Hi Sunny,
ich wohne seit 6,5 Jahren im Randbereich einer niederrheinischen Kleinstadt. Als "Reigschmeckte" war mir sehr wichtig, welche organisierten Möglichkeiten es gibt, andere Mütter kennenzulernen und soziale Kontakte aufzubauen (Vereine, Bildungsstätten, Krabbelgruppen). Bei mir ist es wegen des schlechten öffentlichen Nahverkehrs und meiner Fahrradabneigung darauf hinausgelaufen, dass ich ein eigenes Auto brauchte, um zum Babyschwimmen, -turnen und zur Krabbelgruppe zu kommen. Das ist natürlich auch wieder mit Kosten verbunden, nimmt mir aber das Gefühl hier im Häuschen mit Garten eingesperrt zu sein. Interessant finden würde ich auch noch, in welchem Umfeld die Häuser stehen. Wir wohnen in einer Rentnergegend. Meine Freundin hat eine Doppelhaushälfte in einem Neubaugebiet. Dadurch hat sie natürlich einen viel besseren Kontakt zu gleichgesinnten Nachbarn als ich. Wie ist das mit Babysittern? Wenn ihr in die Fremde zieht, werden die Omas nicht greifbar sein. Bei uns bietet die VHS Babysitterkurse für Teenies an und vermittelt diese anschließend. Vielleicht gibt es so etwas in einem der Orte auch. Ansonsten finde ich Landleben prima. Hoher Erholungswert und Tim kennt Kühe und Hühner nicht nur aus Bilderbüchern.
Meine Antwort ist etwas unstrukturiert, aber ich hoffe, sie gibt Dir dennoch ein paar Gedankenanstöße?
Liebe Grüße
Heike