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Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

Hallo! Ich würde gerne dringendst eine Mutter-Kind-Kur machen. Glaube, ich habe es wirklich nötig. Mein Problem ist nur, ich habe absolut keine Ahnung, womit, wie, bei wem ich anfangen muss. Ich habe zwar im Internet Adressen gefunden, bin nun aber völlig überfragt, ob ich mich einfach z.B. ans Müttergenesungswerk oder die Kur+Reha GmbH wenden kann - seufz ????? Wer von Euch hat schon eine Kur hinter sich bzw. noch vor sich, aber schon die Formalitäten erledigt? Muss man sich an eine Kurberatungsstelle vor Ort wenden (für mich wäre das in Rheinland-Pfalz) oder ist das egal? Oder muss man zuerst zum Arzt? Fragen über Fragen. Wäre wirklich unendlich dankbar, wenn mir jemand Tipps zur Durchquerung dieses Dschungels geben könnte!!!!!!!! LG Steffi
Bisherige Antworten

Re: Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

hallo steffi!
ich habe zwar noch kein kur gemacht aber ich glaube du mußt als erstes zum hausarzt. denn der muß dir ja bescheinigen, dass du eine kur brauchst! wie`s dann weiter geht weiß ich auch nicht aber dein arzt kann dir das sagen.
lg nina

Re: Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

Wer braucht denn die Kur?
Wenn dein Kind die Ku braucht, dann musst Du zum Kinderarzt, der Dir bestätigen muss dass eine Kur nötig ist. Du als Mutter darfst dann als Betreuungsperson mitfahren.
Wenn Du selbst die Kur brauchst, das gleiche Spiel bei deinem Hausarzt, ich meine aber dass dann das Kind eine eigene Indikation braucht.
Ich war mal auf einer Internetseite (ich glaueb Müttergenesungswerk) wo recht viel dazu stand.
Aber der erste Weg ist immer zum Arzt, dann muss die Krankenkasse das genehmigen, ggfs. Widerspruch einlegen etc.
Manchmal kann man sich selbst ein Kurhaus/Kurort aussuchen. Natürlich muss es für die Krankheit geeignet sein.
LG Mel (die mal eine MuKi-Kur machen sollte, aber es lieber nicht getan hat)

Re: Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

Hallo Mel! Erstmal danke für dein Mail. Brauche die Kur in erster Linie für mich. Habe jetzt ebenfalls die Internetseite vom Müttergenesungswerk gefunden und werde gleich morgen einen Termin beim Arzt machen. Darf ich fragen, warum du keine Kur machen wolltest? LG Steffi

Re: Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

Weil ich bis dato nur absolut negative Erfahrungsberichte von MuKi-Kuren gehört habe.
Meist artete es in noch mehr Krankheiten aus. Gerade in den nasskalten Monaten (Okt.-März) haben sich die Zwerge noch ne dicke Erkältung/Bronchitis etc. zusätzlich hinzugezogen. Total oft habe ich gehört dass die Kids Durchfall & Erbrechen bekamen.
Dazu dann die "Ordnung" in machen Häusern, wo um 19 Uhr Schlafenszeit für die Kinder ist und man sich ab da dann im Zimmer aufzuhalten hat etc.
Nee, also das alles musste ich dann doch nicht haben.
Und das waren noch die harmloseren Dinge.
Allerdings hatte ich mich informiert für eine Kur für Leon (obstruktive Bronchitis) und speziell auch Antworten von Müttern bekommen die in Kinder-Kuren waren.
Weiss ja nicht wie das alles gehandhabt wird wenn der Fall anders liegt und die Mutter die "Kranke" ist.
LG und schreib mal was draus geworden ist.
Mel

Re: Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

Hallo Steffi!
ich habe am Mittwoch nen termin beim hausarzt. Das ist die erste Anlaufstelle. ich habe mir aber auch von der Kur+Reha Gmbh Infos schicken lassen. Wenn mein arzt mir ein Attest ausstellt, dann kann ich denen das schicken, und die übernehmen (wenn ich das richtig verstanden hab) alle weiteren formalitäten mit der KK und so...
Wenn nur du eine Kur brauchst, dann darf dein kind nur mit, wenn dein Kind zu klein ist um von dir getrennt zu werden, oder wenn du keine geeignete Betreuung für Philipp findest (also keine Oma+Opa, Tante, mann kann kein urlaub nehmen usw.)
bei uns ist es so, das ich die Kur möchte, weil philipp Schlafprobleme hat. Er hat noch nie durchgeschlafen, und in letzter zeit ist es sehr schlimm geworden (wacht bis zu 8x auf die nacht, lässt sich schlecht beruhigen, weint viel, ist immer müde). ich bin nervlich fertig und hab keine kraft mehr. Außerdem hatte ich für 2,5 jahren probleme mit depressionen und essstörungen und ich erkenne in den letzten wochen die gefahr da wieder rein zu rutschen. davor habe ich angst. ich hoffe sehr, das wir ne kur bewilligt bekommen, ich glaube sie würde uns sehr gut tun.
dir auch viel glück. (warum willst du in Kur? *neugierigfrag*)
LG
jessi

*Fingerheb* war im Februar zur MuKiKur

Hallo,
ich war im Februar mit meiner damals 1 jährigen Tochter zur Mutter-Kind-Kur. Als erstes habe ich mit meinem Hausarzt gesprochen, ob er dieser Kur zustimmt. Anschließend die nötigen Unterlagen von der Krankenkasse angefordert (ist auch möglich über so ne Vermittlungsagentur - die haben eigene Formulare und können gut beraten, Wortwahl etc.), dann ahbe ich alles beantrage. Nach 3 Wochen einen Ablehnungsbescheid bekommen, eine gepfefferte Beschwerde bekommen und nach wurde schnell genehmigt. Ich hatte auch Probleme, da meine Tochter noch nie durchgeschlafen hat, Hausbau etc. Es ist wichtig, wenn du die Kur beantragst und dein Kind nur Begleitperson sein soll, darzulegen das keine Betreuung in der Zeit für das Kind da ist. Abschließend muss ich sagen, das bei mir der Kurerfolg nicht eingetreten ist, da meine Tochter im nachhinein gesehen noch zu klein war. Sie wollte dort nicht in die Kinderbetreuung, da sie das auch nicht gewöhnt war und sehr an mir hing. Dadurch war es schwierig mit den Behandlungen. Außerdem hast du bei einem Kind in den meisten Fällen/Kurheimen nur 1 Zimmer, sie weckte immer wieder auf-ich bin dann halb um 7 mit ins Bett. Wenn Du fragen hast kannst Du ja nochmal mailen.
Liebe Grüsse
Jacqueline

Re: *Fingerheb* war im Februar zur MuKiKur

Hallo Jacqueline, offen gesagt, habe ich mich auch schon gefragt, wie das mit einem Zimmer ist. Mein Sohn schläft eigentlich gut, aber sicher nicht, wenn ich noch mit im Zimmer bin und Licht anhabe. Um halb 7 ins Bett ist dann für mich doch etwas früh ;-). Hättest du nicht die Möglichkeit gehabt, aus dem Zimmer zu gehen und ein Babyphone zu benutzen? Wie war das eigentlich bezüglich des Essens für deine Tochter? Musstest du Fläschchen/Milch/etc., also das Essen für sie selbst mitbringen oder wie läuft so etwas? Mein Sohn bekommt z.B. morgens immer noch sein Fläschchen; man müsste ja Wasser abkochen können. Hattest du die Möglichkeit auf deinem Zimmer? Waren für dich die 3 Wochen denn im Nachhinein nur negativ? In welcher Klinik warst du eigentlich? Hattest du auch die Möglichkeit, selbst mit auszuwählen? VIele Fragen, sorry ;-), würde mich trotzdem über ne Antwort freuen! LG Steffi

Re: *Fingerheb* war im Februar zur MuKiKur

Hallo und sorry das ich mich erst jetzt melde. Hatte viel zu tun. Ich versuche mal der Reihe nach die Fragen zu beantworten:
Babyphone gabs keine, war auch kein schöner Aufenthaltsraum da. Außerdem hatte meine Tochter Angst und es war immer etwas laut auf dem Gang- wäre mir nichts gewesen.
Essen konnte man super mit der Küche abklären - brauchte ich nichts
ich hatte einen Wasserkocher mit, war aber eigentlich nicht erlaubt
in meinem Fall waren die 3 Wochen hauptsächlich negativ. ich denke aber wenn meine Tochter grösser gewesen wäre und die Bedingungen in der Klinik eher auf kleine Kinder zugeschnitten gewesen wären, hätte es erholsam sein können. Die Ansteckungsgefahr ist sehr gross und wenn kleine Kinder noch nicht in Krippe oder Kiga gehn und dies nicht gewöhnt sind ist es auch schwer. Die Betreuung der Kinder ist zwar da, aber auch hier wechseln die Kinder alle 3 Wochen und eh sie sich gewöhnt haben geht es wieder heim. Ich war in der Inselklinik Heringsdorf. Die Umgebung und auch das angebotene Programm (Wanderungen etc. ) war sehr schön. Das Problem war auch das die Klinik meist grössere Kinder hat, also war es auch etwas lauter auf dem Gang und meine Tochter ist sehr hellhörig. Außerdem konnte man nur in der Vorsaison fahren, da sonst nur grössere Kinder angenommen wurden. Wenn ich nochmals fahren würde, würde ich nicht so weit vom Heimatort und mich genau erkundigen bezüglich Zimmer, Kinderbetreuung (wieviele Erzieher, wie gross die Gruppe etc.)

zu lang Teil 2

Sorry zu lang. Bei mir war es auch so, das meine Tochter noch nicht sicher laufen konnte und die kleine Gruppe von 0,5 bis 3 Jahre war. Sie hatte da auch Angst.Es gab auch Kinder die das alles besser verarbeitet haben und deren Mütter sich gut erholt haben. Wenn du noch Fragen hast oder ich was vergessen habe melde dich einfach nochmal.
Liebe Grüsse
Jacqueline

Re: zu lang Teil 2

Hallo Jacqueline, melde mich nochmal bei dir wegen der Mu-Ki-Kur. Tja, leider habe ich einen negativen Bescheid bekommen (erstmal telefonisch). Du hattest ja auch erst eine Absage erhalten. Weißt du noch, was du damals geschrieben hast, um Widerspruch einzulegen? Wie lange hat es gedauert, bis dann der positive Bescheid kam? Ich bin ehrlich gesagt, sehr gefrustet, habe auch schon Widerspruch eingelegt, ob es was bringt??? Wer weiß ... Drück mir mal die Daumen, mir wäre es nämlich wirklich sehr wichtig, diese Kur zu machen. LG Steffi

Re: Wer hat schon mal ne Mutter-Kind-Kur gemacht?

Hallo Jessi! Hab im Internet ebenfalls die Kur+Reha GmbH entdeckt; habe mich dann aber schließlich entschieden, über das Mutter-Kind-Hilfswerk den Antrag zu stellen. Das läuft ähnlich ab wie bei der Kur+Reha. Habe ich nun nach langem Suchen im Internet entdeckt. Ich möchte gerne zur Kur, weil ich zum einen heftige Rückenprobleme habe. Hinzu kommt, dass das vergangene Jahr sehr stressig für mich war. Meine Oma ist verstorben; ich hatte einen Blinddarmdurchbruch und war lange Zeit nicht "einsatzfähig", habe oft Kopfschmerzen und Magenprobleme, die vor allem von meiner leider nicht so schönen Situation mit meinem Partner herrühren. Ich fühle mich ziemlich allein auf weiter Flur und bin ebenfalls nervlich am Ende, aber wie gesagt, nicht wegen meines Sohnes, sondern wegen der Beziehungsprobleme. Mein Sohn ist jetzt 16 Mon.; zum Glück ist er im Großen und Ganzen gesund. Ihn würde ich auf keinen Fall 3 Wochen woanders lassen. Als ich im KH lag und ihn auch längere Zeit fremdbetreuen lassen musste, hat er sich ne ganze Weile von mir distanziert. Noch ne Trennung möchte ich ihm nicht zumuten. Darüber hinaus ist auch niemand da, der ihn 3 Wochen lang komplett versorgen könnte. Hoffe sehr, dass das mit der Kur klappt, erhoffe mir vor allem etwas durch die Therapiegespräche. Drücke dir (und uns natürlich auch ;-)) die Daumen!! LG Steffi
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