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Und immer wenn es Abend wird...

Hallo Ihr Lieben, ;O)
Hannah und ich haben ein kleines oder eher großes Problem.
Sie ist den ganzen Tag super gut gelaunt, wenn es aber dann Zeit fürs Bett wird gibts Probleme.
Sie schläft erst ein, aber dann nach ca. 30 Min. weint sie herzzerreissend.
Gestern habe ich es mit Dentinox und Osanit noch in den Griff gekriegt. Aber heute und Vorgestern gings nur mit einem Paracetam... Zäpchen.
Habe schon ein schlechtes Gewissen, wg. soviel Medikamentenzeug.....
Was macht Ihr denn in solchen Situationen.
Wieviele von den Zäpfchen kann oder b.z.w. darf man geben???
Sag schon mal danke für Eure Hilfe.
Gute Nacht Tina
Bisherige Antworten

Re: Und immer wenn es Abend wird...

hallo tina
also klärchen wird zur Zeit auch abends mit viburcol ins bett gebracht. Übrigens soll man (schrieb hier mal jemand mit begründung) Dentinox und Osanit nicht gleichzeitig benutzen. Viburcol scheint halbwegs zu helfen. Trotz 5 kommender Zähne schläft sie einigermassen (traue ich mich kaum zu schreiben, gibt sicher wieder so ne schreckliche Nacht).
Also Paracetamol würde ich nur bei wirklich schlimmen Schmerzen oder Fieber geben. Aber ich gebe sowieso ungern irgendetwas.
LG
Ike

Re: Und immer wenn es Abend wird...

Hi Tina,
Paracetamol wuerde ich ihr nicht geben, wenn sie nicht ausdruecklich Fieber hat!
Versuch es doch eher mal mit Virbucolzaepfchen, die sind harmlos, aber effektiv!
Lg
Monika

Re: Und immer wenn es Abend wird...

Komisch, schreibe den Beitrag zum " ten Mal - der erste ist
verschwunden *nerv*
Liebe Tina!
Ich kenne solche abende, Nächte, Morgenstunden. Hab
gestern Maja zwei Stunden ins Bett gebracht. Irgendwann ist
mensch dann einfach fertig fertig fertig...Allerdings glaube ich,
dass es wichtig fürs Kind ist diesen Frust Sauszuleben und
rauszulassen. Es ist ja meistens auch eine Zeit der
Entwicklung - zb neuer Perspektiven, Zähne oder anderen
"Könnens". Ich gebe ihr auch keine Medis, sondern mache
mal eine entspannende Bauchmassage (auf
Ganzkörpermassage hat sie dann keine Lust *g* milde gesagt
*g*) mit ätherischen Ölen - zB. Lavendel, Melisse, Fenchel im
Basisöl. Manchmal halte ich sie auch ganz doll fest, wenn sie
müde ist und Stress abbauen muss um einzuschlafen. Dann
weint sie etwa eine halbe Minute und kann dann auch
einschlafen. Und merkt, dass ich für sie da bin - ganz nah.
Paracetamol ist kein Beruhigungszäpfchen - es wirkt ziemlich
doll auf den Körper (zB. die Leber) und nur bei hohem Fieber
oder Schmerzen zu empfehlen. Ich denke, dass sich die
Kinder nach der Gabe beruhigen, weil der Körper sich dann
mit dem "Eindringling" Zäpfchen auseinandersetzen
muss...Und deswegen wird auch das kind müde - der Frust
und die Anspannung aber bleiben nicht ausgelebt. So erkläre
ich mir das... Ich denke solche Phasen sind wichtig, wenn
auch superanstrengend, und wir entwickeln und in solcher
Zeit mit den Kindern.
Paracetamol

Re: Und immer wenn es Abend wird...

sollte NIE schneller als nach sechs stunden wieder gegeben
werden, sonst könnte es gefährlich werden.
Ich wünsche Dir viel Kraft, Du schaffst das schon!!!:o) Nach
solchen Phasen haben die Kinder was Neues gelernt,
verstanden, bekommen - das ist doch auch was Gutes!
Ganz liebe Grüsse
Agnieszka

Re: Und immer wenn es Abend wird...

Hallo Tina
Also ich bin eigentlich gegen Paracetamol aber wenn sich mein Kind mit Schmerzen weinend im Bett windet mach ich kurzen Prozess und geb ihr was. Tagsüber eher nicht, Vyrbucol gebe ich auch oft, aber dies nützt bei wirklich starken Schmerzen nichts. Wenn bei Naomi ein Zahn durchbricht gebe ich ihr immer ein Zäpfchen, wenn nicht am Abend dann um 24 Uhr weil sie spätestens dann nicht mehr schlafen kann und wir alle auch nicht. Zahngel und Beladonnakügelchen geb ich ihr oft da die bei ihr bei leichten Schmerzen gut wirken.
Gruss
Karin

Re: Und immer wenn es Abend wird...

Hallo Tina
Muss mich nochmals melden, nachdem wir seit langem wieder mal die erste Horrornacht hatten. Mit schlechtem Gewissen habe ich die voherigen Beiträge gelesen und Naomi gestern mal lange kein Zäpfchen gegeben. Nach einer Stunde genöle nahm ich sie aus dem Bett und habe sie fest gehalten, gab ihr Homöopathie und schaute ein Buch an zur Ablenkung. 30 Minuten später steigerte sich das genöle zu geschrei und das berühmt eieieie mit den Händen im Mund beginnt. Ich wieder rein und gestillt, gewiegt, gehalten in unser Bett genommen und nochmals in ihr Bett gelegt. Wieder Geschrei. Mittlerweile war es 21 Uhr und mein Mann zu Hause. Er hat es auch nochmals eine Stunde versucht und dann haben wir um 22 Uhr kapituliert und ein Zäpfchen reingemacht. Es war zu spät. Sie hat nur noch gebrüllt mit beiden Händen im Mund und ich habe mitgeweint. Ich bin momentan schon um 19 Uhr fertig und wenn ich dann um 22.30 Uhr immer noch mit Naomi beschäftigt bin geht es einfach nicht mehr. Wir haben sie dann aufgenommen (ich war stinkwütend auf sie, dabei kann sie doch nichts dafür) und sind mit ihr vor den Fernseher daich wenigstens noch die Wettervorhersage sehen wollte. Um 23 Uhr dann liessen wir sie sich in den Schlaf weinen. Um 3.15 Uhr dann nochmals 30 Minuten wiegen, trösten und um 4 Uhr wieder.
Wie du siehst glaub ich einfach die Kinder reagieren unterschiedlich auf Zahnschmerzen. Ich kann nur soviel Energie geben wie ich habe und somit muss halt mal ein Zäpfchen her.
Gruss
Karin
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