Heute hab ich mal eine Frage zu einem unerfreulichen aber wichtigen Thema. Am Freitag ist ein ehemaliger Klassenkamerad von mir im Alter von 30 Jahren an einem Hirnschlag gestorben. Diese Nachricht hat mich total schockiert und fassungslos gemacht und hat mich mal wieder dazu gebracht darüber nachzudenken, wie schnell so ein Leben vorbei sein kann. Mein Mann und ich haben schon oft darüber gesprochen, dass man eigentlich (und gerade wenn man Kinder hat) Vorsorge tragen und sich rechtzeitig darum kümmern muss, was nach dem eigenen Tod passiert. Es könnte ja theoretisch jederzeit passieren, dass meinem Mann und mir etwas zustösst und Fynn plötzlich Waise ist. Ich hab das immer weit von mir geschoben, weil man darüber ja auch nicht nachdenken will, aber wenn sowas wirklich mal passiert, will man ja auch, dass irgendwie alles geregelt ist. Dass also quasi geklärt ist, bei wem das Kind weiterhin aufwächst bzw. wer finanziell für es aufkommt. So kann man dann ja auch verhindern, dass sich vielleicht noch die Großeltern in den Haaren haben, zu wem das Kind kommt o.ä. Habt Ihr Euch über sowas schonmal Gedanken gemacht und habt Ihr das irgendwas in die Wege geleitet? Muss man für sowas ein Testament machen und muss sowas immer notariell beglaubigt sein, damit es Gültigkeit hat? Vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen. LG Miriam