Und der Kampf beginnt....:-(
nach den 16 Wochen schlafloser nächte haben wir jetzt seit 3-4 Wochen zum glück wieder Ruhe, und Philipp schläft sogar oft durch. aber seitdem wollte er nicht mehr in seinem bett einschlafen, sondern nur in unserem und ich musste immer daneben liegen, bis er endlich eingeschlafen war (das hat zwischen 30-60min. gedauert *stöhn*). Anfangs war das für mich ok, ich hatte auch absolut keine Kraft mehr für lange Auseinandersetzungen. ja, aber inzwischen ist das zur gewohnheit geworden, und ich hab ehrlich gesagt keine Lust mich jeden Abend daneben zu legen!!!
Er muss wieder lernen in seinem bett einzuschlafen (das hat doch früher so gut geklappt, mensch!).
Also hab ich ihn jetzt heute abend bettfertig gemacht, erklärt, das das unser bett ist, und das andere sein bett, und das er jetzt wieder in seinem bett einschlafen soll. Außerdem hab ich ihm gezeigt, das seine maus bei ihm ist, und "Dipsy" neben dem bett sitzt und auf ihn aufpasst. ich lasse die tür auf und im Flur Licht an, bis er schläft und hab ihm außerdem versichert, das ich nebenan bin.
Jetzt heult und meckert er seit 10min vor sich hin. Ich gehe alle 5min. mal zu ihm...
Oh mann, ich hasse das!!! ich kann das echt gar nicht ab, wenn er heult, aber es gibt keinen grund mehr, warum er bei uns schlafen müsste, er hat auch kein problem, er kann jetzt ruhig mal wieder in seinem bett schlafen!!! Durch das geschrei der nä. tage muss ich wohl durch...*seufz* ich hoffe dann klappt es wieder ohne probleme! Drückt mir die Daumen, vor allem, das es heute abend nicht so lang dauert, und ich nach ner stunde wieder entnervt aufgebe *megaseufz*
jessi
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
Einen "schoenen" Abend noch
Berit, die sich andere Gegner sucht als ihr Kind
Re: Und der Kampf beginnt....:-(@berit
Trotzdem LG,Silke und Co
@Antwortende
welche Unterstellungen? Ich habe mich ausschliesslich auf das Ausgangsposting berufen und das Wort "Gegner" bezog sich auf den Titel "Der Kampf beginnt", den keineswegs ich gewaehlt habe. Ich gebe gerne zu, dass ich weder mit Jessi befreundet bin noch ihre "Vorgeschichte" wirklich genau kenne. Doch ich glaube auch nicht, dass diese, wie immer sie geartet ist, das Schreienlassen ihres Sohnes rechtfertigt. Ich habe sie weder beleidigt noch beschimpft, nur geschrieben, was ich von ihrer "Erziehungsmethode" halte. Ich verstehe sehr wohl, dass man sein Kind mal schreien laesst, wenn man in einer bestimmten Situation total fertig ist und sonst ausrasten wuerde. Aber wurde irgendwas davon in ihrem Beitrag geschrieben? Ich kann davon nichts lesen. Ist ja schoen, dass ihr eure Freundin/Bekannte verteidigt, aber welche Verteidiger haben die Kinder? In der Regel kaum jemanden, denn damit macht man sich ja bei anderen Erwachsenen eventuell unbeliebt. Ich denke bei solchen Beitraegen an Kinder, die stundenlang, eventuell naechtelang schreien, weil die Eltern abends moeglichst einfach ihre Ruhe haben wollen und deshalb den Willen ihrer Kinder brechen. Aber das interessiert offenbar nur wenige, stattdessen macht man sich Gedanken um die Mutter, dass sie bloss nicht unter einem schlechten Gewissen leiden muss. Ihr tut grade so, als muesste Jessi ihren Sohn schreien lassen. Dabei schreibt sie selbst, dass es reicht, wenn sie sich fuer einige Zeit danebenlegt. Haltet ihr das wirklich fuer unzumutbar? Gehoert es nicht zum Muttersein dazu, dass man seinem Kind hilft und nicht "den Kampf ansagt"?
LG
Berit
Re: @Antwortende
vielleicht versuchst du sie mal etwas zu verstehen und vielleicht konnte ich dir dabei ein wenig helfen die sache etwas anders zu sehen als vorher. LG Yvonne
@ Berit
Tut mir leid, aber nach deinen (völlig fehlplatzierten) Bemerkungen, muß ich davon ausgehen, dass du weder Jessi, noch die Situation verstanden hast. Erstens schaut sie in regelmäßigen Abständen nach ihrem Sohn, zweitens weiß sie dass er kerngesund ist und sich einfach wieder daran gewöhnen muß alleine einzuschlafen und drittens hat sie die "Ferber Methode" bei allen Einschlafproblemen nicht angewendet, sonder mit viel Liebe und Geduld versucht herauszufinden was seine Probleme sind. Deshalb halte ich es schlichweg für unverschämt solche Unterstellungen hier in ein öffentliches Forum zu schreiben, vor allem weil du überhaupt keine Ahnung hast was los ist und wahrscheinlich einfach deinen Frust loswerden willst. Übrigens grenzt dass, was du hier betreibst schon an übler Nachrede, deshalb wäre ich etwas vorsichtiger mit solchen Aussagen.
Dir auch einen schönen Abend noch, und übrigens braucht man sich nicht zwangsläufig Gegner suchen die man bekämpfen muß, dies nur als kleiner Hinweis am Rande *lol*.
Marie
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
jessi hat oft genug die probleme gepostet und kann auf sowas ganz sicher verzichten. ich kene jessi und ich kenne DEN KAMPF und ich an ihrer stelle weiß nicht ob ich noch die nerven hätte
anke
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
da hast Du aber in ein Wespennest gestochen. ;-)
Aber tröste dich, ich hatte die selben Gedanken.
Liebe Grüße Silke
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
Liebe Grüsse
Silke und ein schlafender Niclas
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
Tut mir leid, aber ich sehe das ähnlich wie Berit, wenngleich ich sicher nicht ganz so drastische Worte benutzt hätte. Ich hätte jetzt eigentlich gar nichts dazu geschrieben, sondern mir nur meinen Teil gedacht, aber die Worte meiner Vorschreiberin "Das Ergebnis lohnt sich - du mußt einfach hart bleiben" und "...weil ich sein Weinen auch nicht ertragen kann", haben mich dazu verleitet, doch etwas zu sagen.
Nämlich daß es ganz bestimmt einen Grund hat, wenn sich ein Mutterherz gegen das bitterliche Weinen des eigenen Kindes sträubt! Ich würde mich jedenfalls dafür ganz bestimmt nicht loben, dies bewußt ignoriert zu haben.
Naja - wobei ich noch anmerken möchte, daß ich von hier aus schlecht beurteilen kann, ob Philipp nun verzweifelt weint oder einfach nur vor sich hinmeckert. In dem Alter verstehen sie immerhin schon mehr, als 6monatige Säuglinge, für die so ein grausamer Schwachsinn wie die Schreitabelle (und darauf beschränkt sich das Ferbern am Ende ja immer!) ja bereits empfohlen wird!
Hmm, ich hör lieber auf - ich schweife auch schon wieder ab.
Das einzige, was ich Dir - Jessi - noch empfehlen möchte, ist, nicht gleich so drastisch vorzugehen, sondern Philipp langsam umzugewöhnen.
LG Petra
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
es hat mich sehr verletzt, denn ich bin wirklich die letzte, die Philipp "allein" lässt.
Ud dir möchte ich noch mal versichern, das Philipp nicht verzweifelt geweint hat, sondern keinen Bock hatte zu schlafen und wütend war, das ich ihn ins bett gesteckt hab.
weisst du, wir haben schon so viele schlaflose nächte und probleme mit Philipp hinter uns. Wie oft hab ich mir anhören müssen: "Lass dir nicht so auf der nase rumtanzen, jetzt lass ihn doch mal schreien!"
das habe ich nie gemacht! weil ich genau wusste, Philipp weint weil er ein problem hat und nicht schlafen KANN, nicht weil er nicht schlafen WILL!!!
aber jetzt ist das anders, und da denke ich, muss man ihm auch grenzen setzen.
ich war ja trotzdem für ihn da, ich bin regelmäßig zu ihm hin, und hab ihm gezeigt, das ich nicht weg bin. ich hab ihm licht angelassen, und seine maus war bei ihm.
nach 20min. war er übrigens eingeschlafen...
Jessi
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
warum machst Du es ihm nicht einfach ein bissel leichter zur Eingwöhnung wieder? SEtzt Dich doch einfach auf den Boden oder auf einen Stuhl neben sein Bett und warte bis er schläft, kannst ja jeden Tag etwas reduzieren, aber ich denke er braucht vielleicht doch Deine Nähe und weint deshalb. So ein Phase hatten wir neulich auch, ging 4 Tage und dann awr gut, ABER ich bin bei ihr geblieben bis sie schlief und jetzt klappt es wieder von alleine. Gib ihm die Nähe die er braucht, muss ja nicht in Eurem Bett sein, nur bleib einfach bei ihm.
Lg
snoop
ich halte auch nix vom schreien lasse, ABER.....
viele liebe grüße
yvonne & celina (von den jungen_mamis)
Re: Und der Kampf beginnt....:-(
niklas (14,5 monate) konnte ganz lange nur einschlafen, wenn ich neben dem bett gesessen bin und ihm die hand gehalten habe. manchmal ist er schnell eingeschlafen, manchmal hat es aber auch ganz schön lang gedauert. irgendwann dachte ich, dass er es doch auch schaffen sollte allein einzuschlafen. ich habe mich dann neben sein bett gesetzt und mit ihm geredet, ihm aber meine hand nicht mehr gegeben. er hat dann ziemlich lang gemeckert, ist immer wieder aufgestanden, und hat seine hand nach mir ausgestreckt. aber ich habe ihm immer wieder versichert, dass ich ja da bin, und er auch allein einschlafen kann. und nach einer knappen woche hat es dann auch geklappt. seitdem lege ich ihn ins bett, gebe ihm ein küsschen, sage "gute nacht, niklas, schlaf schön!", gehe raus, mache die türe zu, und höre keinen mucks mehr. innerhalb kurzer zeit schläft er.
ich kenne zwar die vorgeschichte nicht, von der hier in einigen antworten die rede war, aber es wird bei euch bestimmt auch klappen, dass dein kleiner alleine einschlafen kann!
lg marion mit niklas (*30.09.02)
Vielleicht gibt es einen einfachen Grund....
ins Bett gebracht, und ist gar nicht müde ? Wenn er
besser nachts schläft, hat er ja insgesamt mehr nachts
geschlafen, und braucht vielleicht nicht mehr so früh
ins bett gebracht zu werden. So viel ich erinnere von
frühere Postings wird er schon um 7 ins Bett gebracht,
vielleicht klappt es besser, wenn er halb acht oder acht
ins bett gebracht wird... keine Ahnung, das war nur eine
Idee.....
viel glück und viele grüsse
Ida
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