Hallo Ariane
Naomi hatte mit der ersten 6 fach Impfungen auch keine Probleme. Wir haben uns ausführlich über die MMR informiert und natürlich meint auch unser Arzt man sollte die machen. Wir haben uns entschlossen sie nicht zu machen da wir die Impfung nicht für Sinnvoll halten. Ich arbeite nicht und Naomi geht nicht in die Kita oder so. Ich habe also Zeit sie im Falle eines Falles zu pflegen und da wir nicht sooo häufig mit anderen Kindern zusammen kommen ist die Ansteckungsgefahr ja geringer. Ich denke du musst dich ausführlich darüber informieren und dann die für dich passende Lösung finden.
Gruss
Karin

hi ani, erstmal danke für die mail :-), antwort folgt. ja cedric wurde am freitag bei der u 6 geggen mmr geimpft. er war 2 tage superschlecht gelaunt und quengelig, das totale schoßhündchen ( ächz....nur die wiegen weniger). ich habe mich dafür entschieden, da er die anderen impfungen auch gut vertragen hat und er sehr viel kontakt zu sehr vielen anderen zum teil ungeimpften kindern hat und ich habe eben keine lust auf diese krankheiten, zumal ich ja auch ein bißchen arbeite und nicht wie karin die zeit habe ein krankes kind zu pflegen. unabhängig davon bin ich der ansicht warum sollte das kind diese krankheiten durchmachen wenn man es verhindern kann. jetzt wird mir jeder impfgegner aufs dach steigen, aber wie karin schon schreint, letztendlich triffst du alleine die entscheidung.
liebe grüße zeno

Hallo Ani,
ich habe Lea vor ca. 6 Wochen Impfen lassen. Mir waren die spätfolgen von Masern nicht geheuer und da ich in einem Kindergarten arbeite komme ich mit allmöglichen in berührung. Auch Mumps ist ja auch nicht ohne.
Aber letztendlich mußt du die die entscheidung fällen.
Lea hatte zwischen dem 5-7 TAg hatte sie hoch fieber. 3 Tage lang.
Aber es viel gottsei dank auf einen Freitag bis sonntag wo ich auch zuhause war. Da ich wieder 8 Std in der Woche rbeiten gehe.
Ich hoffe ich konnte dirmetwas helfen
Anke

Hallo Susanne,
ich hab nicht vor, Dir auf's Dach zu steigen, aber eine Impfung ist keine Garantie dafür, dass man die Krankheiten dann nicht mehr bekommt. Die Chancen stehen so ziemlich gleich gut zu ungeimpften Menschen.
LG,
Inez
Inez

Hallo Ariane!
Ja, ich werde impfen lassen. Wir hatten auch schon 2 Termine, aber der erste fiel flach wg. 3-Tage-Fieber und der zweite wg. "schweren Zahnens".:-)
Da ich im Kinderheim arbeite und Lia auch oft dahin mitkommt, finde ich es wichtig, daß sie den Schutz bekommt (die hatten da im letzten Herbst einen unerkannten Keuchhusten...). Ich habe zwar auch Angst vor Impfkomplikationen, aber genauso habe ich Angst vor den Krankheitskomplikationen, und dann dazu noch der normale Krankheitsverlauf... nee, nee, ich lasse lieber impfen. Auch gegen Röteln, aber da u.a. auch, damit sie nicht irgendwann "rötelnd" möglicherweise mit Schwangeren in Kontakt kommt... (War schwanger immer eine meiner Sorgen...)
LG, Kelly

Hallo Kelly
Ich liess bevor ich schwanger wurde abklären ob ich immun gegen Röteln bin. Da alle ok war musste ich auch keine Sorgen haben.
Gruss
karin

Das geht natürlich nur, wenn man weiss, dass man schwanger werden will. Ich habe tatsächlich überhaupt keinen Röteln Titer (schreibt man das so?) und habe in der ersten SS Immunglobuline genommen, da ein Freund von mir Verdacht auf Röteln hatte. War schon etwas aufregend, obwohl nie rausgekommen ist, ob er Röteln, Scharlach der irgendeine eingeschleppte Tropenkrankheit hatte.
Klärchen wird erst in der Pubertät geimpft und der Grosse kurz vor der Pubertät (so mit 10 schätze ich) gegen Mumps.
LG
Ike

Hallo Ike
Bei uns wurden alle Mädchen mit 16 geimpft. Fand ich ganz vernünftig denn wieso muss ich mein 12 Monate altes Mädchen impfen wenn man dies auch in der Pupertät machen kann. In dem Fall sollten wohl alle Frauenärzt mehr Inforarbeit betreiben und alle jungen Frauen darauf hinweisen dass man dies machen soll.
Gruss
Karin

oh, kritisch war ich auch. Deshalb wurde meine Tochter erst mit einem halben Jahr geimpft. Ich habe mich halt schlau gemacht und Gespräche gesucht und bin zu dem Entschluß gekommen, doch zu impfen.
Gruß Alexandra

HI ronja, imofen lassen bedeutet nicht, nicht imofkritisch zu sein :-)
LG
Monika

yes indeed, habe meine tochter erst mit einem jahr impfen lassen und zwar nur gegen tetanus, polio und diphterie. nach der zweiten impfung (im herbst) war sie erstmal 5 wochen krank (husten, schnupfen, mittelohr, blase). war ziemlich langwierig und sie tat mir total leid. habe sie impfen lassen, weil sie in die kita kam. aber das waren wohl zu viele keime auf einmal und dann das nasse wetter... jetzt beim zweiten werde ich zwar auch impfen lassen, aber nur gegen diese drei sachen und nicht im herbst. lg nouri

hi anis,
annabell ist mit 15 monaten das erste mal gegen mmr geimpft worden und hatte wirklich keinerlei nebenwirkungen. sie hat aber auch zuvor schon die 6fach-impfungen sehr gut weggesteckt. unsere gründe dafür sind alle oben schon genannt worden, hauptsächlich kann ich mich monika anschließen!
liebe grüße von anja

hi ronja, habe mich eigentlich dazu entschieden nicht
impfen zu lassen. linus ist jetzt 10mo und ungeimpft.
ich habe eine sehr gute ärztin die mich mit meiner
entscheidung begleitet und ich versuche mich immer
wieder am neuesten stand zu halten. meine
umgebung reagiert eigentl. sehr zurückhaltend darauf
und außer einer sehr speziellen ärztin hat mich noch
niemand deswegen angegriffen. es ist unsere
entscheidung ! - und ich akzeptiere auch jede andere...
lg nana

Hallo Ariane
Laura wurde am 15.05.02 gegen MMR geimpft. Mir ist das wichtig das ein Impfschutz besteht, da viel pasieren kann. Eine freundin von mir hat ihr kind nicht impfen lassen und das hat dann Röteln bekommen, und sie hat es garade so überlebt. Ich weiß aber nicht was da noch alles mitgespielt hat. Zumindest lässte sie ihr jetzt Impfen. Ich bin auch geimpft worden und in einer SS ist es ja auch nicht schlecht gegen Röteln Immun zu sein, oder?
Ich lasse impfen, weil es mir wichtig ist. Da kann jemand was gegen sagen das ist meine Meinung und die Vertrete ich auch. So das ist meine Meinung.
Lg Natalie

Hiya Anis,
6-fach-Impfung hat Helen die erste Spritze mit einem halben Jahr bekommen und gut vertragen, bei der 1. Auffrischung kam ein Zahn dazu, das war dann nicht so gut, bei der 2. Auffrischung gab es keine Probleme.
Was MMR anbelangt:
Ich habe mich bei meinen Kinder für die MMR-Impfung entschieden, d.h. Hannah ist bereits geimpft, Helen wird noch geimpft.
Gründe, Röteln:
Klar, Röteln sind in der Schwangerschaft für's Baby höchst gefährlich, wenn die Mutter keinen ausreichenden Rötelnschutz hat.
Deshalb würde ich auch Söhne gegen Röteln impfen lassen, nicht dass sie _das_ Röteln-kranke Kind sind, das _die_ Schwangere ansteckt. Ich weiß, wie man als Schwangere zittern kann, wenn man auf so ein Testergebnis wartet, denn in Hannahs Kindergarten war Ringelröteln-Alarm, als ich in der 'kritischen' Phase war, was bei Ringelröteln nicht die ersten 12 Wochen sind, sondern 18./19. SSW. Glücklicherweise war ich immun und Hannah halt einige Tage nicht im Kindergarten.
Gründe, Masern:
Ich wohne im Raum Coburg. Vielleicht sagt dem einen oder anderem von Euch das was, bevor in Italien die Epedemie war, hatten wir hier im Raum Coburg die Masernepedemie. Hier ist glücklicherweise kein Kind gestorben, aber einige schwere Fälle gab es schon.
So schwere Fälle, dass die Krankenkassen überlegt haben, gegen Ärzte, denen sie nachweisen können, dass sie von der Masernimpfung abraten, in Regress zu gehen (eine Impfung kostet halt doch weniger als ein Kind im Krankenhaus, so ...

die Krankenkassendenkweise).
Bei dieser Epedemie sind auch einige Kinder krank geworden die ich kenne.
Z.B. die Kinder meiner Cousine, beide Mädchen hatten die Masern und beide bekamen als Komplikation eine Lungenentzündung.
Z.B. ein Mädchen aus Hannahs Klasse hatte die Masern und hat ihren kleinen Bruder angesteckt, der 3 Monate älter ist als Helen, zum Zeitpunkt der Epedemie etwa 9 Monate alt. Das Mädchen hat die Masern ganz gut überstanden, mit dem kleinen Jungen waren die Eltern 2 Wochen lang im Krankenhaus.
War ich da froh, dass meine Große die Masern eben nicht mit angeschleppt hat, und ihre halb-jährige Schwester angesteckt hat.
Wie ihr Euch sicher denken könnt, ging es zur Zeit der Epedemie hier in den Tageszeitungen hoch her mit Leserbriefen beider Seiten - Impfbefürworter und Impfgegner.
Als interessierte Mutter liest man das ja immer. Einmal, als ich wieder einen Leserbrief contra Impfen gelesen hatte, fiel mir dann weiter hinten in der Zeitung, im Welt-Teil, ein Artikel über den diesjährige Bericht der WHO über Kindersterblichkeit auf.
Spitzenplatz der vermeidbaren Todesursachen bei Kindern: (natürlich, leider) Unterernährung. Auf den Plätzen folgen dann Durchfall, Malaria und schon als Nummer vier Masern. Vor Aids, vor den wahrscheinlich von den meisten von uns gefährlicher eingestuften Polio, Diphterie usw.
Masern sind nämlich keine harmlose Kindererkrankung, sondern für einen geschwächten Organismus (und den haben die Kinder in Entwicklungsländern...

viel zu oft) eine wirklich gefährliche Erkrankung.
Jetzt mag jemand sagen, dass wir hier ja nicht in einem Entwicklungsland leben. Klar, aber weiss ich denn, was das Leben noch für meine Kinder bereithält? Der kleine Bruder der Frau meines Cousins bekam mit 19 Leukämie, hat sie Gott sei Dank mit Chemotherapie überlebt. In dem Moment aber wäre eine Maserninfektion wirklich kritisch gewesen.
Gründe, Mumps:
Habe ich gar nicht so viele, außer dass beim Krankheitsverlauf sehr viel häufiger die Hirnhautentzündung auftritt, als es überhaupt zum Impfschaden kommt (der dann eventuell auch 'nur' Krankheitsausbrucht bedeutet).
Was das Argument anbelangt, Kinder bräuchten diese Krankheiten um zu reifen: Ich bin davon überzeut, dass meine Kinder genug Infekte durchmachen, bis sie 18 sind, um zu reifen. Sehe ich ja schon bei Hannah, die bald 8 wird, dass sie oft genug Infekte hat. Da kann sie bestimmt auf Masern/Mumps/ Röteln verzichten.
Ein Gegenargument könnte folgendes sein:
Laut einer Arbeitskollegin, hat ihr ihr Neurologe erzählt, dass er früher auch Impfbefürworter war und heute Impfgegner ist, da man heute dabei ist zu entdecken, dass das Kernspintomogramm einer Multiplen Sklerose oft genauso aussieht wie das von Masern und ich glaube Kinderlähmung, eventuell bestehe da ein Zusammenhang.
Angeblich neueste Forschung. Den Neurologen kenne ich auch, der Mann ist gut, die Kollegin ist allerdings bekennende Impfgegnerin mit dem Argument 'die Masern gab's schon immer, also...

müssen es die Kinder heute auch durchmachen' - tolle Argumentation wenn ihr mich fragt, die Pocken gab's schon immer und wir sind alle froh, dass sie ausgerottet sind.
Die Information also aus dritter Hand, ich habe mich davon nicht beeinflussen lassen. Die MS-Forschung weiß auch heute noch so wenig über diese Krankheit, kann nichts gesichertes über den Verlauf und die Herkunft sagen, sie heißt nicht umsonst die Krankheit mit den 1000 Gesichtern. Und ich habe Angst vor MS, habe eine MS-Kranke unter den direkten Vorfahren.
So, das war jetzt viel, aber meine Gründe ausführlich dargestellt.
Gruß
Alethia
P.S. Die Kinderkrankheiten haben übrigens Epedemiezyklen, nagelt mich nicht fest, ich glaube es war sowas wie Mumps alle 3 Jahre, Masern alle 5 Jahre und Röteln alle 7 Jahre.
Das heißt, dass früher kein Mensch erwachsen werden konnte, ohne die drei Krankheiten durchzumachen und da haben sie auch ihren Namen her: Kinderkrankheiten, weil man sie als Kind sicher bekommt (wegen der Zyklen).
Wer schon mal einen Erwachsenen mit einer Kinderkrankheit gesehen hat, der weiß auch, dass die Kinderkrankheiten im Erwachsenenalter durchgemacht viel schlimmer sind. Mein Onkel hatte 4 Wochen lang richtig heftig Windpocken. Ganz übel.
Für mich noch ein letzter Grund zu Impfen: Damit meine Kinder hier im schwach durchgeimpften Landkreis Coburg nicht auf einmal mit 20 eine Kinderkrankheit mitmachen müssen, die dann viel häufiger mit Komplikationen verläuft.
Denn Nicht-Impfen kann...

man sich nur leisten, wenn alle außen rum impfen. Nur dann gibt's keine Epedemien :).
(Jetzt bin ich am Ende doch noch polemisch geworden *grins*)
Habe fertig :)

Hallo,
was ich Dir echt zugute halten muss, ist, dass Du Dich wenigstens informierst, was hier leider viele nicht tun (bitte fallt nicht über mich her, oder nur, wenn Ihr wirklich mehr getan habt, als nur Euren Kinderarzt zu fragen - auch wenn der Euer vollstes Vetrauen genießt). Das soll auch nicht heißen, dass nur nicht-impfende Eltern gute Eltern sind. Ich meine damit eigentlich nur, dass man eine solche schwere Entscheidung nur getroffen werdne kann, wenn man genug darüber weiß.
Und damit komme ich zu Deinem letzten Satz (und ich wiederhole mich, ich weiß): Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest und die letzten Untersuchungen über diverse Epidemien (such Dir eine aus) gelesen hättest, dann hättest Du festgestellt, dass die geimpften Personen durchaus nicht verschont geblieben sind (das Verhältnis war in den meisten Fällen grob 50:50). Diese Epidemien treten in Wellen auf, wie Du auch geschrieben hast, und das auch zu Zeiten, in denen Deutschland als fast 100% durchgeimpft galt. Auch in anderen Ländern, die ebenso als durchgeimpft gelten, treten immer wieder diese Schübe auf.
Nochmal: eine IMpfung bedeutet keinen 100%igen schutz vor Erst- oder Wiedererkrankung (wie z.B. bei Keuchhusten).
Klar, so eine Krankheit kann sehr schwer verlaufen. Und da man so wenig von Impfschäden hört (warum? weil sie oft erst nach Jahren auftreten können, meist nicht als solche erkannt werden/werden wollen, nicht gemeldet werden) jagt einem die Krankheit an sich viel mehr Angst ein.

Holla,
während der Masern-Epedemie war ich mal mit Helen bei unserem damaligen Kinderarzt, der eher MMR-Impf-Gegner ist zur 6-fach-Impfung.
Er hat Helen vor'm Impfen natürlich auf Masern-Symptome untersucht und da habe ich ihn mal gefragt, ob sehr viele geimpfte Kinder auch die Masern bekommen. Er antwortete darauf, der Anteil wäre verschwindend gering.
Auf die etwa 300 ungeimpften Kinder, bei denen er bisher Masern behandelt hat, kämen 3 geimpfte Kinder, die die Krankheit bekommen haben.
Für mich ist das ein Verhältnis von 100:1 und nicht 50:50.
Außerdem verläuft die Krankheit bei den geimpften Kindern in der Regel schwächer als bei den nicht-geimpften.
Gruß
Alethia

Ich finde halt wirklich, dass man beide Seiten gut kennen soll, wenn man unsicher ist (ich war das ohne Ende), und dann seine Entscheidung treffen soll. Es hilft halt nichts, nur die landläufige Meinung immer wieder zu zitieren und darauf zu hoffen, dass das alles schon richtig sein wird.
Also, bitte versteh das nicht als Angriff, es sollte nur eine Gegenargumentation sein, denn ich weiß aus meiner Erfahrung, dass es viele impfkritische Eltern gibt, die aber leider nur belächelt werden. Und genau denen möchte ich immer wieder unter die Arme greifen.
LG,
Inez

Liebe Alethia und alle anderen, Ich hab beim Lesen die ganze Zeit gedacht, wie man dieses polemische Thema politisch korrekt darstellen kann, und ganz am Ende sprichst Du mir vom Herzen. Alle die sich so ganz frei gegen die Impfung entscheiden, koennen das nur tun, weil viele Kinder seit vielen Jahren geimpft werden und die ganz schlimmen Epidemien ausbleiben. Hier in Suedamerika stellt sich da ein ganz anderes Bild dar, und ich bin heilfroh, dass hier Impfpflicht besteht, auch wenn das natuerlich nicht 100 % eingehalten wird. Hier sterben viele Kinder an Meningitis und wir versuchen wirklich alles an Impfungen mitzunehmen, was es gibt. Ich hab auch noch nie gehoert, dass ein Kind schlimmere Impffolgen hatte, als ein bisschen Temperatur oder schlechte LAune. Hier werden jetzt auch die Babys schon gegebn Hepatitis geimpft, die aufgrund der verschlechterten sozialen und damit hygienischen Situation wieder verstaerkt auftritt, deshalb gibts die Impfung in den Oberschenkel. Das tut schom beim ZUgucken weh, aber ich bin sicher, dass jede der Krankheiten mehr weh tut. Also ich glaub alle Impfgegener sollten die Sache mal unter dem solidarischen Aspekt betrachten. Zwingen kann man keinen, jedenfalls nicht in Deutschland. Hier duerfen ungeipmfte Kinder nicht in die Schule !!!Liebe Gruesse an alle. Antje

Danke ;).
Deutschland ist übrigens der Haupt-Exporteur von Masern in die ganze Welt, nach der Masernepedemie im Raum Coburg haben die USA in Erwägung gezogen aus Deutschland nur noch Menschen einreisen zu lassen, die eine Impfung gegen Masern vorweisen können. Klar sind die USA immer schnell dabei mit solchen Sachen, aber man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Deutschland, eine der großen Industrienationen, Hauptexporteur einer relativ gefährlichen Krankheit wie Masern.
Impfpflicht hat halt ihre Vor- und Nachteile.
In Deutschland wird ja auch nicht mehr gegen Tuberkulose geimpft, was wir als Kinder und auch meine Große noch mitgemacht haben, allerdings ist TBC wieder auf dem Vormarsch (u.a. durch die Osterweiterung der EU).
Mal sehen, was da noch auf uns zukommt.
Gruß
Alethia