich fuer enorm wichtig, denn man muss eine alternative zur Familie haben, mit der man sich auseinandersetzen muss, mit Freunden darf man es, das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ff

Re: und ich dachte schon an SchoenheitsOP :-)

Auto - ich koennte drauf verzichten, aber dan haette ich arge Schwierigkeiten, den Kontakt zu meiner Familie und der meines Mannes so stabil zu halten, denn wir wohnen nicht gerade nah zusamen und es ist fuer mich schon ein Unterschied, ob ich 1,5 Std mit dem AUto fahre oder ueber drei Stunden mit Bus und BAHn unterwegs bin und dann ja auch noch abgeholt werden muss...mit einem Auto!
Ich bringe die Kinder jeden Mittwoch zum Ballettunterricht, wuerde ich das mit dem öPNv tun, waere ich mehr als doppelt so lange unterwegs - das waere fuer alle eine enorme Belastung.
Aber im Ort, zum Turnverein, zur Musik, zur Schule, zum Chor, da wird gelaufen...
Ich betrachte deinen Schritt n icht als Rueckschritt, solange er nicht total ist...siehe die Quäker:-)
Das ist fuer mich extrem und unrealistisch und in meinen Augen ist es ein Verbrechen an den Kindern, sie so "unbedarft" grosswerden zu lassen...denn sie muessen in dieser Welt und nicht in einer Traumwelt leben...
LG
Peanut

Re: und ich dachte schon an SchoenheitsOP :-)

Hallo Peanut,
ne so extrem wie die quäker würd ich nicht werden. Meine Überlegung geht eigentlich genau auf das hin, das du angesprochen hast. Wieso MUSS es so sein, dass wir ein Auto brauchen? Ich meine das nicht als Angriff an dich, sondern ganz allgemein, uns gings ja auch so, wir hatten ein Auto, weil wir gern wandern gehen und das geht ohne Auto nicht. Das ist der totale Widerspruch. Und ich bemerke halt mehr und mehr solcher Widersprüche in meinem Leben und ich finde das traurig aber gleichzeitig will ich aktiv versuchen so viel als irgend möglich zu ändern.
Ich will auch nicht, dass meine Kinder "unbedarft" groß werden aber ich will ihnen auch nicht, so wie meine Mutter bei mir, dauernd erzählen "das ist halt so, da können wir halt nichts ändern".
Ich empfand das als sehr belastend. Da wird dir schon in der Volksschule von Umweltschäden und hungernden Kindern in der 3. Welt erzählt, aber jeder inklusive und vor allem die Erwachsenen, sagt: da kann man halt nichts machen. Bzw. nicht wirklich viel.
Der Krieg jetzt im Irak ist doch ein super Beispiel. Mich regt das auf. Wir waren heut spazieren. Es ist ein wunderschöner Frühlingstag. Sagt mein Mann: da sieh dir Adrian an, der ist nur glücklich, der weiss nichts vom Krieg. Und dann frag ich mich: muss er das wirklich lernen? Muss er lernen, dass wir absolut machtlos sind? Und ja, er muss, aber wann? mit 5 mit 6 oder vielleicht besser erst mit 16 wenn er auch besser versteht mit dieser Machtlosigkeit umzugehen?
lg bila
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