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Was für eine Nacht :( und Frage zu 2tem Kind :)

Hallo ihr Lieben :)
Man war das heute eine Nacht, Kinder haben ja so eine Ausdauer :(
Nachdem ich Sean Patrick gestern abend um 22:30 endlich im Bett hatte (er war die letzten Tage krank und ist deswegen immernoch anhänglich) hab ich mir gedacht das das ja mal wieder eine erholsame Nacht geben könnte, tja hab ich mir aber nur gedacht. Um 2:30 ist mein Sohn aufgewacht, hat das halbe Haus zusammengeschrien und hat sich erst beruhigen lassen als er bei uns im Bett war. Nun gut, Kind in unser Bett gepackt und weitergeschlafen, irgendwie muss er so um 3:00 einen Alptraum oder Nachtschreck gehabt haben, er hat wie gestochen gebrüllt und hat sich nicht mehr einbekommen, erst nach ca 10 min ist er ruhiger geworden. Tja und ab da war er wach, wollte nicht mehr schlafen, hat rumgemosert sobald wir das Licht gelöscht haben und war der Meinung wir müssten jetzt alle Fernseh schauen. Also gut, Fernseh an, Timer eingeschaltet wann er ausgehen soll, mit Kind in die Kissen gekuschelt und Zeichentrickfilme geschaut. Mein Mann und ich sind auch relativ schnell wieder eingedöst, nur unser Knirps hatte so garkeine Lust zum schlafen, nachdem der Fernseh ausging hat er solange gequengelt bis mein Mann ihn wieder angeschaltet hatte. Das Spiel ging so ungefähr bis 5 Uhr, dann hat auch unser Sohn geschlafen, Problem war nur das er ab da sehr unruhig schlief und mein Mann und ich ca alle Std ihn vom querliegen wieder in die Mitte vom Bett zurückgerutscht haben. Teil 2 folgt
Bisherige Antworten

Re: Was für eine Nacht :( 2ter Teil

Beim rumrutschen wurde natürlich auch gemosert. Und das es diese Nacht auch noch sehr warm war (bei uns im Schlafzimmer um die 30°C) muß ich euch ja nicht erzählen, erschwert das einschlafen bloß :)
So und nun zu meiner Frage wegen 2tem Kind :)
Mein Mann und ich hatten gestern abend mal wieder unsere monatliche Diskussion wegen einem weiteren Kind. Ich würde gerne jetzt dann mal langsam anfangen mit "üben", mein Mann hat aber noch so seine Bedenken, am meisten macht er sich um die finanzielle Situation Sorgen (ok versteh ich ja, aber mit "umstrukturieren" der Finanzen würde das schon gehen). Dann ist er der Meinung das wir mit einem Kind ja schon voll ausgelastet sind und ein 2tes gar nicht zu "managen" wäre im Moment, weder zu Hause wo er nur Unsinn treibt, noch wenn ich wieder arbeiten gehen würde nach dem 2ten, wir hätten ja keine Betreuung (unsere jetzige Babysitterin geht ab September für 1 Jahr als Au Pair nach Amerika oder Frankreich).
Er ist der Meinung das wir noch 2-3 Jahre warten sollten bis der Kleine aus dem gröbsten raus und nicht mehr so "hyperaktiv" ist. Meine Argumentation das es immer wieder Phasen geben wird wo der Kleine unsere volle Aufmerksamkeit braucht und ein 2tes Kind somit immer "unpassend" wäre hat er nicht richtig gelten lassen.
Klar ist der Kleine im Moment stressig, er hört nicht wenn man was sagt, wenn man ihm Sachen verbietet wird man ausgelacht, er schmeisst Sachen die Treppe runter oder aus dem Fenster etc. Teil 3 folgt

Re: Was für eine Nacht :( 3 Teil sorry

Ihr kennt solche Phasen ja :)Ich habe halt irgendwie die Hoffnung das er durch ein Geschwisterchen etwas ruhiger wird, ich möchte ihn gerne in die Entwicklung/Pflege des 2ten Kindes miteinbeziehen (ist ja sowieso wichtig wegen der Eifersucht)
So und nun die Frage an die 2-fach Mütter:
Wie habt ihr das in den ersten Wochen mit Neugeborenem und Kleinkind hinbekommen? Wird es auch mal besser? Wer von euch hat auch so ein wuseliges Kind und hat es trotzdem mit einem 2ten Kind gut geregelt bekommen?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten :)
LG
Antje

Re: Was für eine Nacht :( 3 Teil sorry

Huhu Antje!
Bin keine 2fach mama und kann deshalb nix dazu sagen.
wollte dir bloss so schreiben: mannomann, da habt ihr ne nacht hinter euch... ;-)
Jessi

Re: Was für eine Nacht :( 3 Teil sorry

hi antje,
meine beiden sind ja zirka 17 monate auseinander. die ersten zwölf wochen waren eher unproblematisch, weil jule (die kleine) noch sehr viel geschlafen hat und kein grosses entertainment benötigte. zur zeit ist es um einiges stressiger, weil sie mit ihren sechs monaten zu krabbeln beginnt und die welt entdecken möchte. da ist nicht mehr viel mit liegen bleiben und ruhig sein, bzw. im kinderwagen spielen. andererseits muss ich auch viel nach caro, meiner grossen, schauen. daher ist vor allem alleine mit den kindern unterwegssein für mich immer sehr anstrengend. zuhause ist das längst nicht so problematisch, weil die wohnung "kindersicher" ist und ich nicht dauernd beiden hinterherlaufen muss, sondern sie machen lassen kann. ich hoffe, es wird besser, wenn jule etwas verständiger ist. so mit etwa zwei jahren. bis dahin wird es allerdings sicher noch oft ziemlich chaotisch zugehen. man bekommt aber auch eine gewisse routine. ich denke, wirklich einfacher wird es erst, wenn die erstgeborenen etwa sechs jahre älter sind als das baby und entsprechend selbständig. davor dürfte es immer mal phasen geben, in denen sie sehr anhänglich sind und aufmerksamkeit benötigen. wichtig finde ich vor allem, dass beide ehepartner hinter dem zweiten kinderwunsch stehen. denn zumindest für mich wäre es ohne die hilfe meines partners extrem frustrierend, da man tagsüber hauptsächlich am kinderbetreuen ist und haushalt und man selbst doch ziemlich kurz kommt.
viele grüsse,
sep

Re: Was für eine Nacht :( 3 Teil sorry

Hallo ANtje,
meine beiden sind 19 Monate auseinander. Die erste Zeit war es mit zweien viel unproblematischer mit zweien als nur mit einem Kind und das, obwohl Yannik (der ältere) auch ein nimmermüdes Kind ist. Als Ulrike dann mit dem Krabbeln anfing wurde es was stressig, aber zu schaffen ist es auf alle Fälle. SEitdem Ulrike sicher laufen kann ist nun alles wieder ruhiger und Yannik geht jetzt auch in den Kindergarten, so dass ich nicht immer alle beide um mich habe, denn Yannik ist sehr erfinderisch und macht nur *BLödsinn*, für ihn ist das ja das Spiel Welt-entdecken.
Sicher ist es wichtig, dass beide Partner hinter dem Kinderwunsch stehen, aber ich finde für mich einen zu großen Altersunterschied (mehr als 3-4 Jahre) nicht so schön. Das erste Kind geht dann schon lange in den Kindergarten, ist aus dem gröbsten raus, wird mehr und mehr selbständig und dann fängt man wieder von vorne an. Wenn das zweite Kind dann in den Kindergarten soll, muss man da auch fast wieder von vorne anfangen, da das Ältere dann evtl. schon länger in der Schule ist. Gut, dass ist nur mein EMpfinden dazu.
Ich muss aber sagen, dass es besser ist, wenn man sich um 2 Kinder kümmern muss, denn die Kidner bringen einen ja doch mal zur NErvengrenze und Wut, aber dann ist ja auch noch ein anderes Kind da, was AUfmerksamkeit und Zuneigung haben möchte. Dann kann man sich dann mehr mit dem anderen Kind beschäftigen und kann so auf unkomplizierte Art und Weise die Wut verdampfen lassen.

Re: Was für eine Nacht :( 3 Teil sorry

Ich denke stressige ZEiten gibt es immer, auch mit *nur* einem Kind. Aber das geht vorbei. Ich finde es schön zu sehen,w ie die beiden miteinander spielen. (Natürlich streiten sie sich auch und das ist nciht so schön) Aber bei vielen, wo es 2 oder mehr Kinder gibt, mache ich die ERfahrung, dass die Kinder nicht so sehr auf die Eltern fixiert sind, da man als Elternteil sich nicht ständig um sie kümmern kann. SIe lernen besser teilen etc.
Jetzt habe ich viel wirres ZEugs geschrieben. Vielleicht hilft es dir weiter.
Im Moment bin ich recht zufrieden, wozu sicherlich auch die Kindergartenzeit beiträgt.
LG Barbara
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