... oder auch ein bisschen mehr.
In dieser Phase ist Helen gerade. Wie geht's Euch da mit Euren?
Das Kind kam auf die Welt und war (glücklicherweise ;)) ein zufriedener, kleiner Mensch. Es gab Tage - als sie noch im Säuglingsalter war - da hat sie gar nicht geweint. Viele Tage, da hat sie vielleicht mal ein bisschen gemotzt, weil sie Hunger hatte, einsam war oder Schmerzen hatte - oder so (echte Wein-Gründe halt ;)).
Aber jetzt, mit 16,5 Monaten wird _jeden_ Tag ohne Ausnahme geweint - mehrfach. Gründe gibt es zuhauf, meist muss geweint werden, wenn ihr irgendetwas einfach nicht passt, sie nicht das bekommt, was sie will, ein akuter Eifersuchtsanfall auftritt (die große Schwester wagt es, mit HELENs Mama zu schmusen), sie nicht geschimpft werden will .... Klar, sie kann es mir noch nicht deutlich sagen, was ihr stinkt. Aber muss man da immer gleich kartoffeldicke Tränen weinen?
Ist ja logisch, jemand in dem Alter tut sich öfter mal weh .. wenn er beim Raufklettern auf die Couch abrutscht und runterfällt und so weiter, da ist ja weinen auch gestattet ;). Aber die anderen Gelegenheiten?
Erlebt Ihr das auch mit Euren Kindern, Weinen wenn was schief geht?
Liebe Grüße
Alethia
P.S.: Für alle Erst-Mütter in der gleichen Lage: Ich kann Euch versichern, dass diese Phase irgendwann vorbei geht, Hannah war in dem Alter ähnlich und heute, 8-jährig, weint sie nicht mehr jeden Tag. Und ich wüsste halt gerne, ob ob bloss meine Kinder so pfletscherig veranlagt sind :).