Hallo,
aktueller Anlass, wir ziehen im April um, damit gibts einen neuen job für meinen Mann und mich und ich denke auch unsere ganze Familiensymmetrie wird etwas durcheinander kommen. Ich hoffe aufs beste.
Nun das sind meine Antworten zum derzeitigen Stand:
1. Ich glaub Frauen können mehrere Dinge gleichzeitig machen, Männer sich besser voll auf eine Sache konzentrieren, außerdem leisten Frauen besser und lieber Beziehungsarbeit, Männer können besser mal den Mund halten
2.an meinem Sohn merk ich bisher nichts, der ist einfach nur absolut süß
3. wir arbeiten beide gleich viel, aber ich verdien wesentlich mehr
4. 50/50 ich koche, er wäscht ab, er macht die Wäsche, ich das Bad ....
5. 60/40 er macht mehr, weil er öfter wickelt und anzieht und ins Bett bringt
6. absolut
7. ja, ganz wunderbar, mir selber auf die Schulter klopf ;-) aber ich hab Angst, dass es nicht so bleibt, wenn wir noch mehr Kinder kriegen, aber die will ich trotzdem.
schönene Tag noch, und viele Antworten bitte!
lg bila

Hi,
zum Punkt eins:
Es soll durchaus Manager geben, die nicht in der Lage zwei triviale Dinge wie gehen + Kaugummi kauen gleichzeitig machen können.

hihi, wie angedacht, habe ich deine antworten erst nach meinem beitrag gelesen .... und siehe da - sooo viele übereinstimmungen *lach*.
deinem 1. könnte ich aber auch zustimmen, auch wenn ich es nicht mit aufgeschrieben habe
lg
ps: ich bin neugierig, was macht ihr denn beruflich?

Hallo,
lach, ich hab auch grinsen müssen. Wir machen dasselbe wie ihr, nur dass meine Diss. leider wegen mangelnder professorischer Betreuung verstorben ist, die von meinem Mann aber nun fertig ist. Stört mich aber, typisch weiblich, nicht gar so sehr, job hab ich ja trotzdem.
lg bila

hallo bila, schöne umfrage!:O) (klar, dass ich das finde *lach*)
1. eigentlich ist nix typisch männlich oder weiblich, ich denke die geschlechter-
polarität mit ihren entgegengesetzt festgeschriebenen eigenschaften ist konstruiert.
da wir aber im patriarchat leben, in dem die höchsten ideale stärke, kraft, aktivität und logik als männlich gelten, kommt
die obere definition eigentlich nur als wunschbild ins spiel. auch wenn sich da schon viel geändert hat und sich mit
sicherheit noch ändern wird - wenn wir frauen uns nehmen, was uns gebürt.
2. eine gute frage, darüber denke ich auch oft nach. noch nicht viel.
3. wir sind beide noch studis,
allerdings wollte ich unbedingt in die erziehungszeit gehen (hätte felix auch gern gemacht), was aber aus finanziellen
gründen (bafög und meine polnische staatsbürgerschaft blabla) nicht geht. zum glück für mich, denn für mich ist es sehr
erfüllend, mit maja zu hause zu sein! unter emanzen nicht immer wohlverstanden:O)
4. ich halte wohn - schlaf - und arbeitszimmer sauber, felix kocht, kümmert sich allgemein um die mahlzeiten (ausser
frühstück, das mach ich). kauft ein, macht die wäsche, den müll.
bad machen wir zusammen. ich koche, wenn felix nen langen unitag hat (also 1 - 2 mal in der woche)
5. felix verbringt auch viel zeit mit maja, da er studiert, isser auch viel zu hause.
trotzdem bin ich die, die die meiste zeit mit maja verbringt, da er die anderen haushaltssachen noch mmachen muss,
lernen, etc.
6...und das ist auch gut so!
7. ich hoffe ja:O) wir arbeiten an uns:O)
aber da bleibt trotzdem viel zu tun, wir sind ja jeweils als mann oder frau sozialisiert worden.
liebe grüsse
agnieszka

Das ist mal ´ne schöne Umfrage, wie kommst Du auf sowas um diese Uhrzeit ???
1.)typisch männlich: immer erstmal losschreien und schimpfen, wenn irgendwas nicht funktioniert und dann nachdenken, warum es nicht geht
typisch weiblich: erst denken, dann handeln
2.)Mein Sohn hat leider schon den absoluten Dickkopf vom Papa, erstmal brüllen, dann überlegen
3.)mein Mann arbeitet Vollzeit, ich halbtags, logischerweise verdient er daher mehr
4.) Die Hausarbeit ist bei uns ganz klar verteilt: er macht das Chaos, ich räume auf
5.)Die Aufteilung mit Kind verläuft nach Laune und Sauberkeitsgrad des Kindes. Wenn es frisch gewaschen, gewickelt und gefüttert ist, kümmert er sich drum. Hat Max schlechte Laune und stinkt, ist es mein Kind.
6.)Neeeeiiiiin, aber ändern wird sich deshalb wohl nichts.
7.)siehe Antwort 6
P.S. Bin zwar nicht alleinerziehend, fühle mich aber oft so.
LG Uta mit Max und Melissa (17 Monate und 5 Wochen)

Hallo bila, na dann leg ich am Besten einfach mal los:
1. weiblich - mit den Kindern spielen, sie versorgen, windeln, etc. ist wohl eher weiblich
Interessen wie Garten, lesen, malen, basteln sind meiner Meinung nach auch eher weiblich
männlich - Handwerkliche Dinge, Technische Dinge, etc. sind anscheinend eher männlich
Interessen liegen da dann eher bei Werken, rumtollen, Sport!
2. Zum Teil schon! Manuel baut lieber und mag garnicht so gern, wenn Mama mit ihm basteln oder malen will. Laura malt trotz ihrer 15 Monate (erst) schon richtig schön!
3. Momentan arbeitet bei uns gar keiner! Ich hab Elternzeit, mein Mann ist krank geschrieben! Aber sobald die Kleine im Kiga ist, werd ich auf jeden Fall wieder 80 % als Call-Center-Agent in einer Softwarefirma arbeiten gehen! Allerdings die 80 % nur wegen des Anfahrtsweges von 1 Stunde und nicht wegen meinem Mann! Mein Männe arbeitet Vollzeit als Maurer! Wir verdienen dann etwa gleich viel!
4. Ich mach die Kinder, Kleider, Essen, Einkauf!
Mein Mann putzt, staubsaugt, bringt den Müll runter und hilft beim einkaufen!
5. Wann immer sie uns brauchen sind wir da! Da bleibt die Hausarbeit halt mal außen vor! Die Kinder hab ich nur eine gewisse Zeit, der Haushalt ist immer da, also gehen die Kinder logischerweise vor!
6. Meistens schon!
7. Nicht immer, aber wir versuchen das Beste draus zu machen! Es gibt halt keine generelle Regelung, wie die Rollenverteilung auszusehen hat, daher ist es schwer!
LG Nicci

Hallo!
Auf die erste Frage antworte ich nicht, weil man da alles und nichts schreiben kann.
2. Im Vergleich zu kleinen Mädchen in seinem Alter kommt Malte sehr selten kuscheln o.ä. Es ist zwar schon viel besser geworden, er kommt jetzt öfter mit einem Buch und setzt sich auf meinen Schoß oder nimmt mich in den Arm, aber lange Zeit hat er sich seine Streicheleinheiten (von denen er ungwöhnlich viele braucht) nur durch herumtragen geholt. So wie andere Kinder den Kopf in den Schoß legen oder Bussi geben macht er nicht. Ich denke, daß ist seine männliche Seite.
3. Bin Studentin, mein Freund arbeitet und verdient mehr, das wird wohl auch so bleiben, weil sein Beruf einfach besser bezahlt wird.
4. Ich bin eine chaotische faule Socke und räume nur aus schlechtem Gewissen auf, wenn mein Freund schon den ganzen Tag putzt. Wäsche mach ich.
5. Ich tagsüber, wenn er nicht grade bei der Tagesmutter ist, abends und am WE mehr der Papa. Wir verbringen beide gerne die Zeit mit Malte, und meistens entscheidet der jetzt, mit wem er spielen will. Ins Bett bringt ihn normlaerweise der Papa, vor allem, wenn es so aussieht, als würde es länger dauern.Nachts steht auch meistens der Papa auf (ich bin auf einer Seite taub und höre Malte oft nicht, wenn er nachts weint) und morgens auch öfter als ich, wobei wir in der Woche meist zusammen aufstehen.
6. Klar.
7. Nochmal klar. Nur daß ich selbst manchmal etwas fleißiger sein könnte, aber ich arbeite dran, ist schon besser geworden
LG Franzi

hi bila,
hach umfragen, immer wieder spannend :-) .... hier also meine antworten:
1. kommt darauf an, was du meinst, im allgemeinen würde ich sagen, männer sitzen probleme eher aus und frauen (zer)reden sie (oder ist das nur bei uns so? *lach*), ich halte aber insgesamt eher wenig von so "typisch-unterscheidungen", da gibts ja jetzt auch tausend pseudopsychologische bücher zu (als "psycho" stellen sich mir da eher die härchen im nacken auf *g*)
2. was mir als einzig "typisch-weibliches" an annabell auffällt, ist, dass sie jetzt schon ihre klamotten selber auswählen möchte (wie soll das mit 14 werden ;-)) und wenn sie sich gefällt, sich stolz wie bolle hin und her dreht *g*
3. wir arbeiten beide an der uni, ich habe eine 40 stunden stelle, mein mann eine 20 stunden stelle, de facto arbeiten wir aber beide voll, da mein chef die doktorarbeit in die dienstzeit integriert, der chef meines mannes aber der meinung ist, diss sei freizeitsache *seufz* - entsprechend verdiene ich also mehr
4. 50:50, nach "hassfaktor" ;-), d.h. jeder macht das, was er noch leidlich ausstehen kann (ich: wäsche, wischen, staub, blumen, bad; er: saugen, bügeln, küche aufräumen, müll, reparaturen; einkaufen, kochen gemeinsam)
5. auch 50:50, sowohl bei der "arbeit", d.h. kita bringen und holen, wickeln, essen machen, morgens aufstehen o.ä. als auch beim spielen (wobei wir da meist alle zusammen sind :-)), lediglich die nächte "gehören" mir allein
teil 2 folgt ....

6. ja, ich bin wirklich zufrieden, wir haben uns ja auch die elternzeit aufgeteilt, so dass ich insgesamt wirklich das gefühl habe, dass wir 1. gleichermaßen enge bezugspersonen für annabell sind und 2. nicht unangenehme dinge wie hausarbeit o.ä. nur an einem hängenbleiben
7. letzte frage: ich denke schon, dass wir in dieser hinsicht annabell ein gutes vorbild sind (vergleiche 6. *g*)
so, ich hoffe, ich konnte deinem wissensdurst gerecht werden ;-)
lg von anja

hi bila,
1. typisch weiblich: redebedürfnis und die lust, alles auszudiskutieren.
2. pfffff.... schwer zu sagen. ich kann das nur mit den jungs in meinem bekanntenkreis vergleichen. und da fällt mir auf: die mädchen gehen bedachter und vorsichtiger an neue dinge heran, während die jungs ruppiger und draufgängerischer sind. würde ich aber nicht auf erwachsene übertragen.
3. männe verdient mehr als ich das tat und hat auch den anspruchsvolleren job mit wesentlich längerer studienzeit. daher habe ich meinen job an den nagel gehängt. um seinen wärs wirklich schade gewesen.
4. da ich zuhause bin sehe ich die hausarbeit als meinen job an. männe hilft am wochenende etwas mit oder übernimmt auch mal alles, wenn ich durch krankheit oder ähnliches ausgeknockt bin. er ist meiner meinung nach durch seinen job genug beansprucht.
5. wenn er feierabend hat und nicht grade totgestresst ist, übernimmt er abends das wickeln, füttern, spielen, baden. zu bett bringen wir caro meist gemeinsam. am wochenende kümmert er sich auch mehr um seine tochter als ich das tue.
6. wir empfinden die aufteilung als ideal
7. klar, denn hier gehts nicht darum: frauen sind automatisch die heimchen an den herd. sondern: sinnvolle aufteilung der arbeit in einem richtig guten team. dass männe kein hausmann ist, liegt an seinem job/finanzen. und wenn not am mann ist, ist er selbständig genug, alles im haushalt/kinderbetreuung zu übernehmen - das finde ich persönlich am wichtigsten.
grüsse, sep

Hiya,
hier meine Antworten
1. schwer, hier eine Antwort zu finden, lässt sich eindeutig nur in Verbindung mit Frage 2 beantworten .... d.h. was finde ich an meinen Töchtern typisch weiblich
männlich: rasieren (schreiben absichtlich NICHT 'Bart rasieren', weil mein Mann der Einzige ist, der sich bei uns rasiert ... an meinen Beinen wird nicht rumgeraspelt)
weiblich: schminken
2. Hannah (8 Jahre) zeigt deutlich Interesse am Schminken ... am Rasieren nicht
Helen (19 Monate) malt sich lieber mit Filzstiften voll ... aber das würde sie als Sohn wohl auch machen
zieht man den Bewegungsdrang in Betracht, ist Helen unser Sohn und Hannah unsere Tochter.
Betrachtet man bevorzugte Spielsachen (im Alter von 19 Monaten), ist Hannah der Sohn (keine Puppen, höchstens Tiere, Lego), Helen die Tochter (ihr gehen ihre Puppen über alles).
Inzwischen ist Hannah beim Spielen schon klar Mädchen, ich sage nur Barbie *stöhn*.
3. Wir arbeiten beide voll, 35 Std., und verdienen gleich viel (bzw. wir kriegen gleich viel ;)).
4. Bei der Hausarbeit macht eigentlich jeder, was anfällt, es gibt nur ganz wenige Punkte, wo es eine klare Regelung gibt:
Mein Mann mäht den Rasen und wechselt Sommer-/Winterreifen an den Autos, ich häkle Gardinen und sortiere Wäsche vor und stecke sie in die Waschmaschine (wobei es aber auch schon 1-2 Mal vorgekommen ist, dass er das gemacht hat ... wenn ich krank war z.B.)
Grobes Saubermachen (ganzes Haus saugen, wischen, Fenster putzen, Badezimmer säubern, ...

Staub wischen) macht unsere Putzfrau.
Ansonsten gibt es noch weitere Sachen, die sich als persönliche Aufgabe so eingespielt haben, aber regelmäßig vom jeweils anderen übernommen werden:
Küche sauber halten, gelegte Wäsche wegräumen, Frühstück machen, Hannah ins Bett bringen -> Mann
Wäsche trocknen und zusammenlegen, Cappucchino kochen, Blumen gießen, Pflanzenauswahl für Garten treffen, Helen ins Bett bringen -> Alethia
Kochen, Bügeln, Tanken, Müll runterbringen, Helens Zähne putzen, Hannahs Pferdeschwanz machen, Katzen füttern, Kinderarztbesuche, Mülltonne rausstellen, was weiß ich noch alles, ... wie gesagt, wird gemacht, wenn es anfällt.
Bei uns läuft sehr viel Hand in Hand, wir haben aber auch schon lange Zeit vieles gemeinsam gemacht, haben auch zusammen unser Haus gebaut (gut, mein Papa war auch tatkräftig dabei und die eine oder andere Firma auch, aber wir hatten eine Eigenleistung von 80.000DM und das meiste davon haben wir erarbeitet). Das Einzige, was ich auf dem Bau nicht gemacht habe (bei den Sachen, die wir gemacht haben), war Rohre löten und mit der Kettensäge zu arbeiten. Kettensäge hat immer mein Vater gemacht (war auch nur sehr selten nötig) und Rohre löten hat meinem Mann soviel Spass gemacht :). Und Steckdosen-Verdrahten habe ich auch nicht gemacht ... das habe ich ausprobiert an 5-6 Steckdosen, mit dabei die Hände völlig zerkratzt, und nachdem die Männer davon geschwärmt haben, als wäre es das allerschönste am Bauen, habe ich es ihnen ...

überlassen ;).
Was dann noch übrig war? Bretter streichen, auf Holzbalken draufnageln (schöne Holzbalken-Decke), Nicht-tragende Wände gebaut (Holzständer-Rahmen-Bauweise), gedämmt, Dampfschutzbremse aufgebracht, gelattet, Kabel aller Art gezogen, Kalt-/Warm-/Regen-/Abwasserrohre verlegt, Heizung verlegt (Heizkörper und Fußbodenheizung), Rigipsplatten auf die Wände draufgeschraubt und vergipst, gemauert, Treppen gebaut (eine gemauert,eine in Holzbauweise), Fliesen gelegt, Sanitärmöbel eingebaut, Dachverkleidung angebracht, dafür Bretter mit Kreissäge zurechtgeschnitten, Teppichleisten angebracht, Kachelofen gemauert und viele andere kleine Sachen, die ich inzwischen schon wieder vergessen habe :).
5. Zeit mit den Kindern ist etwa gleichviel, wobei mein Mann das Gefühl hat, es hängt mehr an ihm. Kann schon sein, Helen hat zur Zeit eine Papa-Phase, da ist sie lieber bei ihm :).
6. Die Aufteilung ist ok so, ich hätte zwar nichts dagegen, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen, aber ich muss halt arbeiten und dafür ist es ok. Beim Haushalt ist es ja wirklich ausgeglichen.
7. Wir sind zumindest ein interessantes Vorbild :). Unter dem Aspekt, dass ich bei so gut wie allem handwerklichen auch dabei bin und mein Mann im Haushalt auch alles kann, ist es schade, dass wir keine Söhne haben :).
Lieben Gruß
Alethia

Hallo bila, wenn auch spät, möchte ich aber dennoch gerne antworten.
1. weiblich: viel reden, schnmusiger - männlich: Sammler und Jäger :-)
2. Mein Sohn liebt alles was vier Räder hat und schaut sich jedes Müllauto und jeden Bagger an :-) und Schmusen ist mal gar nicht sein Ding
3. Mein Mann arbeitet voll als Angestellter, ich arbeite 2 Tage in der Woche selbständig - verdienen tun wir beide fast gleich viel.
4. Momentan 85% ich, 15% mein Mann - zu voll berufstätigen Zeiten waren es 50% für jeden. Wenn ich frage, macht mein Mann auch jetzt noch eine Menge. Da ich aber mehr zu Hause bin, mache ich halt gerade mehr und er kümmert sich am Wochenende mehr um Niklas
5. Wie machen viel gemeinsam. Wenn wir zu Hause sind, spielt mein Mann mehr mit Niklas und ich darf mal was für mich machen. Niklas ist eh mehr Papa-Kind und mein Mann hat sich noch nie um was gedrückt ;-)
6. Ja!
7. Nachmal JA!
vlG Susanne

Hi Bila! Nu, schläft der Kurze, da kann ich endlich auch auf Deine Umfrage antworten! Also:
1. Da gibts soviel, Frauen sind emotionaler, Männer haben ne härtere Schale(nur ein Bsp).
2. Mir ist noch nichts richtiges aufgefallen. Felix ist ein kleiner Schmuser und spielt mit Puppen UND Autos.
3. Patrick studiert Medizin, ich hab mein Studium für Felix unterbrochen, kellner aber nebenbei. Von verdienen kann man nicht direkt reden. Die amtlichen Gelder gehen an mich, weil Felix bei mir ist und dazu 325 ?. Patrick kriegt nur Bafög. Später wird er wohl mehr verdienen, selbst wenn ich auch arbeiten werde.
4.Ich mache mehr, weil er kaum zu Hause ist.
5. Patrick ist von montags bis donnerstag in Münster (ich wohne in Detmold, Entfernung ca. 110 km). In der Zeit bin ich Fulltime für Felix da. Das WE teilen wir uns auf.
6.Anfangs schon. Mittlerweile hätt ich gern mal mehr Zeit für mich und die Gelegenheit zum Studium oder einer Ausbildung. Patrick hätte gerne mehr Zeit mit Felix.
7.Wir geben uns zumindest Mühe :o)
LG Jennie

Oh ja, eine sher interessante Umfrage, liebe Bila, bei der ich natürlich unbedingt etwas beisteuern muss ,-)))
1.) Typisch? - Jedesmal, wenn ich gerade wütend denke: "Alles klar, typisch Mann!", dann treffe ich am nächsten Tag genau das gegenteilige Exemplar & meine These is dahin - daher halte ich nixx von solchen Stereotypen!
Nur ein gutes, altes Sprichwort hat sich schon des Öfteren bewährt: Ein Mann - ein Wort, eine Frau - ein Wörterbuch *grins*
2.) Zora ist im Moment noch typisch Kleinkind, aber durch nichts wirklich typisches als Weibchen zu erkennen - ausser wohl der Art, wie sie ständig ihre Haare zart aus dem Gesicht streicht ;-))
3.) Ich - Studentin - mit Nebenjob - ca. 30-40 Stunden in der Woche - Verdienst = ähnlich Taschengeld
Papa - selbständig - ca. 50 Stunden in der Woche - Verdient für uns drei!
4.) Hausarbeit wird von uns beiden gehasst, nur Zora putzt wirklich gern ;-)) Daher bleibt echt viel liegen! Im Allgemeinen macht der Papa Dinge wie Spülen, Müll entsorgen...Wars das?...Nee, er kocht am WE oft!
Ich putze Bad, staubsauge, räume auf, wische (allerdings seltenst!!)...
5.) Papa bringt Zora wochentags in die Kita, ich hole ab & verbringe den Resttag mit ihr inkl. Schlafenlegen, da der Papa erst nach 20.30 Uhr nach Hause kommt.
Am WE ist alles anders (wenn keine Arbeit wartet!)- Das gehört uns dreien, im Zweifelsfall aber auch nur den beiden: Dann liege ich lange im Bett, während der Papa Zora wickelt, anzieht, mit ihr frühstückt & spielt!

Insgesamt betrachtet verbringen wir als Eltern in etwa gleich viel Zeit mit Zora, wenn sich das bei mir auch mehr auf die Woche beschränkt und bei dem Papa mehr auf das Wochenende, obwohl er natürlich eigentlich weniger Zeit als ich zu Hause verbringt..
6.) Zufrieden bin ich mit dieser Aufteilung nicht zu 100%, aber da sich die Arbeitszeiten von Zoras Papa einfach nicht verschieben lassen, muss ich eben auch in meine (berufliche) Zukunft die ZOra-Nachmittage hinein packen - unter der Woche wünschte ich mir eben nur manchmal eine bessere Aufteilung!
7.)Ansonsten teilen wir das so gut untereinander auf(auch ich höre nachts z.B. gar nixx, dafür springt der P.), dass ich denke, wir vermitteln Zora ein ganz modernes Rollenbild - Papa & Mama sind immer für sie da, jeder kann wirklich jede ganz spontan anfallende Aufgabe übernehmen & beide Eltern haben trotz allem eigene LebensBereiche, die nur ihnen gehören, so wie auch Zora ihren kleinen, eignen Lebensbereich in der Kita hat, der auch nur ihr gehört!
Das finde ich wichtig, gerade für das Rollenverständnis, was man seinem Kind vermittelt!
Mit lieben Grüßen von Polly, die ganz schön grübeln musste!

Also ich hoffe ich kapiere deine Fragen richtig!
1. Bei uns schaut die Mama lieber Bücher an und der Papa tollt mit Naomi herum. Doch ich war ja auch schwanger. Naomi spielt typische Mädchenspiele, obwohl sie ne Briobahn hat und Spielzeugauto.
2. schon oben beantwortet.
3. Ich bin Hausfrau und mein Mann arbeitet 130-150% und bringt die Kohle nach Hause!
4. Hausarbeit erledige ich und die Putzfrau und am Wochenende beide. Mein Mann half aber vor allem in der letzten Zeit sehr viel, da ich schwanger war.
5. Am Wochenende verbringen wir möglichst viel Zeit mit den Kindern und wenig mit dem Haushalt. Unter der Woche sieht mein Mann die Kinder so gut wie nie, leider.
6. Bin sehr zufrieden mit der Rollenverteilung. Wäre ich es nicht mehr, könnte ich es jederzeit auf die eine oder andere Art ändern.
7. Wir sind die altmodischen Rollenspieler, doch es stimmt für uns und zudem geht es nicht anders. Meinem Mann liegt viel an seinem Job und an der Kariere und mir nichts an meinem alten. Zudem stimmt die Kohle so vieeeeel besser und ich geniesse unser schönes Haus sehr.
Gruss
Karin

1.typisch weiblich: die Zeit im Bad *lol*, typisch männlich: hm....weiss nicht
2.Leon ist in allem ganz der Papa. Genauso jähzornig, wütend und temperamentvoll
3.Mann arbeitet, ich bin im Erziehungsurlaub -> 3 Jahre, also verdient er alles und ich nix. Vorher haben wir etwa gleich verdient, später werde ich nur noch halbtags arbeiten und daher natürlich weniger verdienen
4.Ich 99%, er bringt den Müll raus
5.Ich 80%, er passt 2 mal pro Woche 3-4 Std. auf und spielt abends etwas mit Leon
6.Ich hätte gerne mehr Unterstützung von ihm, bedenke aber oft nicht dass er ja "nebenbei" auch noch nen anstrengenden Job hat...also ist´s eigentlich okay.
7.Naja, wir sind wohl die typisch deutsche Durchschnittsfamilie mit 1 Kind, Kombi und Kleinwagen, Papa arbeitet, Mami ist zu Hause und Last-Minute-Billig-Urlauben *lol*. Typisch deutsch eben, voll normal und ich denke wir sind jedenfalls kein schlechtes Beispiel.
Mel