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Wutanfälle mit Dauergebrüll

Hallo,
Lea steckt im Moment auch total in ihrer Trotzphase. Wenn irgendwas nicht passt, hinschmeißen brüllen und BEIßEN! Mensch, wie gewöhn ich ihr das bloß ab. Gestern hat sie der Oma dermaßen in die Brust gebissen, dass ich dachte da fehlt nun ein Stück. Das geht doch echt nicht. Das Problem ist, meine Schwiemu nimmt sie dann auch noch in den Arm nach dem Motto "Och du Arme" *nichtversteh*
Ich setzte sie bei einem Anfall einfach auf den Boden und gehe in ein anderes Zimmer. Meist kommt sie dann hinterher und heult eine halbe Stunde am Stück, egal ob ich sie dann tröste oder nicht. Was macht ihr denn dann so? Brauche mal ein paar Tipps.
Grüße
lani
Bisherige Antworten

Re: Wutanfälle mit Dauergebrüll

Guten Morgen Lani :0)
Juli probiert zur Zeit auch seine Zähnchen aus an (fast) allem, was sich bewegt. Es tut teils biestig weh und in solchen Momenten fällt es schwer daran zu denken, dass er es ja nicht macht um weh zu tun. LEIDER verfalle ich dann ab und zu in die Art deiner SM. Denn wenn ich Aua rufe, mir an die Stelle fasse und/oder schimpfe, macht er ein solch traurig süßes Schnüteken, dass ich überhaupt nicht anders kann als ihn in den Arm zu nehmen :-(((. Jedoch versuche ich währenddessen auch, ihm klar zu machen das seine Beisserei weh tut. Vielleicht klappt es ja irgendwann und er versteht es. Solange passe ich halt weiter auf wenn sich von hinten jemand anschleicht ;-)
Lieber Gruß
Micha

Re: Wutanfälle mit Dauergebrüll

Ich bin mal wieder die Rabenmutter... wenn Louisa Wutanfälle bekommt, lasse ich sie auch einfach stehen! Was anderes hilft dann auch nicht! Und wenn sie beißt, dann gibt es auch schon mal einen Klapps auf den Popo. (Auf die dicke Pampers, kann nicht wehtun, aber sie brüllt dann, als hätte ich ihr den Arm ausgerissen.....) Ich habe es auch mit der Methode "das darfst Du aber nicht, dann ist die Mama gaanz traurig" versucht, aber das imponiert Louisa überhaupt nicht! Deine SchwiMu würde ich mir mal zur Brust nehmen (oder was davon noch über ist...;-)) So geht es nicht und sie muß sich in Erziehungsfragen schon mit Dir absprechen.. ist zumindest meine Meinung. LG, Tanja

Popoklaps...

Den würd ich mir abgewöhnen. Auch wenns nicht wehtut, es ist einfach ne blöde Geste, die Schwäche zeigt und das Kind erniedrigt. Vor allem, weil man sich sowas schnell angewöhnt. Einfach tief durchatmen und mündlich zurechtweisen.
Soll kein Angriff sein, ist mir schon klar, dass das kein "schlagen" ist. LG Jennie

@jennie

Und was würdest Du tun, wenn Dein Kind beißt oder kratzt und Dich noch ganz breit angrinst, wenn Du schimpfst? Eine Bekannte von mir hat sich das auch immer so gefallen lassen und ihr Sohn hat ihr das ganze Gesicht zerkratzt. Sie sah immer aus, als wenn sie in Stacheldraht gefallen wäre... Louisa hat 2 oder vielleicht auch drei mal einen Klapps bekommen und macht sowas nicht mehr! LG, Tanja

Re: @jennie

Hi Tanja! Felix macht das auch! Aber man muß sich doch gegen sein eigenes Kind behaupten können ohne den Klaps! Ist ja auch nicht so schlimm, ich weiß nur auch nicht was das bringen soll? Wieso sollte sich das Verhalten eher ändern, als wenn man schimpft, bzw deutlich "Nein" sagt und das Kind stehenläßt?
Kratzen oder beißen kann Dich das Kind doch nur wenn Du es auf dem Arm oder Schoß hast. Also absetzen und weggehen. LG Jennie

Re: Wutanfälle mit Dauergebrüll

guten morgen lani,
ich mache das bei solchen anfällen genau so wie du: wegsetzen oder anderes zimmer, nein sagen, ignorieren. bloß nicht zu viel tamtam, denn das bdeutet ja wieder aufmerksamkeit und da ist es egal, ob positive oder negative ist....
musst mal überlegen, warum sie dann bockt? gibt ja 1000 gründe. bei ellinor ist es müdigkeit, gereiztheit oder sie will etwas selbst machen und schafft es nicht (z.b. schuhe selber anziehen). allerdings dauert das bei ihr nicht noch ne halbe stunde. ansonsten einfach mit irgendwas kurz ablenken, nachdem sie sich ne weile ausgemeckert hat.
gruß,
ariane
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