Hallo Jacqueline,
Reiseübelkeit entsteht folgendermaßen: Das Gehirn muss - z.B. beim Autofahren - in kürzester Zeit viele verschiedene Bewegungsreize verarbeiten. Der Reisende sitzt im fahrenden Auto. Das Gehirn bekommt gemeldet: Du hast eine Ruheposition. Die Augen melden: schnelle Bewegung. Das Innenohr (das Gleichgewichtsorgan) meldet Höhen- und Tiefenreize wegen evtl. Schlaglöcher. Gleichzeitig wirken vielleicht noch eine Kurve und Querbeschleunigung auf es ein. So müssen verschiedene Reize verarbeitet werden, während das Gehirn dem Körper immer noch sagt: Du sitzt ruhig. Klappt diese Koordinierungsaufgabe nicht, entsteht die Reiseübelkeit. Deshalb solltest du folgendes mal versuchen. Hänge das Fenster mit einem Vorhang ab, damit dein Sohn die vom-Auge-wegfliehenden-Dinge nicht fixieren kann. Wenn er es z.B. lernen könnte ganz weit in den Horizont zu schauen, würde ihm nicht übel werden. Versuch's mal bei dir selber. Ich leide z.B. nicht an der Reiseübelkeit. Aber ich kann sie provozieren, indem ich aus dem Autofenster schaue und mein Auge auf die am Straßenrand befindlichen Bäume oder die schwarz-weißen Fahrbahnmarkierungspfosten fixiere - dann wird mir übel. Wenn ich aber weiter weg schaue (Horizont), ruht der Punkt auch in meinem Auge und das Signal vom Auge und Gehirn stimmen überein. Verstehst du, was ich meine? Versuch's mit einem Vorhang, das wird schon klappen.
Gruß++
Laubfrosch.

Hallo!
Das kenne ich von meinen zwein und mir selber auch.
Julia und ich nehmen Vomex Saft und Justin bekommt Vomex Zäpfchen.
Bei uns hat nicht geholfen, weder orne Sitzen, noch Kaugummi, noch gerade aus Schauen was auf längere Strecke ja gar nicht geht.
Wir machendas mit Vomex und es geht sehr gut, keinen wird es mehr Schlecht.
LG Diana