Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
War ja bis zum Mutterschutz im Standesamt, möchte aber nach der Erziehungsurluab ne bessere Stelle. Mal sehen was sich dann so anbietet. Werde ca. 6 Monate vorher Personalamt und Personalrat kontaktieren und sehen was so frei ist und dann versuchen den besten Job zu bekommen.
Bei uns ist es so, dass ich zwar ein Recht auf eine Stelle habe, auch Wunsch auch halbtags, aber eigentlich kann der Arbeitgeber -in meinem Fall die Stadtverwaltung- bestimmen wo ich hinkomme. Einzig zu beachten ist für die dass das die Stellenbewertung nicht schlechter ist. Also meine Stelle muss mindestens BAT 5c haben.
Schlimmstenfalls können die mich an den A**** der Welt beordern, eben irgendwo in der Verwaltung.
Mel
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
Also ich habe es bisher ähnlich wie Du gemacht - alle paar Monate mal mit Emily auf Arbeit vorbeigefahren. Mal zum Käffchen oder auch zum Geburtstag vom Chef o.ä. Und ich habe jedesmal zu hören bekommen, wann ich endlich wiederkomme... Mein Arbeitsbereich wurde an drei Kollegen aufgeteilt und die sind froh, wenn sie es wieder an mich abtreten können. Bei mir ist allerdings das Problem, dass ich, wenn ich überhaupt wieder in meinen alten Betrieb zurückgehe (zeitungsverlag), höchstens 30 Std. arbeiten kann, da ich auch noch 53 km morgens und abends fahren muß und Emily somit von morgens bis abends in der Krippe wäre. Das möchte ich eigentlich nicht so gern und hoffe daher, dass ich bis September hier in der Nähe was finde.
Dir würde ich einfach raten, mit Deinem Chef offen über Deinen Wunsch nach Deinem alten Stuhl zu reden. Ich denke, damit zeigst Du ihm, dass Deine Einsatzbereitschaft stimmt und was soll dann dagegen sprechen. Bis zum Erziehungsjahr hast Du doch Deinen Job gut gemacht - nehme ich mal an ;o))
LG jeanine
Termin mit Cheffe
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
Mal abgesehen davon dass ich niemals im Leben wieder in meinen alten Job möchte, hätte ich auch gar keine Wahl. In der Schweiz hast du nämlich genau 2 Monate Mutterschutz und dann musst du entweder zurück oder kündigen. Ich gehe aber trotzdem bei meinem alten Arbeitgeber immer mal wieder vorbei, obwohl ich schon seit 3 Jahren nicht mehr dort arbeiten.
Gruss
Karin
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
Hier in Deutschland war das ganz früher wohl auch mal so, lange vor meiner Zeit bw. zu der Zeit als ich selbst Baby war.
Da würde ich es mir aber mehrmals überlegen ob ich ein Kind bekomme...Arbeitsstellen bekommt ja bekanntlich nicht grad hinterhergeschmissen.
Mel, die froh ist ihren Job sicher zu haben
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
habe mir einen Teil meines Arbeitsbereiches ganz allein für mich gesichert. Bin seit Sarahs Geburt einmal die Woche im Büro und hole mir Unterlagen ab. Die bearbeite und gebe sie in die EDV ein von zu Hause aus. Ist auf 300 Euro-Basis.
Kein anderer im Büro (nicht mal mein Chef) weiß genau was, wie, wo eingegeben werden muß ;-) Ist irgendwie ein beruhigendes Gefühl, daß die von mir abhängig sind. Sind nämlich die Eingaben für die Personalstunden und Kostenabrechnung - ohne mich gibts kein Geld *g*
Jedenfalls werde ich nachablauf der 3 Jahre, ganz normal wieder wieder arbeiten, nur mit etwas weniger Stunden.
LG Andrea
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
Re: Wie bleibt Ihr "im Gespräch"? Arbeit
Ich bekunde mein Interesse, indem ich, seit Lia 3/4 Jahr alt ist, mit 4 Std. pro Woche (1/2 Tag jedes 2. WoEnde) in meinem alten Job wieder arbeite, von zuhause aus die Dienstpläne für meine Gruppe mache, und jeden Dienstag gehe ich (mit Lia) zur Dienstbesprechnung für 2 Std. (Lia spielt dort in der Zeit - ist ja ein Kinderheim), für die ich mir aber keine Dienstzeit aufschreibe, da ich nicht zwingend dorthin muß. So bleibe ich "am Ball" und auf dem Laufenden, und bin nie ganz raus. Außerdem sind meine Mitarbeiter auch meine Freunde, so daß ich auch mal unter der Woche mit Lia dorthin fahre zum klönen (da dann nicht zum Mitarbeiten) und um für Lia ein bißchen Integration stattfinden zu lassen (sie findet die Kinder dort klasse!). In den Fällen essen wir dann auch Abendbrot dort mit.:-))
Meine Gruppe freut sich, sie kennen und mögen Lia, und der Heimleitung bleibt das Engagement auch nicht verborgen.:-)
LG, Kelly
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