Hallo Ihr Zwei!
Ich würde es einfach mal ausprobieren, denn Kontakt zu anderen Kindern finde ich extrem wichtig. Vielleicht lösen sich dann ja auch die Probleme, die Du als sogen. Rückschritt bezeichnest, weil er in den anderen Kindern ein Vorbild bzw. Ansporn hat.
Außerdem sind in der ehemaligen DDR die Kinder schon viel früher in die Kinderkrippen gekommen und man kann ja nicht behaupten, das dort alle einen seelischen Schaden bekommen haben.
Gruß Tanja
P.S. Wir müssen noch bis zum 2. Geburtstag warten, dann fängt der Spielkreis der Ev. Kirche an.

Hi, mein Kleiner geht seit er 1 Jahr ist fuer 2 x pro Woche fuer 5 Stunden in einen "Vorkindergarten" (hier heisst das Mothers-Day-Out). Am Anfang war ich oft dabei, aber es war eigentlich immer schlimmer, wenn ich dabei war, weil dann wollte er nie von meinem Arm. Irgendwann bin ich dann gegangen und er hat immer nur kurz geweint. Inzwischen (15 monate) geht er sehr gerne hin, hat spass mit dem vielen Spielzeug, hat einen Kumpel, den wir auch sonst immer mal zum Spielen treffen. Die Gruppe ist klein, also 4 Kinder und 1 Erzieherin oder 6 Kinder und 2 Erzieherinnen. Also ich find's gut so, weil es meinem Kind geholfen hat, sich ein bisschen mehr abzunabeln und nicht immer nur an Mama oder Papa zu haengen, ausserdem spielt er super mit andern Kids. Mach was Du fuer richtig haelst, 1000 Leute haben tausend meinungen, Verwandte sind da besonders schlimm. Vielleicht 'ne Schwaegerin, die ihr leben fuer ihre Kids aufgegeben hat? Oder so etwas aehnliches? Schlimm, die wird dich nie verstehen (wollen).
Alles Gute
Netti m. Paul (und Kruemel 11+2)