bitte sagt jetzt nicht "das ist jetzt zu spät, das hättest du ihm schon von anfang an beibringen sollen" etc.
denn DAS weiß ich selber !!! das hilft mir aber JETZT auch nicht weiter ...
verzweifelte grüße
NY

hallo,
genau das zweite habe ich mir so gedacht. ;) denn das ist ja echt ne lästige angewohnheit + schwer dazu auch (oder?). wir haben dafür was anderes, nix geht ohne wasserflasche bei den kleinen. ;)
bei mir war es nur nerage der zeit bis ich fertig mit den nerven war. jede nacht zigmal aufgestanden. (und das mal zwei - zwillinge). mit ca. 1 1/2 war shluß mit lustig. die zahnfleischgrenze bedeutend überschritten. ich habe sie länger weinen lassen. was mir schwer viel - aber sonst wäre ich durchgedreht. denke als mutter hört man auch was es für schreien ist, ob nur so ein "mama komm her" oder "Mama ich habe was gan schlimmes.
ach so, wir haben das buch "jedes kind kann schlafen lernen". aber das war ne unnötige geldausgabe, weil es bei unseren kids nicht greift.
alles gute und lg kerstin

Hi Newyork,
kleiner Scherz *g* *erstmaltaschentuchreich* Ja, die kleinen süßen Fratze können einen echt zur Verzweiflung treiben, soviel steht schon mal fest ;-)
Hast Du schon mal probiert, Dich mit ihm zusammen hinzulegen? Oder neben sein Bett setzen und den Arm um ihn legen.
Ganz ohne Tränen wird es wirklich nicht abgehen, egal, was Du machst, denn das ist ja wohl eine sehr schöne Gewohnheit, in Mamas Arm ins Land der Träume zu gleiten :-) Aber mit ganz viel Geduld könnte es trotzdem gehen. Das ist kein Ferber, wenn Du bei ihm bleibst, ja sogar mit Körperkontakt, aber Du machst auch deutlich, daß er so langsam in seinem Bett einschlafen muß, kuscheln kann man ja trotzdem noch und sich nach und nach weiter zurück ziehen, aber machen wir uns nichts vor, von heute auf morgen wird das nicht gehen, wir wollen z.B. versuchen, Yannick so langsam wieder in sein Bett zu verfrachten und haben dafür schon mehrere Wochen eingeplant, wenn es überhaupt so funktioniert, wie wir uns das vorstellen.
Auf jeden Fall Geduld, auch trotz Tränen, mehr kann ich Dir leider auch nicht raten :-(
LG
Nicky

Hallo newyork!
Mit Jasmin hatte ich das selbe Problem sie war es von Geburt an gewöhnt bei mir im Arm einzuschlafen und das Mittags und Abends.wie bei dir und je älter sie wurde je länger dauerte es ,zum schluß sogar 1.5 std. Hatte dann auch so die nase voll,davon weil ich sie an manchen abenden auch dafür angemault habe, das mein Mann und ich beschlossen was zu ändern.Also wir haben sie dann einfach zusammen ins Bett gebracht, sprich mein Mann hat sie ins Bett gelegt und den Schlafsack zu gemacht und ihr dann einen guten Nachtkuß gegeben und ist rausgegangen, während ich mich vors Gitterbett gesetzt habe mit einer hand im bett damit sie merkt das ich da bin und dann habe ich ihr eine Gutennachtgeschichte vorgelesen, klar am anfang wollte sie immer aufstehen und zu mir,aber ich habe sie dann die ersten tage immer wieder hingelegt, und ihr gesagt sie soll zuhören was Mama erzählt, und innerhalb von 3 Tagen hatte sie sich daran gewöhnt. Mittlerweile sind wir soweit, das wir sie ins Bett bringen ich dann die Geschichte vorlese und innerhalb von 10-15 min schläft sie dann. Was ich einen sehr guten erfolg finde und mit dem ritual kann ich auch sehr gut Leben weil ich es selber sehr schön finde. Mittags lege ich mich einfach mit ihr auf die Couch bis sie eingeschlafen ist und dann macht sie ihr Schläfchen da.
Hoffe ich konnte dir damit helfen, denn vom Schreienlassen halte ich auch nichts und wie du siest geht es ja auch ohne, klar sind die ersten 3 Tage Tränen geflossen beim

wieder hinlegen aber das war in maßen weil sie ja wuste ich bin da.
So nun viel erfolg egal welche Metode du anwendest, und berichte mal.
LG Tina+Jasmin

ich komm mal frecherweise mit Logik. Daniel kann gar nicht wissen, wie man allein einschläft, denn er hat es noch nie gemusst. Das kann nicht von allein kommen, das musst du ihm beibringen. Und du kannst es dir imho abschminken, sorry, dass er das cool und gelassen hinnimmt. Jeder, fast jeder, findet Kuscheln und Mamas Nähe wohl besser als Alleinsein. Und wenn man dann noch rauskriegt, dass Mama sofort wieder da ist (mit schlechtem Gewissen), wenn man brüllt... er ist schon älter, er kennt die Tricks schon ein bisschen. Nicht böse gemeint!
Ich halte mich bei Saskia akribisch an einen Ablaufplan, seit Monaten schon (sie ist 22 Monate). Sie bekommt um 12 Uhr bzw. 19 Uhr Essen, danach wird sie umgezogen und es geht ins Bett. Punkt. Inzwischen sagt sie sogar selbst schon gegen diese Zeit "heia" zu mir. Ich singe ihr Gutenachtlieder, und wir sagen allen möglichen Dingen gute Nacht (Mond (Lampe), Lampe, Sternen (Mobile), Stofftieren), dann wird die Spieluhr aufgezogen und ich lege sie hin. Wenn sie lieber stehen will - egal. Sie legt sich definitiv schnell hin, weil sie müde ist. Ich mache mir keinen Stress mit Zudecken etc. - ich gehe dann rein, wenn sie schläft und decke sie zu (hat keinen Schlafsack mehr).
Versuche jeden Tag ein bisschen, und rede mit ihm, dass du auch sehr müde bist und dass ihr beide was Neues probieren müsst. Du stehst jetzt so unter Druck, das überträgt sich ja auch schon...
Und signalisier ihm, dass es eine Mittagspause gibt!
LG Nicole

bei uns war es so, dass Yannik alleine eingeschlafen ist bis er ca. 7 Monate alt war. Dann konnte er sich hinstellen und vorbei war es mit dem alleine einschlafen. Von da an nur noch auf dem Arm - bis er 14 Monate alt war. Zu diesem Zeitpunkt hat es mich immer mehr angekotzt, es hat immer länger gedauert und für mich musste sich was ändern. Allerdings ohne Ferber,denn das hatten wir auch schon ein paar mal versucht und wieder abgebrochen. Also haben wir ihn abends in seit Bett gelegt (protest!), mein Mann und ich auf unser Bett gegenüber. Er hat gespielt und Blödsinn gemacht, bis er halbtot vor Müdigkeit einfach umgefallen und eingeschlafen ist! So und von dem Tag an wurde es immer besser. Wir sind die ersten Wochen immer noch im Zimmer geblieben (auf dem Bett) und haben gewartet bis er geschlafen hat. Das ging natürlich auch nicht ohne Gemecker ab und gelegentlich sind wir auch rückfällig geworden, aber nach ein paar Wochen haben wir ihn nur ins Bett gelegt und sind dann rausgegangen und seitdem hat sich daran nichts mehr geändert. Ich denke mal, wir haben einfach einen guten Zeitpunkt erwischt und Yannik hat dann selbst wohl gemerkt, dass es viel besser ist, im Bett noch Blödsinn machen zu können, als in einer Position bei Mama oder Papa aufm Arm liegen zu müssen...alles in allem hat es bei uns ca. 2 Monate gedauert, bis er wirklich alleine eingeschlafen ist, aber die Zeit hat sich gelohnt, denn ich musste mein Kind nicht mehr hysterisch brüllend alleine lassen!
Claudia