Morgen Lari,
ach, wer weiß, wie es noch kommt ;o)
meine Eltern haben bei der ersten Übernachtung ja auch sooo gejammert, aber beim dritten Mal fanden sie es dann doch sehr schön, mit Ellinor im Bett zu schmusen. Und für meinen Papa stand eigentlich fest, dass Flasche geben und Wickeln nur was für Frauen wäre...Flasche hat er jetzt schon mal gegeben *lach*. Wenn Ihr dort wohnt und Neele mehr Kontakt zu denen hat, wird es bestimmt besser. Wer weiß, was Deinen Schwiegervater gerade juckt ;o)
Gruß,
Ariane

Hallo Lari, ich kann gut verstehen, dass Du so enttäuscht bist, wäre ich garantiert auch !
Aber jetzt weisst Du, woran Du bist ! Wäre ich an Deiner Stelle, dann hätte sich die Sachen für mich erledigt. Ich würd auch nie wieder fragen.
Plan Dein Leben, Deine Haussuche etc. nach Deinen Vorstellungen und Wünschen, und nicht nach Deinen Schwiegereltern. Und wie es auch kommt; es hat alles seinen Grund !
Gruss, Sandra

Guten Morgen liebe Lari :-)
ich verstehe das du sehr enttäuscht bist. Doch verstehe ich auch deine Schwiegereltern. Du schreibst ja, dass beide nicht mehr arbeiten gehen. Somit können die zwei also über jeden Tag ganz frei verfügen, ohne irgendjemanden fragen- oder auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Wenn sie also Lust verspüren könnten sie morgens sagen, ab zum Frühstück nach Frankreich ;-).
Doch mit der Regelmäßigkeit, z.Bsp. wenn sie von Montags bis Freitags Neele nach dem Kindergarten für eine Stunde nehmen, kommt auch die Verpflichtung ihr Wort zu halten.
Irgendwo verstehe ich es und finde es eigentlich toll, dass sie es von vorne herein sagen und euch nicht in dem Glauben lassen, dass es anders wäre.
Mit der einen Nacht verstehe ich allerdings nicht. Oder hatten sie vielleicht selber etwas vor und es nur nicht gesagt?
Mit ganz lieben Grüßen und ich wünsche euch trotzdem das ihr euer Traumhaus findet :-)
Micha und Julien

Hallo Lari, ich kann dich verstehen, denn bei mir (meinen Eltern) ist es genauso, sie wollen sich nicht auf Regelmäßigkeit einlassen. Ich war auch enttäuscht, aber inzwischen denke ich auch anders darüber. Wir waren dann gezwungen, eine Tagesmutter zu suchen. Das ist zwar teurer, aber das Verhältnis ist viel unkomplizierter und wir fühlen und zu nichts verpflichtet. Ich wünsche mir zu Weihnachten usw. Geld von meinen Eltern, das wir dann für einen Teil der Betreuung ausgeben (müssen). Das hat alles zwei Seiten, und inzwischen genieße ich die Unabhängigkeit. Schade finde ich immer noch, daß sich unser Sohn jedesmal wieder neu an die Großeltern gewöhnen muß, weil er sie nur alle drei Wochen oder so sieht, obwohl sie nur eine halbe Autostunde entfernt wohnen. Aber das ist auch etwas, was sie dann versäumen. Jedenfalls: es hat auch Vorteile, wenn man nicht im selben Dorf wohnt. Gruß Mala

Hi Mala,
wir HABEN ja ne Tagesmutti, und dass die nicht billig sind weisste ja sicher selber. Dazu noch ein neues Haus, da waere es einfach eine unglaubliche finanzielle Erleichterung gewesen 1-2 Tage Tagesmutti einzusparen, aber Unabhaengigkeit ist auch was wert, das stimmt schon.
Gruesse,
Lari

Hallo Lari, ich kann Deine Gedanken nur zu gut verstehen. Wir hatten uns auch gedacht, statt vier Tage (ich arbeite zu 75%) nur drei Tage Tagesmutter und einen Tag Großeltern, das wäre, dachten wir, für beide Teile schön. Aber so ist es eben nicht, und die Unabhängigkeit ist schon ein großer Trost. Zudem ist unsere Tagesmutter absolut zuverlässig (wenn auch leider mit anderen Ferienzeiten als wir nehmen müssen), und meine Eltern fahren dann mal spontan weg oder es ist ihnen zuviel, und dann ständen wir da. Aber traurig oder sauer sein über das alles, das finde ich absolut verständlich. Solidarische Grüße, Mala

Hallo Lari,
ich kann Deine Überlegungen sehr sehr gut verstehen! Früher standen meine Eltern auch andauernd vor der Tür, egal, ob ich Zeit hatte oder nicht! Wenn die Lust hatten Manuel zu sehn, dann hatte ich mich gefälligst darüber zu freuen!
Es war ein ganz schöner Kampf, bis die beiden eingesehen haben, daß ich auch als Alleinerziehende ein eigenes Familienleben hatte, wo sie nicht einfach so reinplatzen konnten. Aber jetzt haben sie es begriffen!
Meine Mutter geht nur halbtags arbeiten, mein Vater bis ca.
16:30 Uhr! Da es den beiden definitiv zu wenig ist, wenn sie Manuel nur am Wochenende sehen, haben wir uns zusammen hingesetzt und ausgemacht wies laufen soll. Jeder durfte Vorschläge machen und zum Schluß wurde ein Kompromiß gefunden. Jetzt hat Manuel jeden Dienstag und Donnerstag "Omatag" und ist jedes 2. Wochenende von Samstag auf Sonntag bei ihnen. Meinen Eltern ist es immer noch zu wenig, mir zu viel, aber Manuel findets genau richtig!
Bei Laura habe ich das Problem eher nicht, da sie nicht so an ihren Großeltern hängt. Weder die Schwiegis, noch meine Eltern sind top, sondern ihr Bruder! Und wenn der Omatag hat, da schläft sie sich aus!
Außerdem Lari, wie haben Deine Schwiegis das eigentlich bei Deinem Mann gemacht, als der klein war? Würde mich mal interessieren, ob sie auch alles allein machen mußten und ob deren Eltern und Schwiegis auch einfach reinplatzen durften, wann sie wollten !
LG Nicci, die Dich sehr gut verstehen kann!