Hi Danni
Ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Tochter (15M)liebt ihre Oma auch abgöttisch. Sie wohnt über uns und sobald die Tür einen Spalt aufsteht ist sie verschwunden und die Treppe rauf. Wir gehen jeden Tag die Großeltern besuchen, aber immer wenn wir gehen wollen muss sie bei Oma auf dem Schoß noch ein Buch ansehen u.s.w. Ich hab sie einige Male einfach angepackt und mitgenommen auch wenn die Oma komisch geguckt hat. Ich denke nämlich das diese Sache an den Omas liegt. Sie lassen alles durchgehen und machen Späschen bis zum umfallen. Das ist natürlich besser als auch mal einen Moment zu warten bis der Aufwasch fertig ist. Inzwischen haben wir eine Regelung gefunden. Wenn wir gehen nimmt die Oma Marie auf den Arm sagt Tschüß und gibt sie mir auf den Arm. Da kann sie nicht mehr weglaufen. Den ganzen Weg die Treppe runter winken wir drei wie wild und dann verschwindet die Oma einfach aus dem Blickfeld. Manchmal gibt es noch eine Träne aber die ist schnell vergessen. Als Marie zur Oma mal Mamamam (sie hat bestimmt nicht Mama gemeint, aber trotzdem)gesagt hat, tat das ganz schön weh. Mir ist gleich rausgerutscht...du spinnst wohl... Da hat die Oma glaube gemerkt wie mich das stört.
Ach ich könnte noch viel mehr erzählen aber erst mal reichts. Kannst ja mal mailen wie es dir ergangen ist.
Kathrin

Hallo Danni,
ich kann dich ziemlich gut verstehen Dominik ist seit Sonntag 1 Jahr und bei uns spielt sich das gleiche Theater ab wenn meine Mutter gehen will. Sie wohnt ca. 1km weg und kommt daher ziemlich oft vorbei.
Mich nervt das auch immer, weil ich manchmal denke bin ich den ein Niemand. Ich bin schließlich die jenige die sich den ganzen Tag um ihn kümmert, andereseits nervt es mich auch wenn er nicht mal 10 Min. bem Papa bleibt sondern sofor wieder zu mir will. Wie er es macht macht er es verkehrt :-)))
Was mich vor kurzen wirklich auf die Palme gebracht hat war als meine Mutter Dominik abholen wollte und mich gefragt hat wo den IHR SOHNEMANN sei. Ich musste erst mal schalten, den ich dachte ja wo soll er denn sein in der Arbeit naürlich. Bis ich gemerkt habe das sie Dominik meint, als ich sie darauf hingewiesen habe das er mein Sohn sei und ihr Enkel ist sie mich gleich ziemlich angegangen, sie könnte ja schließlich sagen was sie wolle. Ich ärgere mich jetzt noch darüber auch wenn es schon einige Wochen her ist.
LG. Marion