die essens-katastrophe
gar nicht so einfach, all das worum es mir geht geordnet und verständlich in einen möglichst kurzen text zu packen. also, mein kleines huhn namens max ist die lebendige ess-katastrophe. in zwei wochen wird er ein jahr und seit ca. 5 tagen mag er keinen brei mehr essen. gar keinen! nicht morgens, nicht mittags, nicht abends. einzig und allein brot mit buko oder wahlweise alles was ein anderer essen will und was ein stückchen ist, ist dem herrn genehm. bloss nichts vom löffel, es könnte ja breiig sein. das an sich wäre ja vielleicht noch nicht das problem, aber dadurch dass er jetzt dann auch viel kauen muss dauert das essen viel viel länger als der kleine schatz still sitzen mag und die konsequenz des ganzen ist, dass er eben innerhalb längster zeit nur ziemlich wenig isst. ausserdem ist er ansonsten immernoch unglaublich brustfixiert, sowohl zum trinken, als auch zum nuckeln, eigentlich kommt nichts anderes in frage und langsam frage ich mich, wie bekomme ich dieses kind jemals weg von der heiss geliebten brust. das kann ja nicht ewig so weitergehen... unnötig zu erwähnen, dass er natürlich auch nicht durchschläft und auch noch nie durchgeschlafen hat und unbedingt nachts ca. zweimal seinen brusttröster mit mama dran braucht. hm. wie macht ihr das denn? essen eure kinder? gibt es vielleicht leidensgenossen? freue mich über tips und tricks und jeden schwatz.
Re: die essens-katastrophe
ich gehöre zwar noch nicht hier hin (Bianca ist 10 1/2 Monate) aber Bianca hat auch ihren Brusttröster mit Mama dran. Sie schläft abends nur beim stillen ein und einmal wird sie immer wach aber auch schon mal zweimal. Weiß auch nicht wie ich ihr das abgewöhnen kann. Im Moment sehen ich es aber noch ganz gelassen. Vielleicht muß ich ja mal später mit ins Landschulheim fahren, damit Bianca abends an der Brust einschlafen kann. Ihren Brei ist sie aber im Moment noch gerne. Konnte dir zwar jetzt keinen Tip geben aber du bist nicht die einzige mit einem Nuckelkind. Gruß Hiltrud
Re: die essens-katastrophe
so extrem wie dein Max ist unser Sohn nicht. Aber er mag schon lieber Fingerfood als Brei essen (außer mittags). Und er bekommt auch Fingerfood. Morgens Brot mit was drauf, Dann Obst, Rohkost (Gurken- und Möhrenstücke), mal ein paar Kekse, abends wieder Brot. Und natürlich darf er von allem was abhaben, was Elterns gerade essen (übrigens prima zur Selbstdisziplinierung von Mama und Papa *gg*). Zur Stillfrage kann ich leider nicht helfen, bei uns ging das Abstillen relativ problemlos.
Du könntest versuchen, zu festen Zeiten etwas zu essen anzubieten, und Max entscheidet dann, wie viel er davon essen möchte. Und wenn er nichts essen mag, dann isst er halt nichts, muss dann aber bis zur nächsten Mahlzeit warten. Das habe ich mit Sohni auch praktiziert, und innerhalb von ein oder zwei Wochen hat er dann auch gegessen, was auf den Tisch kam. Wenn er etwas partout nicht mag, isst er es halt nicht, kriegt aber auch nichts anderes. Vielleicht klappt das ja bei Max auch...
LG Karen
Re: die essens-katastrophe
was Karen schreibt kann ich nur unterstützen, das kenne ich nämlich von meiner Nichte (15 Mon.), die lehnte Brei auch auf einmal ab und ißt auch bis heute keinen mehr. Der KA meinte, das wäre doch ein guter Anlaß zur Erwachsenen Kost überzugehen. Verhungern wird Dein Kleiner ja nicht so schnell ;-) Tja mit dem Stillen - entweder Du stillst jetzt so lange weiter, bis er sich selbst abstillt (kann noch ein Weilchen dauern) oder Du versuchst es mit Konsequenz, denn er kann sich das nächtliche Trinken innerhalb kurzer Zeit abgewöhnen, aber ich würde das nur dann machen, wenn Du wirklich abstillen willst (ich hätte ja keine Lust gehabt noch zu stillen, hauptsächlich wg. Nachts immer noch 2 x aufstehen *stöhn*), aber wenn ich dann Hiltrud lese, die das ja scheint´s gern macht, dann ist das völlig O.K. Also, kommt´s auf Dich an. So, jetzt habe ich gaaaanz schlaue Sprüche gelassen und verschwinde schnell wieder zu den Krabblern, denn mein Krümel ist ja erst 9 Mon. *schäm* *grins* Viel Erfolg°! LG Ellen
Re: die essens-katastrophe
das Problem kennen wir auch, Fabio mag auch keinen Brei o. ä. , am liebsten das was wir essen, ich habe mit ein paar Löffeln ab und zu Erfolg, ich lenke ihn ab, mache ffaxen usw., ich denke immer er bekommt zu wenig, wobei mich mein KA jetzt beruhigt hat, ich versuche es halt immer wieder, was das Stillen betrifft, so habe ich mir einfach normales Pflaster über die Brustwarzen geklebt, Fabio hat es akzeptiert, ich war es leid, egal wo wir waren, immer wieder fing er an an meinen Oberteilen zu zoppeln, aber so hat es geklappt.
Viel Erfolg LG Anke
Re: die essens-katastrophe
Wegen der Eßmenge: Das wird noch! Beim Brei hat das bei uns auch nicht gleich funktioniert und so schnell verhungert sich´s nicht. Er bekommt doch auch noch lauter gute Sachen über die Mumi und wenn Du meinst, kannst Du ihm ja ein bißchen mehr Saft anbieten, wegen der Vitamine und so.
Zum Abstillen: Nach zwei meganervigen Nächten mit ständigem Stillen, als ich mir sicher war, daß das kein Hunger mehr ist, hab ich beschlossen, daß es nachts keine Brust mehr gibt. Da sie auch keine Flasche nimmt, konnte ich auch keinen Tee anbieten, also ist die Nacht bei uns speisenlos.
Ich hab sie drei Nächte durch die Gegend getragen, gesungen
und sie sonst wie beruhigt (die letzte nacht nur 30 min) und dann war das Thema nächtliches Stillen erledigt. Sie schläft zwar trotzdem selten durch, schläft aber noch ca. 3 min wieder, wenn nicht darf sie mit in mein Bett; kommt gegen 5 immer mal vor, aber vor 6:30 gibt es keine Brust! Seither hab ich beim Brei kaum noch Probleme, da ißt sie jetzt anständig. Die Einschlafmalzeit hat sie zum Glück selbst weggelassen, als ich das Abendritual geändert habe und stillen das erste war.LG Ines
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