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Wie wahr, wie wahr...

Hausfrau ohne Beruf
Ohne Beruf - so stand es im Paß.
Mir wurden fast die Augen naß.
Ohne Beruf war da zu lesen
und dabei war sie das nützlichste Wesen.
Nur für andere zu sinnen, zu sorgen,
war ihr Beruf vom frühen Morgen
bis in die Tiefe der kalten Nacht,
stets auf der Ihren Wohl bedacht.
Gattin, Mutter, Hausfrau zu sein -
schließt das nicht alle Berufe ein!
Als Köchin von allen Lieblingsspeisen,
als Packer, wenn es geht auf Reisen,
Färber von alten Mänteln und Röcken,
Finanzgenie, wenn sich der Beutel soll strecken.
Als Märchenerzählerin ohne Ermüden.
Als Hüterin von des Hauses Frieden.
Als Flickfrau, wenn Strümpfe und Wäsche zerrissen.
Als Lexikon, das schier alles soll wissen.
Als Arzt, wenn sich ein Dorn im Finger zersplittert.
Schiedsrichter bei Kämpfen, erbost und erbittert.
Als Wäscherin, Schneiderin, Dekorateur.
Als Gärtnerin, Konditor und als Friseur.
Unzählige Titel könnt ich noch sagen
von Frauen, die Gott zum Segen erschuf
und das nennt die Welt dann - ohne Beruf!
Bisherige Antworten

*Soifz* ... man verkennt uns, sag ich doch...o.T.

Re: Wie wahr, wie wahr...

Da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Viele meinen immer, man hätte ja kaum was zu tun. Wir würden den ganzen Tag nur rumsitzen und mit den Kindern spielen. Was für ein schönes leben eben.
Manch einer würde sich wundern, wenn er mit einer von uns tauschen würde. Es fällt nämlich so einiges an, wovon viele keine Ahnung haben. LG Alex mit Tanja (24.02.02)
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