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Wie soll das nur weiteregehen ....

... Tamara und ich sind beide fix und fertig. Tamara schläft inzwischen und weint nur sporadisch und mir schießt das Wasser nur so aus den Augen, so langsam bröckelt die Fassade .... jetzt sollte ich zusehen, daß ich langsam mal wieder neue Energie sammel, die alte ist schon seit langem mehr als aufgebraucht .... das nur zu unserer allg. Gemütslage vorweg.
Der KiTa-Tag war tooootaaaal furchtbar heute. Ich hatte mich so gefreut, weil heute ja die Eltern, sofern sie Zeit haben, zum vorgezogenen Osterfrühstück geladen waren und ich dachte, daß Tamara dann bestimmt ganz locker sein wird - eben wie beim Darmstadt-Treffen gestern auch, aber es war das ganze Gegenteil. Jetzt fängt das Jammern schon hier zu hause an, sprich, wenn ich die Wohnungstür aufmache, dann kommt schon das jämmerliche "Neiiiin" mit dem hin- und herwinkenden Zeigefinger, sie will einfahc nicht mehr die Treppe runter. Dann das gängige Theater bis in den KiGa, dort fürchterliches Weinen beim Umziehen, da nützte es auch nicht, daß ich Jacke und Schuhe auszog um ihr wirklich eindeutig zu zeigen "ich bleibe auch!". Nach einer halben Stunde war sie dann etwas ruhiger und beim Frühstücken hat sie auch auf ihrem eigenen Stühlchen gesessen udn richtig viel gegessen. Aber sowie ich mich nur auf dem Stuhl bewegte, jemand sie ansprach oder ich mir was zu essen nehmen wollte - sofort fing sie bitterlich an zu weinen. Dann ahben wir ein Lied gesungen - sie hat es wie versteinert beobachtet, dabei mag sie ....
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Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

... klatschen udn singen sooo gerne und danach ging es wieder zum Umziehen, weil draußen im Garten noch Ostereier gesucht werden durften. Da war sie ganz gierig, sit mit den anderen in den Vorraum gelaufen, scheint sich dort furchtbar über das erschrocken zu haben, was sie gemacht hat - nämlich ohne mich den Raum zu verlassen - weinte heftig aber dann stand sie fast als erstes an der Tür zum Garten und wollte raus ....hm, dann waren die anderen natürlich sehr wild und das kleine Mausi wurde etwas "überrollt", sprich sie wollte dann wohl freiwillig eigentlich doch nicht raus, aber die Kindermeute lies ihr keine Wahl. Draußen war dann wieder nur weinen angesagt - selbst meine Anwesenheit und Ablenkung brachte dann nix mehr. Danach sind wir dann nach Hause und sie war total von der Rolle, nur noch auf den Arm und das Gesicht an meinem Hals verstecken. Jetzt schläft sie wie gesagt, wacht zwischendrin immer mal weinend auf, schläft aber irgendwie richtig erschöpft weiter. Das schwimmen hab ich abgesagt, hätte ihr zwar vielleicht Spaß gemacht, aber ich hätte sie nach einer knappen Std. Schlaf wieder wecken müssen und dann der ganze Rammel. Ich will es heute einfach mal selbst ruhiger angehen lassen. Ich weiß auch noch nicht, wie ich das mit dem Kassel-WE mache, auf der einen Seite würd ich so gern und wüßte, daß es mir auf alle Fälle guttun würde, aber .... ach Sch... ich wart es erstmal ab, man kann sich auch selbst viel Druck machen .... LG Danny, die z. Z. alles Sch... findet

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

ach je, ich habe deinen KiTa-Geschichte bisher noch nicht verfolgt, aber das würde mir auch das Herz brechen.
Muß deine Maus denn in den KiGa (willst oder mußt du arbeiten) ? Ansonsten würde ich sie einfach nochmal zu Hause lassen und es in einem halben Jahr wieder probieren...
LG und alles Gute, Claudia

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallöchen Claudia,
leider ist es nicht eine Frage des Wollens - ich glaube auch nicht, daß es in einem halben Jahr besser aussähe ... das Sch....geld, das ist echt so entscheidend, wobei es hier nicht rum Reichtum geht, sondern um das, was man zum Leben eben braucht.
LG Danny und danke für deine Wünsche

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Huhu!
Oh man, es läuft ja nicht grade rosig bei euch *knuddäl*
Was sagen denn die Erzieherinnen in der Kita?
Und aufs Kassel-WE würd ich auf jeden Fall fahren, wenn ich Du wär. Da habt ihr ein schönes WE zu zweit und gleichzeitig Spass mit andren Kindern. Es tut euch bestimmt gut.
LG Claudia

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Das denke ich auch...und ich hoffe, dass ihr fahrt!!!
Im uebrigen find ich das gar nicht so schlimm, wie es klingt, sie ist alleine zum Umziehen gelafen, stand als erstes and er Tuer...
das klingt doch positiv und ja, sie weint, aber du weisst, dass sie es nicht mehr tut, wenn du weg und draussen bist und wenn du jetzt weiterhin zeigst, dass du hinter der Sache stehst, dann schafft Tamara es auch....
Ganz liebe Gruesse
monika

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo ihr zwei,
ja, das Kasselwochenende hab ich schon vor, weiß ja, daß das Treffen sowohl Tamara als auch mir guttäte. DAs Problem ist eigentlich auch das drumherum, ich würde dann bei meinem Vater übernachten, der aber zwei Katzen hat und nach meiner letztlichen Erfahrung bei Peanuts Hund hab ich absoluten Horror vor Allergie, denn gegen Katzen bin ich um ein vielfaches allergischer als gegen Hunde. Außerdem muß ich wieder den Hund unterbringen .... das ist alles nix, was einen abhält, aber es motiviert nicht gerade. Ich warte einfach momentan glaube ich auf eine Situation in der es "bling" macht und alles läuft wie geschmiert ... tja, weiß sehr wohl, daß ich das "bling" wohl selbst in Angriff nehmen muß ....
Tschüssi, liebe Grüße Danny
PS: Peanut - leider ist es ja nicht so, daß sie aufhört, wenn ich weg bin, das ist schon ein ganz gravierender Unterschied zu sonstigen Problemkindern in der Eingewöhnungszeit .... aber trotzdem, ich seh eigentlich nicht total schwarz, war heute mittag auch eine schwere persönliche Krise ....

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo Danny,
ich kann echt gut nachfühlen, wie es dir geht. Dinah ist zwar schon ganz früh (mit 5 Monaten) in die Krippe gekommen, aber die erste Zeit war es wirklich schlimm. Obwohl wir auch ganz sacht angefangen haben, zuerst war ich mit dabei, wir waren nur 30 Minuten da, dann haben die sie beim Vormittagsspaziergang im Kiwa mitgenommen und dann haben wir das ganze auf 2 Stunden gesteigert. Zuerst hat sie nur geweint, kam mit der Umstellung überhaupt nicht klar, hat da nicht getrunken, vom Essen ganz zu schweigen. Wobei es wirklich nur an der Umstellung lag, sie hatte eigentlich weniger Probleme damit, dass ich nicht da war, sondern die vielen Kinder, der Krach etc. haben sie einfach überfordert. Ich hab mir extreme Vorwürfe gemacht, wollte so oft das Ganze abbrechen, aber wir sind selbstständig und ich wollte/musste arbeiten. Ich hatte mir dann gesagt, wenn es im Mai (Anfang Februar war sie hingekommen), immer noch so schlimm ist, nehm ich sie raus. Und Ende April war es, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, auf einmal ist sie total gern dahingegangen, irgendwann hat sie auch dort gegessen und seit Anfang des Jahres schläft sie auch da und liebt ihre Krippe über alles. Es war ein langer und mühevoller Weg und ich habe mich so oft ganz grässlich gefühlt. Aber letztlich half nur durchhalten. Gib euch Zeit. Man hört immer soviel von diesen Kindern, die problemlos die Umstellung in die Kita verkraften und ist dann enttäuscht, dass es bei einem selbst leider nicht so ist.
Irgendwann wird es klappen und Tamara wird gern dorthin gehen.
LG Jula

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo Jula, danke für deine lange Antwort mit den "Mutmachwünschen". Natürlich liege ich auch nächtelang wach und mache mir Gedanken - Vorwürfe kann ich noch nicht mal sagen, weil ich erstens keine andere Möglichkeit hab, als jetzt zu arbeiten und zweitens ich nicht bewußt weiß, daß ich etwas falsch gemacht hätte, was jetzt zu den Problemen führt. Was ganz sicher so ist wie du schreibst, ist die Tatsache, daß man sofort im Unterbewußtsein denkt, daß man selbst was falsch macht, weil das Kind so weint, wo doch alle anderen erzählen, daß die Kids nach kurzer Zeit gar nicht mehr wegwollten aus der KiTa. Hier hab ich da schon deutlich andere Postings gelesen und habe nicht mehr so das Gefühl ein "Extrem-Kind" zu haben. Bei Tamara ist es glaub ich aber nicht die Kindermenge bzw. die Lautstärke, sondern wirklich die Trennung von mir, denn mit Kindern spielt sie mittlerweile eigentlich ganz gern oder aber sie spielt auf dme Spielplatz auch schön für sich, obwohl eine Horde Kids drumherum ist. Aber jedes Kind hat einen anderen Schwachpunkt, bei dem man behilflich sein muß, man muß ihn eben nur erkennen ....
Ich habe ja noch ca. 2,5 Wochen Zeit bis ich arbeiten gehen muß, bis dahin müssen wir es dann irgendwie gedeichselt haben, ansonsten muß eben doch ein anderer Weg gefunden werden oder eine Übergangslösung bis es eben richtig klappt.
LG Danny und vielen Dank für dein Posting.

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Liebe Danny, Ach Mensch ... , aber Du wirst sehen, dass es geht. Es dauert eben nur. Wenn Du Dir ganz sicher bist, dass die Erzieherinnen sie wirklich lieb behandeln und sich ihrer annehmen, wenn sie traurig ist, was ja normal ist, dann geh ganz ruhig hin und vermittel ihr das Vertrauen, das Du ja auch hast, sonst wuerdest Du sie ja nicht hinbringen. Hab keine Angst, dass sie weint. Ich kann Dich gut verstehen, wie Du leidest, aber wenn Tamara jetzt lernt, auch bei anderen Personen Zuspruch und Trost zu finden, das wird ihr sehr guttun. Und Dir auch. ALso, Kopf hoch, finde nicht alles Scheisse, es geht sicher vorbei. (Bei uns gehen viele Kinder ab 45 Lebenstage in die Krippe, weil da der Mutterschutz endet, und manchmal hab ich schon gedacht, wieviel einfacher, weil die Kinder mit der Trennung aufwachsen, ich alte Rabenmutter.....) Ganz liebe Gruesse und viel Energie. Antje

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Liebe Antje,
du hast mit Sicherheit Recht, daß es das wichtigste ist, daß ich Vertrauen habe und das habe ich. Ich war halt heute nur so schockiert, daß Tamara trotz meiner Anwesenheit gar nicht entspannen konnte, da hab ich irgendwie shcon das Gefühl gehabt, daß die Angst, daß ich wieder gehen könnte eben doch schon sehr tief sitzt.
Bei Tamara im Kindergarten sind eben viele Kinder dabei, deren Eltern mit ihren Kids im Ausland lebten für längere Zeit (arbeite in einer Firma für Entwicklungshilfe), d. h. sie sind es irgendwie schon gewohnt fremde Menschen umsich zu haben, da sie oft mit Kindermädchen aufwuchsen, sie sind grasse Ortswechsel, fremde Sprachen gewohnt - das merkt man schon, weil sie einfach zugänglicher sind ... ich hab mich auch nicht mit Tamara in der Wohnung verkrochen, war eigentlich permanent unterwegs, aber eben immer bei ihr .... aber ich kann dir sagen, so schwer wie es ist, ich hab jeden Tag genossen ...
Liebe Grüße und danke für deine Antwort
Danny

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo!
Ich habe immer deine Berichte gelesen, habe mich aber doch etwas rausgehalten, da ich keinen Streit wollte. Ich kann dir nur sagen, wie ich reagieren würde. Also, ich würde den KiGa erst mal wieder vergessen. Es kann so viele Gründe geben, dass Tamara nicht hin will. Mußt du schon arbeiten gehen? Könntest du nicht noch paar Monate zu Hause bleiben? Vielleicht ist es einfach noch zu früh für sie, sowas gibt es! Und wenn du arbeiten mußt, dann solltest du dir eine andere Alternative überlegen, ich habe den Eindruck, dass dein Kind fürchterlich leidet, du ja auch. Gäbe es keine Tagesmutter? Vielleicht liegt es auch am KiGa? Hast du war übersehen? Hatte sie ausreichend Eingewöhnungszeit, wo du auch mitwarst? Gibt es nicht eine Oma, die die Betreuung mal für die nächste Zeit übernimmt? Ich befürchte, dass alles endet womöglich in einem KiGa-Trauma und das ist dann noch schlimmer...
So, solltest du absolut nicht meiner Meinung sein, dann vergiß mein Posting einfach. Ich will jetzt deswegen absolut nicht streiten. Es ist nur meine Meinung.
LG; Gloria

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hi Danny! Ich schließ mich Gloria an! Ich hab dir ja schon geschrieben, dass es mich wundert, wie die Eingewöhnungszeit bei dem Kiga läuft. Die Kinder zur Trennung zu "zwingen" ist meiner Meinung nach problematisch... LG Janet

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo Janet,
sorry, bin noch nicht dazu gekommen zu antworten - für dich gilt natürlich das gleiche, was ich eben Gloria geantwortet habe, ich freu mich sehr auch über kritische Postings. Vielleicht kannst du mal die Antwort geben, die ich gerade Gloria gegeben habe, ist so lang, daß ich das jetz tnicht nochmal alles schreiben möchte. Wir haben die Eingewöhnung jetzt so begonnen - wie bei anderen Kindern dort auch (und die erlebe ich ja morgens, wenn die Kids kommen, da weint keins mehr, also so verkehrt es nicht sein) - und wir können jetzt unmöglich alles über den Haufen schmeißen und anders anfangen, das ginge wirklich nur, wenn dazwischen eine längere Abwesenheit überhaupt stattfinden würde, denn momentan hat KiGa sowieso das Schreckensbild bei Tamara denke ich.
Liest du die andere Antwort bitte, danke und liebe Grüße DAnny

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo Gloria,
also erstmal vorweg - es wäre schade, wenn all die, die anders denken als ich sich hier zurückhalten würden mit ihren Antworten. Kritische Antworten sind total wichtig, sie bedeuten einen Denkanstoß, denn manchmal ist man einfach "betriebsblind" und kommt auf die einfachsten Dinge nicht. So, das aber wie gesagt erstmal allgemein - mit Streit anzetteln hat das jedenfalls nichts zu tun.
Zu meinem pers. Problem im Posting. Also für mich stellt sich die Möglichkeit nicht weiterhin zu Hause zu bleiben. Daß ich die zwei Jahre irgendwie über die Runden gebracht habe ist schon reiner Luxus, ein drittes Jahr, daß dann ganz ohne Erz. geld wäre ist einfach absolut nicht drin, es geht nicht, selbst wenn ich wollte. Eine andere Alternative als der KiGa??? Welche soll das sein?? Eine Tagesmutter?? Ein ganz normaler Kindergarten?? Die Oma??? Also erstmal kannst du dir ja locker vorstellen, wie Tamara reagieren würde, wenn ich die Vielzahl der Möglichkeiten ausprobieren würde - sie wär völlig von der Rolle. Zum Thema Tagesmutter: Ich gehe tägl. 6 Std. arbeiten, d. h. ich würde für eine Tagesmutter ein Heidengeld bezahlen, was ich nicht habe (der jetztige Platz ist auch irre teuer, ist aber ein Ganztagsplatz, d. h. wenn ich wirklich mal ganztags arbeiten muß oder mal Streß in der Firma hab kann ich flexibel die Unterbringung ausweiten - dies aber nur dann, wenn Tamara wirklich absoluten Spaß dort hat). Außerdem habe ich ein ärztl. Gutachten bekommen im letzten Jahr ...

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

... bekommen, in dem empfohlen wird, daß Tamara viel Kontakt zu Gleichaltrigen haben soll (sie war durch ihr klammerndes Verhalten beim Arzt aufgefallen, gab es versch. Auffälligkeiten). Eine Tagesmutter würde durch ihre mehr oder weniger Einzelbetreuerin wieder so wie ich als "Leithündin" fungieren, insofern finde ich die Einrichtung Kindergarten okay, auch die versch. Altersgruppen. Ein normaler KiGa?? Es gibt für die unter 3-jährigen kaum welche und erst recht keine Ganztagsplätze und ein halbtagsplatz nützt nicht, da ich morgens noch ausführlich mit dme Hund laufen muß und es einfach nicht vor halb neun schaffe (wobei ich schon seit halb sechs dann auf den Beinen bin) im KiGa zu sein, d. h. die Zeiten und meine Einteilung passen absolut nicht zusammen, außerdme haben normale KiGä Ferienzeiten ... der Firmenkindergarten hat zwei Tage im Jahr zu. Oma?? Sie geht ab Ende Juni in Rente, aber aus o. g. Gründen soll sie kein "oma-Kind" werden. Wenn es bis dahin immer noch supershclecht klappt ist es natürlich eine Überlegung den KiGa doch auf halbtags zu reduzieren und dann Oma einzuspannen (die beidne lieben sich).
Eingewöhnungszeit: Dies ist momentan die Eingewöhnung, d. h. wir steigern langsam die Zeiten. Längeres Dabeibleiben wäre eine Variante, aber nach der heutigen Erfahrung glaube ich nicht mal, daß es was bringen würde.
Also wie gesagt, ich verstehe deine Argumente auch, aber ich kann aus den genanten Gründen nicht so viel ändern.
Lieben Dank trotzdem, Danny

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Mach Dir keine Kopf. Mein Sohn war am Anfang im KIGA genauso, ich habe ihn kaum wiedererkannt. Hat sich alles gefallen lassen, nur geweint oder auf meinem Schoß gesessen. Bestechungskeks von der Erzieherin abgelehnt usw. Heute geht er seit fast 8 Monaten in den KIGA und richtig gern. Er bleibt zwar nur bei einer "seiner" Erzieherinnen und nicht bei anderen, obwohl er die auch kennt. Aber wenn es "seine" Gruppe ist, winkt er mir fröhlich zu und findet es ganz toll. Also Kopf hoch es wird besser. (Hat bei uns fast 3 Monate gedauert.)

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

also ich verfolge deine geschichte auch nur nach den
überschriften... aber- steinigt mich jetzt alle!- ich würde
es nicht über´s herz bringen, mein weinendes kind
zurückzulassen. deshalb auch nicht, weil ich mich
selbst noch seehhr! gut an dieses gefühl von verlust
erinnere..... (wenn ich es analysieren würde,
wahrscheinlich hat es mich mein lebenlang auch
immer begleitet und geprägt, oder vielleicht geht´s
auch anderen so- genug, das ist zu nun doch zu
kompliziert). aaaber vielleicht sollte man doch mal die
auswirkungen- die längerfristigen- eines solchen
schrittes überdenken. klar gewöhnen sich kinder auch
eines tages daran. hören auch irgendwann mal zu
weinen auf- "das leben ist hart!"- aber gibt es einen
kleinen wesen mehr selbstvertrauen, ohne so ein
"traumatisches" erlebnis aufzuwachsen oder ist die
"ruck-zuck-variante- irgendwann ist der wille
gebrochen" , doch der bessere weg für´s leben....???
so, das waren meine gedanken dazu- obwohl mich
das thema noch nicht beschäftigt, frühestens nächstes
jahr mit 3j.. klar, manche haben sicher keine alternative
- sie müssen! arbeiten. aber vielleicht ist eine
tagesmutter für sensiblere kinder doch dann der
bessere ausweg..??? lg nana, die mal eine andere
meinung als die allgemeinheit zu diesem thema hat.

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hiya Nana,
ich finde es besser, ein weinendes Kind im Kindergarten zurückzulassen, wo sich dann eine Erzieherin liebevoll um das Kind kümmert und das Kind auch wieder aufhört zu weinen, als dem Kind beizubringen 'du musst nur weinen, dann wirst Du wieder mitgenommen'.
Denn: Ein weinendes Kind in der Schule kann man nicht wieder mitnehmen, und das kann dann so richtig peinlich für das Kind sein.
Lieben Gruß
Alethia
P.S. Meine große Tochter weinte das letzte Mal beim morgendlichen KiGa-Bringen mit 6 1/4 Jahren ... da gehen andere längst in die Schule und dieses Weinen hatte mich bestätigt, dass es richtig war, sie regulär und nicht vorzeitig einzuschulen. Ich selbst bin erst mit 5 in einen Kindergarten gekommen und dann mit 5 Jahren und 10 Monaten nochmal in einen neuen ... und habe da auch geweint. Der Trennungsschmerz ist also nicht nur am Anfang zur Eingewöhnung da, sondern auch ab und zu mal später, und ich persönlich glaube nicht, dass ein Kind da Schaden dabei nimmt. Schaden nimmt ein Kind erst, wenn es daheim auch keine Liebe bekommt.

Puh!!!

Hallo Alethia!
Vielleicht hätte deine Tochter nicht morgens im Kiga geweint, wenn die Eingewöhnungszeit anders gewesen wäre...????
Ich finde es zu früh, bei einem noch nichtmal 2jährigen Kind zu sagen: Wenn es in die Schule kommt, kann man`s auch nicht wieder mitnehmen, also muss es da durch!
Immerhin sind bis dahin noch 4 Jahre Zeit, da kann noch viel passieren. Wir sollten doch die aktuellen Bedürfnisse eines Kindes nicht hinter die zukünftigen stellen! Das wäre ja genauso als würde man sagen: Das Kind muss so schnell wie möglich aufs Töpfchen - in der Schule kann es auch keine Windeln mehr tragen...
Meine Meinung sieht so aus: Ich finde es wichtig, dass das Kind sich dort, wo es ist, geborgen und nicht verlassen fühlt. D.h. man muss dafür sorgen, dass irgendwie diese Sicherheit geschaffen wird. Also: Am Anfang bleib ich als vertraute Person in einer völlig fremden Umgebung mit da, solange, bis die Umgebung nicht mehr fremd ist. Dann kann ich mein Kind dort auch allein lassen.
Es geht also nicht darum, dass das Kind wieder mitgenommen wird, wenn es weint, sondern dass man mit ihm zusammmen da bleibt, so dass so eine Weinsituation möglichst nicht erst entsteht.
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass das Weinen eines Kindes in diesem Fall Ausdruck von Unglücklichsein, Hilflosigkeit und Angst ist, nicht von Tyrannei oder Willen-durchsetzen - aber dieses Thema hatten wir beide schonmal *grins*.
Nichts für ungut und liebe Grüße, Janet

Re: Puh!!!

Hallo Janet,
kann nicht leugnen, daß ich deine Argumente sehr treffend finde, auch wenn ich dir vorhin anders geantwortet habe, d. h. meine Antwort galt ja Gloria und für meine pers. Situation jetzt. Allgemein gesehen hast du natürlich in vielem Recht - das KOntra mit der Windel finde ich gelungen, habe gegrinst.
Das mit dem Dableiben oder nicht ist wirklich eine zweischneidige Sache, beides ist vertretbar denke ich ... mußte dabei oft an die Ferberdiskussionen denke, da gibt es acuh immer nur entweder oder, dazwischen fand sich kaum was ein ....
Liebe Grüße
Danny, die jetzt unbedingt in die Koje muß

Re: Puh!!! Teil I

Hallo Jane,
meine Tochter war zu dem Zeitpunkt bereits seit 5 Jahren erst in
Kinderkrippe und dann im Kindergarten und in diesem Kindergarten
bereits seit 2 1/2 Jahren.
Das Weinen hatte also andere Gründe (akut auftretende 'keine Lust'
plus ein bisschen Trennungsschmerz) als die so lange zurückliegende
Eingewöhnung.
Die Kinder weinen übrigens am Anfang nicht wegen der fremden
Umgebung, sondern wegen des Trennungsschmerzes. Sie wollen einfach
wie gewohnt bei ihrer Mama sein (kann man ja echt nicht übel nehmen).
Und jede Erzieherin wird Dir sagen, dass die Eingewöhnung leichter
ohne Eltern ist. Bleiben die Eltern nämlich 2 Wochen da, bis die
Kinder die Umgebung kennen, geht die Weinerei dann los, wenn die
Kinder das erste Mal alleine bleiben müssen. Man gewinnt dadurch
nichts.
Der Hinweis mit der Schule war so gemeint: Bring einem Kind bei, dass es einfach nur Weinen muss, um wieder mitgenommen zu werden. Es lernt dabei 'mit Weinen erreiche ist das, was ich will'. Herzlichen Glückwunsch. Selbst wenn Kinder das nicht von ihren Eltern gelehrt bekommen, weinen sie noch oft genug, um ihren Willen durchzusetzen.
Ist beim Schlafen übrigens dasselbe: Bring einem Kind bei, dass es nachts hochgehoben werden muss, wenn es aufwacht (Schnuller kriegen/Trinken/...). Wenn es das gelernt hat, wird es darauf bestehen, dass das auch gemacht wird, wenn es denn aufwacht. Hat ein Kind gelernt, dass es, wenn es nachts mal aufwacht, sich ...

Re: Puh!!! Teil II

auch ganz gemütlich wieder in sein Bett kuscheln kann, und ganz alleine wieder einschlafen kann, wird es das auch tun. Es sei denn, es hatte einen Alptraum oder Schmerzen. Dann wird jedes Kind nach seinen Eltern rufen, und keine Eltern, die ich kenne, werden dann nicht zu ihrem Kind gehen.
Ich kann bei Geräuschen aus dem Kinderzimmer jedenfalls sehr gut unterscheiden, ob Helen mich braucht, oder ob sie schon wieder eingeschlafen ist, bis ich da bin.
Wenn Kinder nachts alleine wieder einschlafen können (denn das ist es, was wir alle können, echt durchschlafen tut ja kaum jemand), geht es übrigens der ganzen Familie besser. Nicht nur den Eltern, sondern auch den Kindern.
Rechne doch mal zusammen: Einen Monat lang jede Nacht 8 Mal aufwachen und weinen, bis endlich die Mama oder Papa ans Bettchen kommen (sagen wir 20sec. lang - und das ist kurz veranschlagt). Sind im Monat 80 Minuten. Sind im halben Jahr dann über 8 Stunden.
Einmal dem Kind beizubringen, alleine wieder einzuschlafen hat bei meiner Tochter Helen, die 8-12 Mal pro Nacht aufwachte, mit der bösen, bösen Ferber-Methode etwa alles in allem 55 Minuten (wenn ich das noch recht im Kopf habe, irgendwo habe ich mal einen ganz ausführlichen Beitrag dazu geschrieben) Weinen gedauert.
Danach ging's ihr wie durch ein Wunder besser, sie war tagsüber ausgeglichener (wir natürlich auch) und sie hat uns das offensichtlich nicht übel genommen.
Was nochmal das 'Weinen zum Willen durchsetzen' anbelangt: Wart einfach mal ...

Re: Puh!!! Teil II

noch ein bisschen ab, bis Dein Kleiner noch ein bisschen größer ist. Da brauche ich gar nicht diskutieren, da habe ich einfach schon ein paar Jahre mehr Erfahrung.
Und weil wir es neulich hatten mit der Tyrannei: Ich habe mal meine Große (8 1/2 Jahre, überdurchschnittlich intelligent, sehr vernünftig und erschreckend ernst für ihr Alter) gefragt, wie das denn mit dem Eltern ärgern ist: Sie hat glänzende Augen bekommen und erklärt, dass es besonders Spass macht, Eltern zu ärgern, einfach _weil_ sie sich so schön ärgern. Und man muss ja schließlich auch versuchen, seinen Kopf durchzusetzen.
Weißt Du, meine Kinder werden nicht unterdrückt. Aber ich habe eingesehen, dass es partnerschaftlich nicht geht. Einer muss sagen, wo's langgeht, das sind die Eltern. Wenn die Eltern das nicht machen, machen es irgendwann die Kinder. Was ihnen - und der ganzen Familie - aber nicht besonders gut tut.
Das heißt aber noch lange nicht, dass die Kinder gebrochen werden.
Meistens versucht man ja, es allen recht zu machen und eine Konsens, oder doch wenigstens einen Kompromiss zu finden.
Mein Ziel ist es, meine Kinder zu selbstbewussten Menschen zu erziehen, die auch 'nein' sagen können, und beim Diskutieren gut argumentieren aber auch zuhören können. Sie dürfen bei uns daheim immer ihre Meinung sagen und diese wird respektiert. Das kann bei einer 8jährigen überdurchschnittlich intelligenten Tochter ganz schön anstrengend ...

Re: Puh!!! Teil IV

sein.
Trotzdem ist es ganz einfach. Wenn ich 'Stop' sage, müssen die Kinder hören. Nicht nur dann, wenn Helen gerade auf die Straße zurennt, sondern auch dann, wenn sie gerade beschlossen haben, mich zu ärgern und ich aber den Kopf frei brauche oder sie noch in unserem Bett herumtoben, aber ins eigene Bett eigene, weil sie sonst nicht genug Schlaf bekommen. Die Tränen, die da auftreten, werden getrocknet, es wird getröstet, aber gegangen wird mein Weg.
Und nochmal: Kinder bekommen keinen Schaden von ein bisschen Weinen im Kindergarten, sondern wenn sie daheim nicht genug Liebe bekommen.
Ebenfalls nichts für ungut :).
Lieben Gruß
Alethia

Uiuiuiuih, das war ja ...

... eine lange interessante Ausführung ... bin schon gespannt auf die Antwort ... vielleicht solltet ihr dafür ein neues Posting beginnen, damit man nicht immer soweit zurückblättern muß ... *g*
Mein heutiger Bericht kommt hoffentlich auch gleich, falls Tamara noch ein bißchen schläft.
LG Danny

Re: Puh!!! Teil IV

Hi Alethia!
Wir haben einfach zu unterschiedliche Meinungen - von Grund auf. Deshalb hat es keinen Sinn, wenn ich meine Meinung wieder einmal dagegen setze, du kennst sie ja...
Jeder ist überzeugt, dass er Recht hat und das Beste mit seinen Kindern macht, also lassen wir`s dabei. Wir kommen wohl auf keinen gemeinsamen Nenner :-).
LG Janet

Re: Puh!!! Teil IV

Hiya Janet,
da magst Du Recht haben, dass wir auf keinen gemeinsamem Nenner kommen.
Aber, und es ist gewiss etwas garstig von mir, das hier zu erwähnen, Du hast Deine Meinung, ich dagegen habe meine Erfahrungen :).
Lieben Gruß
Alethia (die, als ihr erstes Kind so alt war wie Deines auch öfters kopfschüttelnde Großeltern gesehen hat ... und die beim zweiten Kind in einigen Dingen anders handelt als beim ersten, eher so, wie das die Großeltern - die ja einen Happen mehr Erfahrung hatten - schon beim ersten Kind gemacht hätten)

Re: Puh!!! Teil IV

Hi Alethia!
Ohne dich angreifen zu wollen: Einige versuchen eben, die Ideale auch durchzusetzen, andere resignieren...
Ich bin Lehrerin und erlebe das im Kollegium auch öfter. Durch meinen Beruf hab ich durchaus auch Erfahrung, erlebe aber auch, wie schnell man in "alte Muster" verfällt.
LG Janet, die sich nicht die Illusionen nehmen lässt :-)

@janeS

liebe janet, ich mir sicher dass du keine
rueckendeckung brauchst- aber du sollst wissen dass
ich ganz deiner meinung bin ...... lg nana

Danke nana *smile* o.T.

Re: Puh!!! Teil IV

Hiya Janet,
ich bin nicht resigniert, im Gegenteil.
Es ist aber bei den Großen wie den Kleinen so, dass jeder aus seinen eigenen Erfahrungen lernen muss, denn aus denen anderer lernt man nicht.
Und Illusionen darf man haben :).
Aber die Erfahrungen der Älteren sind nicht unbedingt schlecht, und die Jüngeren haben auch nicht immer Recht.
Und wenn Du meinst, dass Du Deine Erfahrungen mit Schulkindern auf Dein eigenes Kind übertragen kannst, könntest Du Dich schwer täuschen.
Lieben Gruß
Alethia (deren große Tochter eine Klassenlehrerin hat, von der alle geschwärmt haben, weil sie so engagiert ist und Biss hat und neue Sachen ausprobiert, die aber eine ähnliche Familiensituation wie ich hat ... ein Kind 9 Jahre, das andere 2. Schon vor der 1. Klasse wusste ich, dass sie garantiert nicht mehr so engagiert ist, wie früher (da war der Kleine 7 Monate alt), einfach weil das mit dem familiären Hintergrund nicht geht, wie ich weiß. Meine Tochter hat in 1 1/2 Schuljahren noch nie ein selbst gemachtes Arbeitsblatt bekommen, nur kopierte - die Lehrerin hatte nämlich bisher nur 3./4. Klasse unterrichtet und kann daher, auch wegen des neuen Lehrplans in Bayern, nicht auf altes, selbst erstelltes Material zurückgreifen. Da ist meine Schwiegermutter - ebenfalls Grundschullehrerin - engagierter. Aber die ist ja alt und resigniert ;) - allerdings ist sie das, weil bei ihnen viele Aktionen der Schule nur von den 'alten' Kollegen getragen werden, die jungen halten sich raus.)

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Liebe Alehtia, dein Posting als Antwort für Nana ergänzt meine Einstellung gut - danke!
Liebe Grüße
Danny

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Hallo Nana, ich leide auch extrem unter Einsamkeitsgefühlen und Verlassensängsten, bin aber ganz regulär mit 3 in den KiGa gekommen und bin auch immer gerne hingegangen, ohne "Eingewöhnungsdrama". Bei mir rühren diese Ängste daher, dass in der zeit, in der ich zu Hause war, niemand für mich da war. Da war der KiGa manchmal die bessere Alternative. Ich denke, dass diese Trennungsdramen bei der Eingewöhnung total normal sind. Mein sohn z.B. macht momentan aus allem ein Drama, egal ob es ums Essen, wickeln, ins Bett gehen oder mal kurz alleine im Raum bleiben geht, ich denke, so kleine Kinder drücken Ihre Wünsche einfach intensiver aus, weil Ihre Gefühle ja sehr ehrlich und in dem Moment auch ganz bedeutend für sie sind, aber ich denke nicht, dass daraus der Zusammenhang "Ich muss in die KiTa -> also hat meine Mutter mich nicht lieb und ich fühle mich bis an mein Lebensende einsam " entsteht. Dabei spielen ganz andere Dinge eine Rolle. LG, simone (der das Drama im August bevorsteht :-))

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Acuh dein Kritisches Posting ist mir sehr willkommen und ich würde dich bitten meine Antwort zu Gloria und JaneS in erster Linie zu lesen, dnen mir glühen schon die Finger, ich kann das nicht nochmal alles in die Antwort für dich packen. Nur soviel: Ich bin nun schon fast 40, habe nie einen KiGa von innen gesehen, hatte ein superschöne Kindheit, bin immer innerhalb der Familie betreut worden mit vielen Kindern aus der eigenen Familie rundherum und aus den umliegenden Häusern aufgewachsen und ich heule noch heute bei allem und jedem der mir am Herzen liegt, wenn es ums Verabschieden geht. ich denke diese Verhaltensmuster hängen von weit mehr ab als davon, ob man ein Kind gegen den Willen in den KiGa gebracht hat oder nicht. Im ganzen Leben kann man nicht immer mit dem Kopf durch die Wand und deswegen gehen daran keine Persönlichkeiten kaputt. Ein kleines Kind kann durchaus auch Selbstvertrauen bekommen, wenn es etwas ohne Mami geschafft hat, aber ist schon klar, daß es erstmal dorthin kommen muß. Aber ich denke solange ich nicht ihr Urvertrauen zerstöre, sprich solange ich sie immer wieder abhole und ihr in der übrigen Zeit mit viel Gefühl für sie da bin werde ich sie nicht brechen .... bitte lies mal die o. g. Antworten, vielleicht verstehst du dann mein Handeln auch besser.
Danke und liebe Grüße
Danny

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Liebe Marina - hört sich ja zuversichtlich an .... der letzte Satz in Klammern allerdings ..... puuuuh, drei Monate???? Das wäre ja bis Ende Juni ..... wieviel Päckchen Taschentücher brauch ich denn da für mich??? *g*
LG Danny

Re: Wie soll das nur weiteregehen ....

Es bleibt ja nicht immer gleich schlimm sondern wird immer besser. Ich denke das der Taschentuchkonsum sich also dementsprechend ändert und immer weniger wird! Unsere Eingewöhnung war allerdings auch super. Erstmal fast zwei Wochen zusammen mit Kind da und dann langsam stundenweise Rausgehen. Kleiner Trost: Heute brachte ich Tobi in die Kita, andere Kinder waren schon da und tobten herum. Tobi hinterher. Ich: "Sagst Du der Mama noch Tschüß?". Er kommt angerannt gibt mir einen Kuß, rennt wieder lachend los. Ich winke ihm zu und sage, ich gehe, bis heute abend, er winkt mir zu und spielt weiter. (Frust, er braucht mich nicht, aber ich wollte es ja so ;-)) Also Du siehst, alles wird gut.
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