Hallo!
Wir haben auch nur einen Patenonkel und sind eigentlich auch ganz zufrieden. Obwohl wir gesagt haben, daß wir nichts erwarten, hat er was angelegt (Geldmäßig). Was genau weiß ich jetzt auch nicht. Und zum Geburtstag oder Weihnachten gibts ne Kleinigkeit. Wir sehen ihn und seine Freundin eigentlich regelmäßig, je nach Terminen 1x die Woche, manchmal auch nur sie. Und gesittet haben die noch nicht bei uns, aber das liegt daran, daß wir abends noch nicht zusammen weg waren und tagsüber bisher meine Mutter aufgepaßt hat.
Selina freut sich auch immer ganz doll, wenn die beiden kommen. Und ihr Patenonkel ist auch ganz stolz auf sie.
LG jana

Deborahs Patin hat selber drei Kinder und Deborah und Judith verbringen schon mal eine Ferienwoche bei ihr!
Sie schickt immer schoene Geschenke zum Geburtstag und den ersten WEihnachtsfeiertag verbringen wir gemeinsam bei meinen Schwiegereltern.
Judiths Pate ist beruflich viel unterwegs, aber er kommt ab und zu mal nach der Arbeit vorbei und kam auch extra an Juciths Geburtstag. Er hat fuer Judith ein Sparbuch angelegt, dass er fuettert...
Leahs Patin hat selber 6 Kinder und arbeitet als Krankenschwester...die Kinder sind alle drei bei ihr, wenn mein Mann und ich uns mal ein schoenes kinderfreies Wochenende goenne, wir sehen sie oefter, da sie nahe wohnt, zu den Kindergeburtstagen kommt sie immer her und Silvester feiern wir zusammen - mit Kaesefondue und den Weihnachtsgeschenken fuer die Kinder!
Zum abendlichen Kindersitten hole ich mir gegebenenfalls mal eine Nichte oder die Nachbarstoechter!
Liebe Gruesse
Monika

Hi zenobia,
bin auch zufrieden mit den 3 Patinnen. Sie sehen Vincent so ungefähr alle 3 Wochen, wir telefonieren jedoch zwischenzeitlich immer miteinander (und ich treffe sie auch ohne Kind, weil 2 davon meine besten Freundinnen sind). Da meine beiden Grazien auch im Erstberuf Erzieherinnen sind, gibt es immer schöne Geschenke zu den jeweiligen Anlässen. Die 3. im Bunde hat uns letztes Jahr mit einem "FisherPrice Tierorchester-Klavier" beglückt (ich HASSE FisherPrice, Vinni hasst alles Laute!!!). Seitdem schliessen die 3 sich für die Geschenke zusammen ;-)!!
Gesittet wurde noch nicht, fand bisher noch nicht den richtigen Anlass/Notwendigkeit (habe auch Skrupel, denn die arbeiten ja alle Vollzeit und sich dann noch abends woanders hinsetzen und Kleinkind hüten,...?!?). Es wurde allerdings schon angeboten!
Klasse fand ich letzte Woche das Geburtstagsgeschenk für meinen Freund von Patin Nr. 3: einen Kinoabend mit mir und sie wacht dann hier über Vincent's Schlaf (hat mich vorher sogar gefragt, ob ich das auch ok fände und machen würde)!!
Wichtig ist mir vor allem, dass sie mein Kind auf seinem Lebensweg begleiten, unterstützen (nicht finanziell) und sich für ihn wirklich interessieren. Und das tun sie!!
LG, Melanie

Wir haben als Patentante meine beste (damals) Freundin genommen. Sie hat auch mal was groß verlauten lassen das sie für die Murmel was sparen will für Führerschein und so. Aber darauf bin ich ja nicht aus. Sie kommt uns fast nie besuchen und anfangen kann sie mit der Murmel auch nix (sie ist schon 27) na ja und nu hat sie einen Freund und keine Zeit. Babysitten????????????Niemals sie kann ja noch nicht mal ne Windel dran machen geschweige denn die Maus beruhigen wenn sie aufwacht. Uns hat es leider schlecht getroffen. *JAmmer*
LG Tini die überlegt ob man jemanden das Patenamt entziehen kann?????????????

Hallo Tini,
ich weiß nicht, ob deine Frage ernst gemeint ist, aber soweit ich weiß, geht das sogar. Ich kann noch mal bei einer Freundin von mir nachfragen, die mal (als Pfarrerin) so einen Fall hatte. Habt ihr schon mal überlegt, jemanden als Paten/Patin nachzubenennen? Wenn ihr Glück habt, trägt euch das der Pfarrer sogar offiziell ein (auch wenn es kirchenrechtlich nicht ganz sauber ist, aber ich kenne so Fälle - allerdings kennen ich mir nur evangelischerseits aus). Wäre vielleicht eine Möglichkeit, ist ja schon sehr schade, wenn eure Murmel keine Patin bzw. Paten hat, der sich um sie kümmert.
Liebe Grüße
Anya

Hallo Zenobia
also der Pate ist super, der ist ein Freund von uns und hat selber noch keine Kinder ist aber absolut perfekt. Wir wohnen halt noch etwas weit weg aber wenn wir in der Schweiz sind dann sehen wir den mit Frau und Hund schon. Der kommt auch mal nach London einfach nur um Naomi zu sehen, ist ja nicht ganz billig. Er hat ihr eine Messlatte zur Taufe geschenkt, aus Holz alles selber gemacht, hat dafür eine Woche Urlaub genommen. Ansonsten kriegt Naomi immer ganz tolle Geschenke, ein Schmusetier, eine magische Lampe, halt ganz schöne Dinge.
Bei der Patin bin ich mir nicht so sicher. Sie ist meine Schwägerin. Wenn sie zu uns kommt wird sie bewirtet und macht nie was. Sie ist Lehrerin aber ich würde ihr Naomi keine fünf Minuten alleine überlassen. Sie hat absolut kein Gespür für kleine Kinder. Jedes Mal wenn sie Naomi sieht sagt sie als erstes, dein Haare wachsen aber auch nicht. Na du schaust aber komisch, ich fass dich schon nicht an, nur keine Angst. Sie ist aber auch mit Erwachsenen so. Mich fragt sie ob ich schon dick sei (bin Schwanger)! So eine taktlose Frage. Ich habe ihr dann gesagt, nö ne Schwangere wird nicht dick die kriegt einen bauch, ob sie denn schon dick sei? Nun ja also da haben wir die Wahl nicht so toll getroffen. Ach ja und zur Taufe hat sie Naomi ein Essbesteck (auf meinen Wunsch) geschenkt. Sie hat dann ein paar angeschaut und gemeint also 90.- CHF (54 Euro) seien ihr dann schon zu teuer!!!!
Na ja wie auch immer.
Gruss
Karin

Hallo,
so wie ich hier lese, stehe ich mit meiner Meinung ganz alleine da. Aber dennoch will ich sie loswerden. Für mich ist es immer SEHR unverständlich, wenn es um die Frage geht, ob Paten oft zu Besuch kommen oder oft tolle Geschenke mitbringen. Sind Paten nicht diejenigen Personen, die nach dem Ableben der Eltern für das Kind sorgen sollten? In anderen weniger entwickelten Völkern gibt es überhaupt keine Paten. Da kümmert sich die gesamte Verwandschaft um das zurückgebliebene Kind - materiell, sowie auch mental. Da kommen solche Fragen und evtl. Streitigkeiten und schlechte Gewissen der Patengewordenen erst gar nicht auf. Muss man denn in der heutigen, teuren Zeit, wo die Zeit eines jeden sehr knapp geworden ist, einem "fremden" Kind ständig Geld und Zeit aufwenden.
Na ja, das war meine Meinung und sie ist NICHT persönlich an dich gerichtet, sondern ganz Allgemein zum Thema Pate!
Gruß++

Hallo Laubfrosch!
Du hast prinzipiell schon Recht!
Man sollte den "Wert" eines Paten nicht an Besuchen oder Geschenken festmachen. Der eigentliche Zweck ist sich als Pate, nach "Ableben" der Eltern, um Kind u. dessen christliche Erziehung zu kümmern.ABER!!!! Fängt das kümmern nicht schon vorher an??oder sollte es??Also ich habe den Paten meiner Tochter(14 Mon.) gesagt, daß es mir bei der Patenschaft nicht um teure Geschenke geht!!Sondern ich zwei wundervolle Menschen für Sie haben möchte, die Sie auf Ihrem Weg des "Großwerden´s" liebevoll begleiten. Sie soll sich immer an Ihre Paten wenden dürfen in Freud und in Leid. Manches möchte man vielleicht weder mit Mama noch mit Papa besprechen und dann ist es doch schön, wenn es eine "außerfamiliäre" Person gibt. Die es schon immer gab...den Sie halt kennt, seit Sie Baby ist. Und wenn dann wirklich der "Härtefall" eintritt, weiß Sie, Sie ist gut aufgehoben. Ich habe aus diesem Anspruch an Die Paten meiner Tochter heraus sehr lange überlegt. Zum Thema Geschenke...die Beiden wissen, das Sie´s nicht brauchen und dennoch bekommt Sie tolle Geschenke u. einer spart auch noch, einfach, weil Sie die kleine Maus lieb haben. Für den Fall unseres "Ablebens" werde ich die Vormundschaft auch noch in einem Testament schriftl. festhalten, da meine Familie sehr, sehr klein u. krank o. ungeeignet ist. Nie soll Sie in ein Heim müssen.Gruß Tina

UNd David ist auch ganz verrückt nach Bruder + Freundin. Mit GEschenken überhäufen sie ihn leider nicht. naja...zu festen schon. Sie wohnen ja leider recht weit weg und können deswegen nicht einfach kurz zum sitten vorbeikommen...aber andererseits bin ich unter diesen umständen echt super zufrieden mit ihnen. Nur schade das sie "immer noch nicht" dran denken David einen kleinen Neffen/Nichte zu schenken