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Zitate aus Aufklärungsbüchern der 50er, 60er und 7

hallo
hier mal einige äußerst wichtige zitate aus sexual aufklärungsbücher der 50 - 70 jahre
wenn ich das so lese schein ich ja einiges falsch zu machen *grins*
50 ´er jahre
Wovon eine Frau sonst nicht spricht
Autorin des Buches ist Jane Viers, Jahr der Erstveröffentlichung war 1952.
Herausgeber ist der Planet-Verlag Braunschweig.
"Die Frau sollte nie vergessen, daß sie neben ihren Plichten als Hausfrau und Mutter auch die hat , im umfassenden Sinne des Wortes die Geliebte ihres Mannes zu sein und zu bleiben. Für eine kluge und instiktsichere Frau ist es leicht, eine Mann an sich zu fesseln, viel leichter, als es sich die meisten Frauen vorstellen."
"Eine Frau gewinnt und erhält ihre Reize durch Sauberkeit. Eine unordentliche, ungepflegte, schlampige Frau wirkt abstoßend und unappetitlich"
"Die Behauptung, daß glatzköpfige Männer meist Knaben zeugen, mit Gicht behaftete Männer aber Mädchen, ist seltsamerweise keine Volksweisheit, sondern stammt von der Ärztin Dr. Bernstein, die diese Beobachtung bei sehr vielen amerikanischen Familien gemacht haben will."
"Die Männer wissen im allgemeinen, daß sie im Hemd oder in Unterhosen, mit wirrem Haar und verschlafenen Gesicht nicht sonderlich imponierend wirken und daß sie selbst im Schlafe, wenn sie schnarchen, röcheln und sich von den Blähungen befreien, keine angenehmen Zimmergenossen sind."
Die Kunst der Erregung
Autor ist Dr. Rolf Verthen, aus der Reihe "Enthüllte Geheimnisse der Liebe und Erotik". Herausgegeben 1955 vom Transit-Verlag Stuttgart.
"Die ehelichen Handlungen sollten niemals bei strahlender Beleuchtung vorgenommen werden. Dies erfordert das Schamgefühl der Frau. Ihr Körper ist kein Schauobjekt für den Mann, sondern der Gegenstand einer geschlechtlichen Liebe, aus dem das gemeinsame Kind hervorgehen soll, wie der Halm aus dem Samenkorn."
"Wie jeder körperliche Vorgang eine gewisse Technik erfordert, so ist eine solche auch zur Erregung der Frau notwendig. Diese Technik der Erregung soll im Fogenden erklärt werden."
"Sie (die Frau) sollte nicht versuchen, von sich aus den Erregungsverlauf zu beeinflussen. Am günstigsten ist es, wenn sich sich ihren Gefühlen voll und ganz hingibt, ohne auch nur im geringsten dabei aktiv tätig zu sein."
"Die Ehe gleicht einem Keil, der breit anläuft und in einer Spitze endet. Dabei aber sollten die äußeren Seiten dieses Keils glatt und schnurgerade sein. Die spitz zulaufenden Seiten sind die körperlichen Gefühle, die am Anfang breit und wuchtig sind und am Ende nur noch in einer dünnen Spitze sich auf der seelischen Ebene treffen. Sollten sich einmal an den beiden Außenseiten dieses Keiles Wellenlinien oder Ausbeulungen zeigen, so sollten beide Ehegatten gemeinsam den Hobel ergreifen, um die erhabenen Stellen wieder glatt zu hobeln. Es ist nur Sorge zu tragen, daß die Ausbeulungen nicht so hoch werden, daß sie sich nicht mehr glatthobeln lassen. Denn Berge kann auch der beste Hobel nicht mehr entfernen."
60´er jahre
Nackte Praxis in der Liebe
Autor des Buches ist Dr. H.J. Hoffmann, Herausgeber der Verlag Walter Becker in Nürnberg, erstmals (und hoffentlich auch zum letzten Mal) veröffentlicht im Jahr 1966.
"Die weibliche Gefühlskälte, die Frigidität, bleibt Problem Nummer eins beim Zusammensein zwischen Mann und Frau."
"Wir wollen dabei nicht einmal unterstellen, daß der junge Ehemann ein Pascha ist und nur darauf wartet, bedient zu werden. Selbst wenn er ihr die gröbsten Arbeiten abnimmt, dann bleiben noch genug Tätigkeiten übrig, die so typisch weiblich sind, daß sie nur von der Frau erledigt werden können."
"Es gibt keine impotenten Männer, sondern nur ungeschickte Frauen."
"Eine Nacht ist lang und ein im Mißklang auslaufender Verkehr verlangt keinen Abbruch des Zusammenseins. Die Potenz des Mannes ist schier unerschöpflich, solange nur von der Partnerin genügend Reize ausgehen, die Ihn zu neuen Begehren entfachten."
Moderne Jugend-Freundschaft und Liebe
Autor des Buches ist Gerald Kelly, aus dem Englischen übersetzt von Franz Xaver Grimeisen. Herausgegeben im Jahr 1957 von der Verlagsanstalt Tyrolia AG in Innsbruck.
"Falls du eine Gattin suchst: Kann Sie kochen? Versteht sie aus der Wohnung ein Heim zu machen? Besitzt sie die frauliche Eigenschaft, unwillkürlich Ordnung zu machen?"
"Für gewöhnlich befinden sich die Zeugungsorgane in Ruhezustand und sind so für die Vereinigung gänzlich ungeeignet. Gott hat sie jedoch so gebaut, daß der dazu erforderliche Zustand leicht herbeigeführt werden kann."
"Bete und empfange die Sakramente: Diese göttlichen Hilfsmittel sind nicht nur zur Vermeidung der Sünde notwendig, sondern auch besonders zur Bewahrung der Spannkraft, die es uns ermöglicht, auf der Höhe zu bleiben."
"Todsünden:
a) Alle direkt geschlechtlichen Handlungen.
(1. Grundsatz)
b) Alle anderen Handlungen, die zwecks Erregung oder Steigerung der Geschlechtslust vorgenommen werden.
(2. Grundsatz)
c) Alle Handlungen, die eine unmittelbare Gefahr mit sich bringen, eine direkt geschlechtliche Handlung zu begehen oder in die Geschlechtslust einzuwilligen.
(3. Grundsatz)"
70 ´er jahre
mit 17-Leben und Liebe
Autorin des Buches ist Ottilie Moßhamer, Jahr der Erstveröffentlichung war 1965.
Herausgeber ist die Herder KG in Freiburg im Breisgau.
"Über die deutschen Mädchen: Sie erwerben schnell eine gewisse Freiheit des Geistes und der Umgangsformen und sind zu naiv gegenüber einer bestimmten Kategorie zu unternehmungslustiger Studenten. Sie sind sehr frei, vielleicht etwas zuviel, und es fehlt ihnen vor allem der Sinn für Maß in Äußerungen, Kleidung und Haltung."
"Es gibt Männer, die ihre Frau umgebracht haben, nachdem sie durch deren jahrelanges Nörgeln an ihrer Freizeitfreude zermürbt wurden. Man darf die Bedeutung der Hobbys nicht unterschätzen."
"Denkt man heute über den Wert vorehelicher Jungfräulichkeit anders? Man fühlt genau wie früher, nämlich daß ein unberührtes Mädchen mehr besitzt und in der Ehe etwas zu schenken hat, was eine andere nicht mehr hat. In die Sprache der Zeit übersetzt: Wenn ein Autofahrer die Wahl hat zwischen einem Gebrauchtwagen und einem neuen Modell, wird er den neuen Wagen bevorzugen."
"Es wird immer wieder sein, daß zwischen zwei Menschen verschiedenen Glaubens eine große und echte Liebe fällt und daß auf diese Liebe hin eine Mischehe gewagt werden kann, in der wohl die theologischen Gegensätze nicht überbrückt werden und durch die Liebe die Spannung im Glauben nicht aufgehoben, aber vielleicht fruchtbar gemacht werden kann."
Teenager-Probleme
Autor ist Klaus Eickhoff, herausgegeben 1972 vom Brockhaus Verlag Wuppertal.
"In Sachen Liebe hat er oft herumgeschnorchelt."
"Du mußt schon den Höhenflug der Ehe wagen, ehe sie sich voll entfalten kann. Erst dann funktionieren auch die Geschlechtsorgane so, wie sie gemeint sind."
"Junge Leute, die Liebeserlebnisse suchen bis hin zur sexuellen Betätigung, sind wie kleine Säuglinge, die mit einer Kneifzange an ihren halbausgewachsenen Zähnen herumziehen."
"Du kannst auch keinen Fallschirm ausprobieren, indem du von einem Hausdach, einer Brücke oder einem hohen Baum herabspringst. Dein Sprung wird tödlich ausgehen. Du mußt schon von einem Flugzeug abspringen, damit er sich öffnet und dich trägt. So ist es auch mit der Liebe."
Liebe Grüße
°°Anke °°
AIM: AnkeundLeonie
Yahoo: anke_latz
Bisherige Antworten

Re: Zitate aus Aufklärungsbüchern der 50er, 60er und 7

Göttlich! Vor allem wusste ich nicht, dass Frau sich nur hingeben muss und auf keinen Fall aktiv sein sollte. Tja, da hab ich wohl auch was falsch verstanden :>)
Gruß Carmen

Re: Zitate aus Aufklärungsbüchern der 50er, 60er und 7

Stammt daher der Spruch: "Oh Liebling, habe ich dir weh getan?" "Warum?" "Na, du hast dich bewegt!"
LG Heike
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