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Wann in welchen Kindergarten ?

Hallo, ich möchte Paul mit 2 Jahren in den Kindergarten schicken, bin aber mittlerweile ganz erschlagen von dem Angebot (Krabbelgruppe, Familiengruppe, integrativ, montessori, waldorf, wald, konfessionell etc.). Für welchen Kindergarten habt Ihr Euch entschieden ? Was spricht aus Eurer Sicht für/gegen die verschiedenen Konzepte ?
LG, Claudia
Bisherige Antworten

Re: Wann in welchen Kindergarten ?

Hallo,
da kann ich leider nicht weiterhelfen - kenn mich gar nicht aus.
Ich weiss nur eins - bei uns nehmen sie die Kids nur OHNE WINDEL und ich glaube das schaff ich nicht so frueh
LG Tamara

Re: Wann in welchen Kindergarten ?

Hallo Claudia,
ich glaube auch, dass du eher nach einer Krippe als nach einem Kindergarten suchen musst, solange dein Paul nicht trocken ist. Bei uns im Ort gibt es nur eine katholische Kindertagesstätte, die nehmen Kids erst ab 3 und trocken. Das Blöde ist, dass Kinder erst ab 3 einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben; Rechtsanspruch auf Krippe gibt's nicht und wird's so schnell wohl auch nicht geben.
Ruth ist in einer privaten KiTa im Nachbarort, seit sie 11 Monate alt ist. Die Gruppen sind altersgemischt. Vormittags sind nur die Kiddies von 1-6 da, nachmittags kommen die Grundschulkinder dazu. Es ist ein bisschen wie in einer großen Familie; die Größeren betüddeln die Kleinen, die Minis lernen von den Großen. Ruth findet's total klasse und lernt unheimlich viel. Ganz klar, um mit den anderen mithalten zu können, muss sie zusehen, dass sie genauso schnell rennen, genauso deutlich sprechen kann wie die Älteren.
Also, wenn du die Wahl hast (was wirklich großes Glück wäre), kann ich dir altersgemischte oder Familiengruppen nur empfehlen.
LG
Susanne

Re: Wann in welchen Kindergarten ?

Liebe Claudia,
da es bei uns ohnehin beim Kita-Platz nur um Kriegen oder Nicht-Kriegen ging, habe ich mich mit Konzepten gar nicht beschäftigt, sondern eher pragmatische Tipps:
Ich denke, das Allerwichtigste ist, wie Du mit den Erzieherinnen klar kommst. Habt Ihr etwa dieselben Vorstellungen vom Kindererziehen? Sind sie bereit, Deine Wünsche und Besonderheiten (z.B. ungesüßter Tee, Zähneputzen nach dem Mittagessen, möglichst keine Seife beim Händewaschen, weil sehr empfindliche Haut o.ä.) umzusetzen? "Könnt Ihr gut miteinander?" Ganz wichtig ist nämlich auch, ob Du Dein Kind gern in die Hände der Erzieherin gibst.
Sehr wichtig finde ich auch noch einen schönen großen Garten. Und nach Möglichkeit sollte das Essen direkt in der Einrichtung gekocht werden. Wenn das Essen lange in Kübeln rumtransportiert wird, geben nämlich die Vitamine schnell den Geist auf.
Und: Was passiert, wenn mal eine Erzieherin krank ist? Gibt es Ersatz? Gibt es eine mehrwöchige Ferien-Schließzeit im Sommer? Ab wann ist morgens geöffnet, wie lange abends?
Ich wünsch' Dir ein gutes Händchen beim Suchen!
L.G. Clara.

Re: Wann in welchen Kindergarten ?

Hallo Claudia!
Bei und geht es auch nur um die Frage, welcher KiGa.
Mir war in erster Linie wichtig, ob ich den auch zu Fuß erreichen kann. Also habe ich erstmal in der Nähe geschaut und 2 gefunden. Dann war mir wichtig, wie der Mitarbeiterschlüssel aussieht, sprich: wieviele Kinder auf eine Erzieherin kommen. Die Öffnungszeiten spielten auch noch eine Rolle, und ebenfalls die Einrichtung (Platz, Spielmöglichkeiten, Außenspielplatz). Wo das Essen gekocht wird, fand ich nicht so wichtig - hauptsache, ich muß es nicht kochen :-)), und ob ich mit den Erzieherinnen klar komme, könnte ich jetzt noch nicht sagen. Hauptsache, Lia kommt später mit denen klar... :-)) Ich persönlich finde "integrativ" eine gute Sache, aber leider gibt´s das hier in der Nähe nicht. Aber den Punkt werde ich über meinen Job ausgleichen können.:-)
LG, Kelly

Ich sprech mal aus Erfahrung...

Hi Claudia,
ich habe Deborah und Judith in England in einem privaten Kindergarten gehabt, das war ganz toll, wenn auch teuer, da die Kidner dort aber auch schon mit 2,5 Jahern in den Kiga gehen können - trocken müssen sie sein - ist die Erzieherrate wichtig gewesen - 6 Erzieher auf 24 Kinder fand ich okay!
Dort gab es keinen Garten, aber das war für die 3,5 Stunden auch in Ordnung, nachmittags bin ich mit den Kidnern oft im Park gewesen.
Montessori ist mir zu weltfremd, Waldkindergarten fände ich toll, aber den gibt es hier nicht. Konfessionell fand ich nicht wichtig, denn im städtischen Kindergarten wird multireligiös gearbeitet, das habe ich vom ev. Kiga im Ort noch nicht gehört.
Integrativ sagt ja nichts über die Kigaform aus, dieGruppen sind halt kleiner und die Kinder werden direkt mit einem "Problemkind"konfrontiert...wäre für meine Kinder auch okay gewesen - aber in der Integrativgruppe war kein Platz mehr.
Waldorfschulen finde ich auch weltfremd, ich denke, dass die Kindergärten auch so arbeiten.
Wichtig ist, ob die Gruppen offen oder geschlossen sind und welche Art für Paul besser wäre. Denn offene Gruppen können Stress für ein Kind sein, dass sich noch nicht so richtig selber entscheiden kann, was es jetzt gerne wo am liebsten machen möchte, manche inder kommen mit strikteren Regeln einfach besser zurecht!
Viel Spass bei der Suche
Liebe Grüße
Monika
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