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Gesunde Ernährung
Wie man Kindern gesundes Essen schmackhaft macht!!
Achten Sie auf Ihre eigene Ernährung! Nichts ist für Kinder überzeugender, als das Vorbild ihrer Eltern. Wenn Mutter und Vater gerne gesunde Sachen essen, dann sind auch die Kinder dazu bereit.
Eine gesunde Ernährung sollte etwas Selbstverständliches sein und nichts, was mit strikten Regeln und Verboten verbunden ist. Lange Vorträge darüber, was gesund ist und was nicht, machen keinen Appetit. Auch der Satz "nur mal probieren" löst meist nur noch größere Ablehnung aus. Zwingen Sie Ihrem Kind kein Essen auf. Lassen Sie ihm die Wahl zwischen einem Angebot gesunder Lebensmittel.
Absolute Tabus machen Ungesundes nur attraktiver. Streichen Sie deshalb Lieblingsgerichte wie Pommes oder Pizza nicht einfach. Auch diese Speisen lassen sich auf gesunde Weise zubereiten oder mir anderen Speisen kombinieren. Eine Pizza kann man auch mit buntem Gemüse statt mit Salami oder Schinken belegen. Ein Döner wird mit einem Salat und einem Glas Milch zu einer vollwertigen Mahlzeit.
Für Kinder gilt ganz besonders: Das Auge isst mit. Sind die Zutaten farbenfroh und schön hergerichtet, so macht das Lust auf mehr. Garnieren Sie zum Beispiel das Essen mit Tomaten, Salatblättern, Radieschen, Petersilie.
Beziehen Sie Ihre Kinder ein: Überlegen Sie hin und wieder mit ihnen gemeinsam, was es zum Essen geben soll. Und kochen Sie zusammen, auch wenn das mehr Zeit kostet. Kinder

Kindern macht es Spaß, mithelfen zu dürfen und ihr Interesse an Nahrungsmitteln wird so geweckt. Ein Kind, das keine Milch mag, probiert vielleicht doch einmal das Milchshake, wenn es an der Zubereitung beteiligt war.
Kinder mögen gerne das, was sie kennen. Je öfter ihnen aber eine unbekannte Speise angeboten wird, desto eher steigt ihre Bereitschaft, sie doch einmal zu kosten. Zwingen Sie Ihr Kind nicht, ein bestimmtes Gericht zu essen. Bieten Sie ihm ruhig ein Extra-Gericht. Mit der Zeit entwickelt es Interesse an dem, was die anderen Familienmitglieder essen. Neue Geschmacksrichtungen erleben Kinder intensiver als Erwachsene. Für kleine Kinder kann es deshalb ratsam sein, das Gemüse so zuzubereiten, dass der Eigengeschmack nicht ganz so sehr durchkommt, zum Beispiel durch Braten.
Gemüse kann fad und langweilig aussehen: Zermanscht als Brei oder Mus. Kindern macht es Spaß, wenn es beim Zubeißen laut kracht und knackt. Und besonders beliebt sind Speisen, die mit der Hand gegessen werden können: Mohrrüben, Bananen, Paprikastreifen. Rohkostplatten mögen sie oft lieber als Salate, in denen alle Zutaten gemischt sind. Sie bevorzugen es, Speisen eindeutig schmecken zu können. Und man kann mit der Hand zugreifen und das Gemüse in einen leckerer Quark oder Joghurtdip tunken.
Kinder mögen Obst meist lieber als Gemüse. Einige Tricks helfen, damit sie sich auch für Gemüse begeistern: zum Beispiel Trauben in den Feldsalat mischen oder Möhrenrohkost mit Apfel anreichern.

Lassen Sie Ihrem Kind die Wahl zwischen verschiedenen Gemüsesorten. Mag es auf sein Pausenbort lieber eine Scheibe Karotte, eine Paprika oder ein Stück Salat? Mit welchen Zutaten stellt es sich am liebsten sein Frühstück zusammen?
Nichts ist besser für den Appetit als Mahlzeiten, bei denen die ganze Familie entspannt zusammen sitzt. Werden am Tisch Probleme diskutiert, wird ermahnt und kritisiert, so schnürt das auch Kindern den Magen zu. Gespräche über Schularbeiten, Manieren und ähnliches können auch später stattfinden.
Ich hoffe es hilft Dir!
LG Carmen

he carmen, toll !! genau dieses dingens meinte ich :)
liebe grüsse von tonie