Hi Lieschen,
.. bei uns ist das vergleichbar: ich arbeite auch tageweise auf freier Basis während der Elternzeit, allerdings seit dem vierten Monat. In meiner Abwesenheit paßt Papi auf seine Tochter auf, er kann sich das einteilen. Wir hatten bis heute (16.Monat) keine Fremdbetreuung. Ich kann eigentlich nur Positives berichten. Wenn überhaupt jemand leidet, dann die Mutter, weil die weniger Schlaf abbekommt ( ich arbeite oft abends, stehe aber um 6 mit dem Kind auf). Ich habe auch den Eindruck, als "lerne" die Kleine mehr in der "papitime", während sie bei mir vorwiegend die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse sucht ;-). Der Vater findet den Umgang mit seiner Tochter mit jedem Monat leichter, den sie älter wird. Er hatte anfangs Probleme damit, "wenig" mit ihr anfangen zu können. Jetzt kommunizieren sie wie die Weltmeister - bei Deiner könnte - mit 14 Monaten - der Start leichter ausfallen. Ich selbst möchte die Arbeit keinesfalls missen - man kann sich dabei mal wieder so herrlich entspannen :-)))
Also es hat sich alles Vor- und Nachteile. Aber wenn man die ideale Möglichkeit hat ( weil der Vater des Kindes wie in unserem Fall sich das einteilen kann), teilzeit wieder was zu machen, würde ich persönlich sie ergreifen.
LG Gala

Hallo!
Ich glaube nicht, dass dein Kind sich entfremden wird, wenn du 20 Std. die Woche weg bist. Es wird sich sicherlich nur positiv auswirken, auf alle!
Ich hätte bei 40 Std. die Woche meine Bedenken. Eine Freundin von mir ging gleich Vollzeit arbeiten, als ihr Baby knapp 12 Mo alt war. Der Kleine kommt um 7h zur Oma und wird gegen 18h abgeholt. Ihr war zu Hause langweilig... Das wäre mir zu viel, aber jeder Mensch ist anders.
LG; Gloria

Ich arbeitete auch im Mutterschutz von zuhause, soviel wie ging. Seit Ende des Mutterschutzes arbeite ich 16/Std. die Woche in Heimarbeit und meine Tochter wird seit ca. dem 8 Monat 4 p.W. je 3 Std. von einer Tagesmuter betreut (ist allerdings seit Kindertagen meine Freundin und Nachbarin, in fremde Hände hätte ich sie wohl nicht gegeben.) Ich litt an den ersten Tagen wie ein Schwein, kam mir wie eine Rabenmutter vor, Hannah litt überhaupt nicht! Sie freut sich über die Abwechslung, kommt dort auch mit den Kindern der TM in Kontakt usw.
Du hast sogar die Chance, das ganz ohne fremde Hilfe zu machen!!! Das ist doch super!!!!! Dein Mann wird sicher einen guten Kontakt zu seiner Tochter bekommen und Dein Kontakt wird ganz sicher nicht leiden und entfremden wird sich das Kind ganz gewiß nicht!!!! Das ist eine Superchance für Dich mal wieder Ansprache von Erwachsenen zu bekommen, ich würde das ganz ganz sicher machen und gewiß wird sich Nele über eine Mama freuen, die Spaß am Beruf hat, weil sie dann gewiß ausgeglichener ist! Bei Euch wird es also nur Gewinner geben (und Geld verdienst Du außerdem noch, von dem Du noch nicht einmal einer TM was abgeben mußt!)!
Also ran und berichte mal wie es ist!
LG
Jilli

Hallo,
ich arbeite seit dem 4. Monat 20 Stunden außer Haus, und noch einiges daheim. Mein Mann machts genauso aber halt mit anderen Zeiten. Ich finde das ideal. Und was heißt schon entfremden. Der RIESENVORTEIL ist doch, dass sich Papa und Kind wirklich viel miteinander beschäftigen, die Gelegenheit haben so wenige!
lg bila